In Russland geht's um weit mehr als um Ruhm und Ehre.Bild: AP/KEYSTONE
Bei der WM geht es nicht nur um Ruhm und Ehre, sondern auch um viel Geld. Die FIFA verteilt 448 Millionen Dollar an die 32 WM-Teilnehmer. Auch die Klubs kommen auf ihre Rechnung.
13.06.2018, 12:0813.06.2018, 12:21
Gegenüber der letzten WM in Brasilien erhöhte die FIFA das Preisgeld um 12 Prozent. Jeder WM-Teilnehmer hat 9.5 Millionen Dollar schon auf sicher: 1.5 Millionen für die Vorbereitungskosten und 8 Millionen für ein Vorrunden-Out.
Die Erfolgsprämien der FIFA
Weltmeister: 38 Mio. Dollar
Finalist: 28 Mio. Dollar
Rang 3: 24 Mio. Dollar
Rang 4: 22 Mio. Dollar
Viertelfinal: 16 Mio. Dollar
Achtelfinal: 12 Mio. Dollar
Geld auch für die Klubs
Die Klubs, die Spieler für die WM-Teilnehmer abstellen, profitieren von der Versicherung, die die FIFA abgeschlossen hat, um für eventuelle Verletzungen aufzukommen (134 Mio. Dollar) und von einer Tagespauschale pro Spieler. 209 Millionen Dollar stehen dafür zur Verfügung.
Von Beginn der Vorbereitung (2 Wochen vor dem Eröffnungsspiel) bis zum Ausscheiden bezahlt die FIFA für jeden Spieler 8530 Dollar pro Tag. Der Betrag kommt dem aktuellen Klub, aber auch den ehemaligen Vereinen im Zeitraum von zwei Jahren, zugute. Aus der Super League und der Challenge League stehen mit Michael Lang (Schweiz/Basel), Tomi Juric (Australien/Luzern), Trent Sainsbury (Australien/GC) und Yeltsin Tejeda (Costa Rica/Lausanne) vier Spieler bei der WM im Einsatz. (ram/sda)
Das ist das Nati-Hotel während der WM 2018 in Russland
1 / 19
Das ist das Nati-Hotel während der WM 2018 in Russland
Hier residiert die Nati während der WM: Das Lada Resort in Togliatti.
Der WM-Ball wird unter Extrembedingungen getestet
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
So nah und doch so fern: Lausanne war beim Finalauftakt einer Sensation so nahe und doch war der Sieg so fern: Die ZSC Lions finden halt immer eine Lösung. Diesmal sorgte mit Yannick Weber einer für die Wende, der eigentlich Tore zu verhindern hat.
Yannick Weber (35) ist ein weitgereister Haudegen aus dem Bernbiet. Erfahren aus 14 Jahren Nordamerika, mehr als 500 NHL-Spielen und Auftritten auf der ganz grossen Bühne: 2017 verliert er an der Seite von Roman Josi mit Nashville den Stanley Cup-Final.