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UEFA kürt Noah Okfaor zu einem der 50 grössten Fussball-Talente Europas
Die UEFA traut Noah Okafor in diesem Kalenderjahr den grossen Durchbruch zu. Bild: imago images/Jan Huebner
Okafor unter den besten 50 Talenten der UEFA – und er ist in bester Gesellschaft
Seit einiger Zeit kürt die UEFA jeweils zu Jahresbeginn die «50 for the Future», die grössten 50 Talente im europäischen Fussball, von denen sie in diesem Jahr den Durchbruch erwartet. Und zum ersten Mal seit 2015, als Breel Embolo auf dieser Liste stand, ist wieder ein Schweizer mit dabei: Noah Okafor.
«Okafor spielte sich schon vor seinem Dreierpack im Oktober für Salzburg mit seinem Auge für den entscheidenden Pass ins Rampenlicht. Er fühlt sich auf den Flanken und im Zentrum wohl», schreibt die UEFA in ihrem Ranking über den 20-jährigen Angreifer.
Okafor wechselte vor einem Jahr vom FC Basel zu Red Bull Salzburg. Dort hat er sich in dieser Saison (17 Spiele, 4 Tore, 2 Assists) als Stammkraft etabliert. Erst eine Covid-Erkrankung Ende November warf ihn etwas aus dem Tritt.
Der Schweizer Nationalspieler ist auf der Liste, die vom Reporterteam der UEFA zusammengestellt wurde, in bester Gesellschaft. Neben Okafor sind beispielsweise auch die BVB-Juwele Jude Bellingham und Youssoufa Moukoko vertreten. Ajax-Mittelfeldtalent Ryan Gravenberch oder Leverkusen-Shootingstar Florian Wirtz gehören genauso dazu wie Daniel Maldini, ein grosser Name im Weltfussball. Der Mittelfeldspieler der AC Milan ist der Sohn von Italiens Verteidigerlegende Paolo Maldini.
50 für die Zukunft der UEFA
- Noah Okafor (SUI, 20 – Salzburg)
- Florian Wirtz (GER, 17 – Leverkusen)
- Youssoufa Moukoko (GER, 16 – Dortmund)
- Jude Bellingham (ENG, 17 – Dortmund)
- Daniel Maldini (ITA, 19 – AC Milan)
Daniel Maldini: Der Sohn von Paolo und Enkel von Cesare Maldini spielt entgegen der Familientradition nicht in der Verteidigung. Bild: imago images/LaPresse
- Ryan Gravenberch (NED, 18 – Ajax)
- Curtis Jones (ENG, 19 – Liverpool)
- Paulos Abraham (SWE, 18 – AIK)
- Tyler Adams (USA, 20 – Leizpig)
- Sergio Arribas (ESP, 19 – Real Madrid)
- Mitchel Bakker (NED, 20 – Paris)
- Jens Cajuste (SWE, 21 – Midtjylland)
- Riccardo Calafiori (ITA, 18 – Roma)
- David Carmo (POR, 21 – Braga)
- Charles De Ketelaere (BEL, 19 – Club Brugge)
- Yusuf Demir (AUT, 17 – Rapid Wien)
- Amad Diallo (CIV, 18 – Atalanta)
- Mohammed Diomande (CIV, 18 – Nordsjaelland)
- Igor Diveev (RUS, 21 – CSKA Moskau)
- Jeremy Doku (BEL, 18 – Rennes)
Jeremy Doku gilt als «neuer Eden Hazard» und hat schon fünf Länderspiele für Belgien auf dem Konto. Bild: Imago/FEP/Panoramic
- Radu Dragusin (ROU, 18 – Juventus)
- Roman Evgenyev (RUS, 21 – Dinamo Moskau)
- Wahidullah «Wahid» Faghir (DEN, 17 – Vejle)
- Wesley Fofana (FRA, 19 – Leicester)
- Gianluca Frabotta (ITA, 21, Juventus)
- Amine Gouiri (FRA, 20 – Nice)
- Josko Gvardiol (CRO, 18 – Dinamo Zagreb, ausgeliehen von Leipzig)
- Jens Petter Hauge (NOR, 21 – AC Milan)
- Isak Bergmann Johannesson (ISL, 17 – IFK Norrköping)
- Boubacar Kamara (FRA, 21 – Marseille)
- Orkun Kökçü (TUR, 19 – Feyenoord)
- Ladislav Krejčí (CZE, 21 – Sparta Praha)
- Takefusa Kubo (JAP, 19 – Villarreal, ausgeliehen von Real Madrid)
- Marash Kumbulla (ALB, 20 – Roma)
- Stanislav Magkeev (RUS, 21 – Lokomotive Moskau)
- Giorgi Mamardashvili (GEO, 20 – Lokomotive Tbilisi)
- Nuno Mendes (POR, 18 – Sporting CP)
- Yunus Musah (USA, 18 – Valencia)
- Jamal Musiala (ENG, 17 – Bayern)
- Marcus Holmgren Pedersen (NOR, 20 – Molde)
- Pedri (ESP, 18 – Barcelona)
- Abdallah Sima (SEN, 19 – Slavia Prag)
- Kamaldeen Sulemana (GHA, 18 – Nordsjaelland)
- Ravil Tagir (TUR, 17 – İstanbul Başakşehir)
- Malick Thiaw (FIN, 19 – Schalke)
- Anatolii Trubin (UKR, 19 – Shakhtar Donetsk)
- Christos Tzolis (GRE, 18 – PAOK)
- Fábio Vieira (POR, 20 – FC Porto)
- Owen Wijndal (NED, 21 – AZ)
- Illia Zabarnyi (UKR, 18 – Dynamo Kyiv)
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