Die Young Boys erwarten eine andere Partie als vor zwei Wochen daheim gegen Valencia. Die Verteidigung wird mehr gefordert sein, die Phasen mit Ballbesitz kürzer. Trotzdem soll einiges so laufen wie in der zweiten Halbzeit beim 1:1 gegen Valencia. Loris Benito hofft, dass sie die Spanier erneut mit ihrem physischen Spiel bedrängen können.
Loris Benito:
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"Es wird ein anderes Spiel geben als in Bern. Entsprechend brauchen wir einen anderen Gameplan. Wir sind zuversichtlich."#BSCYB #VCFYB #UCL pic.twitter.com/WVTuEJp7j8
Von Druck will Benito trotz der entscheidenden Bedeutung der Partie nichts wissen: «Wir verspüren keinen negativen Druck. Wir sind mit Hoffnungen hierher gereist, auch weil wir im Hinspiel einen guten Match gespielt haben.»
Beim FC Valencia lässt sich die Anspannung nicht wegreden. «Wir müssen gewinnen. Das steht ausser Frage», sagte Trainer Marcelino. Der Spanier steht nach dem enttäuschenden Start in die Saison in der Pflicht, versuchte aber, positiv zu bleiben. Der Match gegen YB könne ein Wendepunkt sein. Mit einem Sieg wäre nicht nur der 3. Platz in der Gruppe so gut wie gesichert, sondern auch die Saison möglicherweise so richtig lanciert.
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— BSC Young Boys (@BSC_YB) 7. November 2018
Jene Spieler von Valencia, die sich im Vorfeld der Partie äusserten, gaben sich ausgesprochen kämpferisch. Nach dem 0:1 in der Meisterschaft gegen Girona scheint Marcelino die richtigen Worte gefunden zu haben, um sein Team anzutreiben. Gegen Girona war Valencia deutlich überlegen, blieb vor dem Tor aber glücklos.
Im Vergleich zum Spiel in Bern kann Valencia wieder auf Ezequiel Garay, Gonçalo Guedes und Santi Mina zurückgreifen. Das Trio dürfte am Mittwochabend von Beginn weg spielen. Dafür fehlt der verletzte Captain Daniel Parejo. (abu/sda)