Wen wünscht sich der FCB als nächsten Gegner? So ungefähr könnte die Wunschliste aussehen.Bild:Claudia Minder/freshfocus/watson
Nach der Achtelfinal-Qualifikation
Am nächsten Montag um 12:00 Uhr wird dem FC Basel der nächste Fussball-Leckerbissen zugelost. Doch welche der sieben verbleibenden Gegner trifft denn den Geschmack der Bebbis am besten? So könnte eine mögliche Basler-Wunschliste aussehen – der Lieblings-Gegner zuoberst, der Worst-Case zuunterst.
10.12.2014, 13:5311.12.2014, 09:38
No Components found for watson.skyscraper.
Folge mir
1. Borussia Dortmund
Die Borussen wären für die Bebbi das absolute Traumlos: Ein Prestigeduell mit der Bundesliga und einen absolut schlagbaren Gegner. Jürgen Klopp und seine Jungs sind in der Champions League zwar ziemlich flott unterwegs, doch in der Bundesliga bringt der deutsche Vizemeister kaum ein Bein vor das andere. Das Auswärtsspiel vor der legendären Südtribüne im Signal-Iduna-Park wäre ein Highlight für jeden Basel-Spieler.Bild: Bongarts
Chancen auf ein Weiterkommen: 50 %
Fun-Faktor: 10 von 10 Punkten
2. AS Monaco
Prince Albert II und Monaco-Präsident Dmitry Rybolovlev hatten gestern Abend gut lachen. Die Monegassen qualifizierten sich als Gruppenerster für die Achtelfinals. Doch die AS Monaco musste lange um die Qualifikation zittern. Bis zum gestrigen Spiel gegen Zenit St.Petersburg erzielten sie in fünf Spielen lediglich zwei Tore. In der letzten halben Stunde kamen gestern Abend dann endlich noch zwei Tore mehr aufs Konto. Monaco ist wahrscheinlich der schwächste Gruppensieger und wäre für Basel wohl der leichteste Gegner.Bild: Lionel Cironneau/AP/KEYSTONE
Chancen auf ein Weiterkommen: 60%
Fun-Faktor: 2 von 10 Punkten
3. FC Porto
Quaresma und seine Kumpels setzten sich in der Gruppe H souverän durch. Doch mit Donezk, Bilbao und Borissow warteten auch nicht die ganz grossen Kaliber auf die Portugiesen. Sportlich gesehen wären die Lusitaner für den FCB sicherlich attraktiv, dafür würde etwas Glamour fehlen. Bild: EPA/LUSA
Chancen auf ein Weiterkommen: 50%
Fun-Faktor: 3 von 10 Punkten
4. FC Barcelona
Mit einem Sieg gegen PSG würde der FC Barcelona heute Gruppensieger werden und wäre somit möglicher Gegner des FC Basel. Die Defensive der Katalanen ist diese Saison ungemein stark und wäre für Gashi, Embolo, Streller und Co. wohl kaum überwindbar. Doch in der Champions League gegen Messi und seine Kumpels zu spielen, ist sowieso für jeden Fussballer ein Traum. Bild: Petros Karadjias/AP/KEYSTONE
Chancen auf ein Weiterkommen: 20 %
Fun-Faktor: 9 von 10 Punkten
No Components found for watson.skyscraper.
5. Atlético Madrid
Der spanische Meister hat sich in der Gruppe A gegen Juve, Olympiakos und Malmö diskussionslos durchgesetzt. Der letztjährige Champions-League-Finalist ist auch in der Liga in Form und gehört spätestens seit letzter Saison zu den ganz grossen Teams in Europa. Die Madrilenen würden für den FCB wohl Endstation bedeuten.Bild: EPA/ANSA
Chancen auf ein Weiterkommen: 30%
Fun-Faktor: 4 von 10 Punkten
6. Chelsea London
Dass es die Basler gegen Chelsea können, haben sie letzte Saison in der Champions League eindrücklich bewiesen. Die Schweizer gewannen gegen die «Blues» sowohl auswärts als auch im heimischen St.Jakob-Park. Doch die Londoner sind in dieser Saison noch einmal eine Stufe stärker einzuschätzen als letztes Jahr. Das musste am letzten Spieltag auch Schalke erfahren: Die Knappen verloren zu Hause in Gelsenkirchen gleich mit 0:5.Bild: Bongarts
Chancen auf ein Weiterkommen: 20 %
Fun-Faktor: 3 von 10 Punkten
7. Bayern München
Da braucht es wohl nicht viel zu sagen. Die Bayern beendeten bereits das letzte Basel-Achtelfinal-Abenteuer. Die Münchner würden die Basler wohl auch heuer aus der Königsklasse kippen und etwas Neues wäre die Reise nach Süddeutschland auch nicht. Deshalb: lieber nicht!Bild: Bongarts
Chancen auf ein Weiterkommen: 10%
Fun-Faktor: 3 von 10 Punkten
Das könnte dich auch noch interessieren:
Marco Steller verlässt den FC Basel. Er tut dies ein zweites Mal in der Zeit nach der aktiven Karriere – und will sich privaten Projekten widmen. Der Klub muss ein neues Sportkommissionsmitglied finden.
Es ist nicht wie im Sommer 2019. Nicht mit dem ganzen Theater, dem Aufruhr. Und doch ist es eine Meldung, die beim FC Basel eine gewisse Wirkung hat: Marco Streller verlässt den Verein. Er tut dies offiziell per Ende Saison, inoffiziell wohl aber schon eher in ein paar Wochen. Die Saison würde hingegen noch mindestens bis Ende Mai dauern.