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Paukenschlag bei GC – Heinz Spross steigt als Geldgeber aus

GC-Praesident Stephan Anliker, Mitte, und CEO Manuel Huber, links, und Grossaktionaer Heinz Spross, rechts, beim Fussballspiel der Super League Grasshopper Club Zuerich gegen den FC St. Gallen 
im Sta ...
CEO Manuel Huber, Präsident Stephan Anliker und Heinz Spross am 14. April 2018 im Letzigrund.Bild: KEYSTONE

Paukenschlag bei GC – Heinz Spross steigt als Geldgeber aus

30.01.2019, 16:0430.01.2019, 16:06
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Kurz vor dem Start zur Rückrunde sind die Grasshoppers nicht nur sportlich, sondern offenbar auch finanziell wieder in arge Schieflage geraten. Der Tabellenvorletzte der Super League braucht gemäss NZZ eine Kapitalerhöhung von «sechs bis acht Millionen Franken», sonst drohe die Deponierung der Bilanz.

Erschwerend kommt hinzu, dass Geldgeber Heinz Spross, der wie Präsident Stephan Anliker und der Auto-Händler Peter Stüber 30 Prozent des Aktienpakets hält, offenbar ausstiegen will, wie die NZZ schreibt. «Die Verträge für den Ausstieg liegen unterschriftsbereit vor, bald soll informiert werden», so die NZZ.

Das Trio hatte sich vor rund einem Jahr verpflichtet, in den nächsten drei Jahren insgesamt neun Millionen für die Sanierung des Klubs aufzuwerfen. Gemäss NZZ ist dieses Geld «bereits verbraucht».

Nach dem Ausstieg von Spross, der den Klub seit über 50 Jahren in verschiedenen Funktionen unterstützt, halten Anliker und Stüber je 45 Prozent der Aktien. Die restlichen 10 Prozent verteilen sich auf einzelne Gönner. (sda)

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quelle: fxp-fr-sda-rtp / philipp schmidli
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33 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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bcZcity
30.01.2019 16:45registriert November 2016
Auch als FCZ Anhänger wäre es zu bedauern wenn GC nun komplett auseinander bricht. Schliesslich verbindet die beiden Clubs nicht nur die hitzigen Derbys, sondern auch eine sportliche Freundschaft im Hintergrund, welche aber die Ultra-Fans nicht sehen wollen oder sehen können, da sie schlicht zu jung sind.

GC hat eine bewegende Geschichte und es wäre schade müsste ein solcher Traditionsclub finanziell Konkurs anmelden müsste. schade für den Club, die Fans, die Derbys, die Liga, die Geschichte.

Aber wenn die Führung unfähig ist, was will man machen. Zu viel Arroganz.
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Ferienpraktiker
30.01.2019 16:53registriert Juni 2017
Vielleicht nun mal die Chance, sich von der "alten Garde" zu verabschieden und einen Neubeginn starten. Auch wenns dauern wird - allemal besser als wie in den letzten Jahren.
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TanookiStormtrooper
30.01.2019 19:13registriert August 2015
Aber Heinz! Das isch GC! Rekordmeischter! Was meinsch eigentlich, wer du bisch, hey? Rekordmeischter! Rekordmeischter! Dir isch gar nöd bewusst, um was es gaht da! Das isch Super League vom Rekordmeischter! Än Institution, hey! Hey, chli Konzentration, hey! Mir gähnd alles für dä Klub und du … läck du mir hey! Chli Respekt!
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