Der ehemalige mexikanische Torhüter Omar Ortiz ist zu insgesamt 75 Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht befand ihn für schuldig, zwischen 2011 und 2012 als Mitglied einer kriminellen Vereinigung an drei Entführungen beteiligt gewesen zu sein. Das berichtet die «Sun» aus England.
Se sentenció a Omar Ortiz, regiomontano de 43 años y exportero de diversos equipos de futbol mexicano, a 75 años de cárcel al encontrarlo responsable de tres secuestros ocurridos en 2012. pic.twitter.com/x6dUJWiAY9
— ExpressOrizaba (@ExpressOrizaba) 8. Januar 2019
Zur Zeit der Entführungen sass «El Gato» (die Katze) – so sein Spitzname – gerade eine 2-jährige Dopingsperre ab. Er war zuvor zweimal positiv auf Steroide getestet worden.
Bereits im Januar 2012 wurde Ortiz verhaftet, seitdem sitzt er im Gefängnis. Ihm wird vorgeworfen, Mitglied einer kriminellen Vereinigung gewesen zu sein, die für mindestens 20 Entführungen verantwortlich sein soll. Die Gang soll zum Golf-Kartell gehören, einem der ältesten mexikanischen Drogenkartelle.
#LaGacetaInforma #LigaMX | El "Gato" Ortiz es sentenciado a 75 años de cárcel
— La Gaceta Deportiva (@LaGacetaDepor) 8. Januar 2019
Por: Hanz Hoffmann | La Gaceta Deportiva
Nuevo León a 8 de enero de 2019.- Se dio dictamen al caso del ex portero de Rayados, Omar Ortiz, a quién le dieron una sen ...https://t.co/rXQZ8gfuja pic.twitter.com/IZ1l8xvYIv
Laut Behörden war die Rolle des Ex-Torwarts, in seinem Umfeld wohlhabende Opfer ausfindig zu machen. Unter den Entführten waren der Ehemann der mexikanischen Sängerin Gloria Trevi sowie eine minderjährige Person. Die Sun berichtet, Ortiz habe pro Opfer rund 4'500 Euro erhalten.
Gato encerrado' Omar Ortíz pasará una larga temporada en prisión, aquí otros casos de futbolistas que cambiaron la cancha por las rejas: 😯⚽️🚓🚓https://t.co/KFZlCxlegY pic.twitter.com/XqNHO0FESd
— Estadio Deportes (@EstadioDxts) 9. Januar 2019
Ortiz spielte in seiner Karriere u. a. für seinen Heimatverein Monterrey CF und Chiapas FC. Beim Concacaf Gold Cup durfte er einmal für Mexikos Nationalelf das Tor hüten.
(as/watson.de)