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AXA Women's Super League: FCZ macht Kampf um den Meistertitel spannend

Servette's Amira Arfaoui controls the ball, during the Women�s Super League soccer match of Swiss Championship between Servette FC Chenois Feminin and FC Zuerich Frauen, at the Stade de Geneve st ...
Servette mit Amira Arfaoui muss sich Verfolger FC Zürich geschlagen geben. Bild: keystone

FCZ schlägt Servette und macht das Meisterrennen wieder spannend – YB mit Last-Minute-Sieg

Der 2:1-Sieg der FCZ-Frauen gegen Leader Servette bringt wieder Spannung im Kampf um den Meistertitel. YB erarbeitet sich Chance um Chance und wird in den letzten Spielminuten dafür belohnt. Basel und GC trennen sich torlos. St.Gallen dominiert auswärts gegen Lugano.
19.04.2021, 07:1519.04.2021, 14:47
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Servette - Zürich 1:2

Im Kampf um den Meistertitel kommt wieder Spannung auf. Die FCZ-Frauen kehren das Spiel gegen die Leader aus Genf in der zweiten Halbzeit mit zwei Toren. Servette liegt nun nur noch mit fünf Punkten vorne in der Tabelle – es sind noch fünf Partien zu spielen.

«Wir waren klar die bessere Mannschaft, sind aber bestraft worden für unsere Fehler. Zürich hat die Chancen ausgenutzt, wir nicht»
Sandy Maendly, Servette srf

Die erste Halbzeit dominiert das Heimteam im Stade de Genève, auch wenn es immer wieder zu Konzentrationsfehlern kommt. In der 38. Minute schiebt dann Kapitänin Maeva Sarrassin nach einer ansehnlichen Kombination zur 1:0-Führung ein. Nach dem Seitenwechsel zeigen sich die Gäste dominanter und mutiger. Meriam Terchoun gleicht in der 54. Minute durch einen satten Knaller zum 1:1 aus, eine Viertelstunde später trifft Onyinyechi Zogg zur Führung.

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Servette - Zürich 1:2 (0:1)
Tore: 38. Sarrasin 1:0. 54. Terchoun 1:1. 68. Zogg 1:2

Luzern - YB 1:2

Die YB-Frauen drehen das Spiel in der Schlussphase und holen sich nach zuletzt vier Niederlagen in Folge drei Punkte. Die Gäste belohnen sich spät, trotz gefühlt tausend Chancen.

«Das war ein enorm wichtiger Sieg. Jetzt kann unsere Siegesserie weitergeführt werden»
Stefanie Da Eira, YBwatson

Die Partie beginnt ganz zugunsten von Luzern: In der 3. Minute versenkt die Kapitänin und Nati-Spielerin Irina Pando einen Freistoss. YB rafft sich nach dieser hektischen Startphase wieder auf und erarbeitet sich Chance um Chance. Erst in der 83. Minute kommt der erleichternde Anschlusstreffer – Strode versenkt den Ball aus kurzer Distanz. Kurz darauf läuft Da Eira alleine auf die Torhüterin zu, spielt sie aus und trifft.

Luzern - YB 1:2 (1:0)
Tore: 3. Pando 1:0. 83. Strode 1:1. 89. Da Eira 1:2.

Basel - GC 0:0

Trotz Chancenplus auf Seiten des Heimteams, geht ein unspektakuläres Spiel über die Bühne. Beide Teams hätten die Führung auf dem Fuss gehabt in der ersten Halbzeit – zum einen GC-Stürmerin Ana Maria Markovic in der 2. Spielminute, zum anderen FCB-Flügelstürmerin Kristina Sundov (16.).

GC startet offensiv und sucht den schnellen Weg zum Tor, während Basel sich noch zurechtfinden muss. Rotblau nimmt die Partie schlussendlich aber wieder in die Hand und erarbeitet sich gute Chancen, doch der Ball will einfach nicht rein. Auch die Gäste bemühen sich ohne jegliche Belohnung.

GC - Basel 0:0 (0:0)

Lugano - St.Gallen 0:1

Der FC St. Gallen gewinnt bei Schlusslicht Lugano knapp und klettert dank der Heimniederlage von Luzern auf den sechsten Platz vor.

Das entscheidende Tor fällt bereits in der ersten halben Stunde, als Stephanie Brecht steil in die Tiefe geschickt wird und diese Chance verwertet. St.Gallen dominiert dieses Spiel durch und durch, wirkt spielfreudig und ambitioniert. Die Tessinerinnen kommen während der ganzen Partie gerade mal zu einer Chance. Zehn Minuten vor Spielschluss hatte die eingewechselte Yael Aeberhard gar noch die Gelegenheit, den zweiten St. Galler Treffer zu erzielen. Es blieb jedoch beim knappen 1:0-Sieg.

Lugano - St.Gallen 0:1 (0:1)
Tor: 21. Brecht 0:1.

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