– Der FC Aarau hat in seinem letzten Super-League-Spiel einem überragenden Goran Karanovic rein gar nichts entgegenzusetzen und muss nach einer deutlichen 1:5-Niederlage die Koffer packen.
– Der FCSG startet um Längen besser in die Partie, hat bereits nach 10 Minuten zwei vergebene Topchancen zu beklagen und geht nach einer guten Viertelstunde völlig verdient durch Goran Karanovic in Führung. Der Stürmer spitzelt eine butterweiche Flanke von Danijel Aleksic an Goalie Ulisse Pelloni vorbei.
Das ist das Gefährlichste, was #Aarau bislang zustande brachte. #fcsg #fca pic.twitter.com/PobEDwrlKw
— Stefan Kreis (@StefanKreis) 25. Mai 2015
– Kurz nach der Pause gelingt Aarau zwar der zwischenzeitliche Ausgleich, mit einem Kampftor sondergleichen: Stephan Andrist erobert sich foulverdächtig den Ball im Strafraum, stochert ihn zur Mitte und der eingewechselte Petar Sliskovic hämmert das Leder ins Netz.
– Doch wenig später sorgt erneut Karanovic für die Entscheidung: Mit einem lupenreinen Hattrick innert sieben (!) Minuten stürzt der Espe den FCA ins Elend. In der Nachspielzeit setzt Dzengis Cavusevic mit dem 5:1 den Schlusspunkt.
>>> Hier gibt es die Highlights der Partie zum Nachlesen im Live-Ticker
– Die Grasshoppers kommen in Liechtenstein zu einem unspektakulären Mini-Sieg. Nach der Demontage von Aarau wird Vaduz dieser negative Schlusspunkt allerdings nicht mehr gross kümmern.
– Beide Teams vergeben bereits in der Startphase je einen Hochkaräter vor dem gegnerischen Kasten; vor allem Naser Alijis Schaufler über die Latte – völlig freistehend notabene – muss eigentlich ein Tor sein.
– Das Spielniveau bleibt auch in der Folge überschaubar. GC hat allerdings über weite Strecken die Überhand und geht nach 70. Minuten verdientermassen durch einen strammen Caio-Schuss in Führung.
– In der Folge hat Vaduz den Hoppers nicht mehr viel entgegenzusetzen und die Zürcher können den Sieg locker nach Hause schaukeln.
– Beim frischgebackenen Meister Basel, der in der Stockhorn Arena mit einer veritablen B-Elf aufläuft, scheint die Mehrheit der Akteure nicht mit dem letzten Willen auf drei Punkte aus zu sein.
– So ist der Führungstreffer der Thuner nach 15 gespielten Minuten keine Überraschung: Berat Sadik schraubt sich im Bebbi-Strafraum am höchsten und nickt eine Grundlinien-Flanke von Nelson Ferreira problemlos in die Maschen.
– Zwei starke Minuten reichen dem FCB, um die Partie durch Shkelzen Gashi und Yoichiro Kakitani zwischenzeitlich zu drehen. Doch kurz vor Schluss ist es erneut Sadik, der trifft: Nach einer eleganten Brustannahme hämmert er den Ball zum verdienten Ausgleich ins Lattenkreuz.
– Wie bereits gegen Luzern vor einer Woche verpennen die Berner auch im Tourbillon die Startphase völlig und sehen sich nach 19 Minuten mit einem 0:2-Rückstand konfrontiert. Carlitos und Daniel Follonier sind für die Tore besorgt.
– Carlitos bleibt der Mann der Partie: Nachdem er in der 32. Minute einen Steffen-Freistoss ins eigene Tor bugsiert (der Treffer wurde im Nachhinein Guillaume Hoarau zugeschrieben), macht er seinen Fehler wenige Sekunden später wieder gut und stellt per Kopf die Zwei-Tore-Führung wieder her.
– Im zweiten Umgang bringt Alexander Gerndt die Gäste in der 63. Minute noch einmal heran, doch Follonier sorgt mit seinem zweiten Treffer postwendend für die Entscheidung.
– In der Nachspielzeit machen die Einwechselspieler Ovidiu Herea und Michael Perrier die Demütigung perfekt. Der Rumäne Herea ist dabei mittels Handspenalty erfolgreich, nur Sekunden nachdem er einen Foulpenalty noch über das Tor geschossen hat.
– Trotz Feldüberlegenheit muss der FCL Zürich mit dem Punktemaximum nach Hause reisen lassen. Für den goldenen Treffer ist kurz nach dem Seitenwechsel Armando Sadiku besorgt: Der Albaner schliesst einen Konter mit einem trockenen Knaller ins Lattenkreuz ab – David Zibung im Luzerner Tor ist chancenlos.
– Die Gastgeber sind von diesem Sonntagsschuss geschockt und geben das Spieldiktat in der Folge etwas ab. Gefährdet ist der knappe Auswärtssieg der Zürcher nie.
– Mit diesen drei Punkten sichert sich der FCZ das Ticket für die Europa League.