Markus Babbel und Urs Fischer lagen mit ihren Saisonprognosen wenigstens halbwegs richtig.
Bild: KEYSTONE
Immer wieder herrlich: Die Saisonziele der Super-League-Vertreter bei Halbzeit einem Realitätscheck unterziehen. Erwartung und Wirklichkeit sind in den vergangenen Monaten heftig auseinandergedriftet.
07.12.2015, 14:4707.12.2015, 16:19
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FC Basel, 43 Punkte
«Auch andere Teams sind gefährlich, man darf in der Super League keinen unterschätzen.»
Trainer Urs Fischer am 16. Juli in der Berner Zeitung
GC, 33 Punkte
«Ich gehe davon aus, dass es schwierig wird, gleich Tritt zu fassen. Die zweite Saisonhälfte wird wichtiger als die erste.»
Präsident Stephan Anliker am 17. Juli im Tages-Anzeiger
Young Boys, 28 Punkte
«Der 2. Platz in der letzten Saison war gut, doch nun wollen wir in der Super League oder im Cup einen Titel holen.»
Spieler Renato Steffen am 12. Juli in der Sonntagszeitung
FC Luzern, 26 Punkte
«Wir sind in der Lage, jeden zu schlagen.»
Trainer Markus Babbel am 12. Juli in der Zentralschweiz am Sonntag.
FC St.Gallen, 23 Punkte
«Wenn wir uns als echtes Team präsentieren, können wir mit jeder anderen Mannschaft in der Super League mithalten.»
Trainer Jeff Saibene am 15. Juli in 20 Minuten.
FC Sion, 22 Punkte
«Mit dieser Mannschaft müssten wir an der Spitze dabei sein, keine Frage. Spielerisch verfügen wir über die grösste Substanz in der ganzen Liga.»
Spieler Reto Ziegler am 12. Juli in der Sonntagszeitung
FC Thun, 20 Punkte
«In erster Linie wollen wir in der Super League bleiben – und natürlich schielen wir wie immer mit einem Auge auf den Cup.»
Präsident Markus Lüthi am 12. Juli in der Sonntagszeitung.
FC Lugano, 19 Punkte
«Als Aufsteiger wollen wir so schnell wie möglich den Ligaerhalt sicherstellen. Wir haben eine junge, hungrige Mannschaft, das wird sich auszahlen.»
Spieler Patrick Rossini am 12. Juli in der Sonntagszeitung
FC Zürich, 17 Punkte
«Ich will den Meistertitel gewinnen.»
Cabral am 17. Juli im Tagesanzeiger.
FC Vaduz, 15 Punkte
«Oberste Priorität hat für uns natürlich der Ligaerhalt. Wir möchten ihn idealerweise früher als letzte Saison bewerkstelligen.»
Spieler Peter Jehle am 12. Juli in der Sonntagszeitung
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