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Für den 31-jährigen Arnold Gjergjaj ist es der grösste Fight seiner Laufbahn. Der als Profi noch ungeschlagene Faustkämpfer aus Pratteln mit kosovarischen Wurzeln stand bislang noch keinem Boxer vom Format des «Heumachers» gegenüber, auch wenn sich Gjergjaj schon den Titel eines «Europameisters der Nicht-EU-Staaten» erkämpfte.
Der frühere Cruiser- und Schwergewichts-Weltmeister Haye hatte sich im Januar mit einem K.o.-Sieg in der ersten Runde gegen den zuvor in 33 Profikämpfen nur einmal besiegten Australier Mark De Mori nach dreijähriger Verletzungspause erfolgreich zurückgemeldet.
Für den schnell schlagenden Haye (27:2 Siege, 25 vorzeitig) soll Gjergjaj (29:0, 21) die letzte Hürde auf dem Weg zu einem IBF-WM-Kampf sein. Haye möchte nach einem Sieg in diesem inoffiziellen WM-Ausscheidungskampf den Gewinner des Duells zwischen Charles Martin (USA/IBF-Titelträger) und dem favorisierten Herausforderer und Superschwergewichts-Olympiasieger Anthony Joshua aus England herausfordern. Die beiden stehen sich am 9. April ebenfalls in der O2-Arena in London gegenüber.
Den WBC-Gürtel hält der Amerikaner Deontay Wilder. WBA- und WBO-Schwergewichts-Weltmeister ist der aktuell am höchsten einzustufende Brite Tyson Fury, dessen Rückkampf gegen den langjährigen Champion Wladimir Klitschko noch nicht terminiert ist. Gegen den mittlerweile 40-jährigen Ukrainer hatte Haye 2011 nach Punkten klar verloren. Gegen Fury liess Haye in früheren Jahren Kampftermine wegen wiederholten Verletzungen platzen. (ram/sda)