Die Garderobe von Manchester United aus der Vogelperspektive. bild: twitter/mufc
Das Estadio Santiago Bernabéu wurde bereits 1947 erbaut, die Garderoben der Königlichen wurden aber immer wieder auf den neusten Stand gebracht. Die Stars sitzen zwar auf schlichten Holzbänken, Spielerporträt und das eingerahmte Trikot verpassen dem ganzen aber einen edlen Touch.
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2017 zog Atlético Madrid vom altehrwürdigen Estadio Vicente Calderon ins nigelnagelneue Wanda Metropolitano. In der runden Garderobe hat jeder Spieler seine eigene Box mit gemütlichem Sessel. An der Decke hängt das Klublogo, damit jeder weiss, wofür er sich bald in die Schlacht wirft.
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Die Heimkabine im Camp Nou ist eher spartanisch gehalten. Statt auf protzigen Sesseln sitzen Lionel Messi und Co. auf roten Boxen. Hab und Gut landet in den Schränken dahinter.
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Das Design der 2017 komplett neu gestalteten ManCity-Kabine wirkt extrem futuristisch und erinnert fast ein wenig ans «Raumschiff Enterprise». Die runde Form der Kabine soll jedem verdeutlichen, dass alle Spieler der Mannschaft den gleichen Stellenwert besitzen.
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Die «Red Devils» haben erst im letzten Sommer eine neue Kabine erhalten. Zuvor dominierten braune Farbtöne und Holz, jetzt ein grelles Weiss und natürlich Rot. In der Mitte der rechteckigen Umkleide auch hier das Klublogo.
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«This is Anfield!» Im legendären Stadion des FC Liverpool ist die Garderobe der «Reds» schlicht gehalten, dennoch wirkt sie sehr stylisch. Der graue Steinboden passt perfekt zu den roten Querstreben an der Ecke.
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Etwas gar schlicht ist unseres Erachtens die Heimkabine im Emirates Stadium von Arsenal ausgefallen. Mir ihren hölzernen Kästchen und der Decke wie beim Zahnarzt wirkt die Umkleide ziemlich steril.
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Im neu eröffneten Tottenham-Stadion sind natürlich auch die Garderoben auf dem neusten Stand. Bei den «Spurs» hat ebenfalls jeder sein eigenen Abteil, alles wirkt aber deutlich frischer als beim Erzrivalen Arsenal.
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Beim dritten Londoner Topklub ist die Garderobe ohne Nischen offener gestaltet und die Holzschränke strahlen eine angenehme Wärme aus. Über die Uhr am linken Bildrand lässt sich jedoch diskutieren.
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Spielerporträts, das Bayern-Logo und in den Klubfarben gehaltene Nischen – alles schön und gut. Die Holzbänke und der Kunststoffboden mit den kleinen Noppen versprühen aber nur wenig Glanz.
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Auch Dortmund setzt auf den pflegeleichten Noppenboden und auch sonst ist die Garderobe eher schlicht gehalten. Das passt aber zum ehemaligen Arbeiterverein aus dem Kohlenpott.
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Edler geht's beim Erzrivalen Schalke zu und her. Die vielen Spiegel verleihen der Kabine einen ganz besonderen Touch, trotzdem fühlt man sich durch das schummrige Licht wie ein «Knappe». Passt perfekt!
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Modern, futuristisch und etwas protzig – die in den Klubfarben Schwarz und Weiss gehaltene Garderobe des italienischen Rekordmeisters passt wie die Faust aufs Auge zu Superstar Cristiano Ronaldo.
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Viel Farbe, viel Logo und Sessel wie beim italienischen Parrucchiere (Coiffeur) – die Garderobe der AC Milan hat ihre beste Zeit leider bereits hinter sich. Das passt ja momentan auch zur Mannschaft.
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Bei Stadtrivale Inter gefällt das schon besser. Die weissen Bänke passen perfekt zu den blauen Kästchen über Kopfhöhe. Wie bei Chelsea sticht die Uhr an der Wand aber etwas zu sehr ins Auge.
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Wer hätte gedacht, das im Bauch das baufälligen Stadion San Paolo so ein Schmuckstück untergebracht ist. In der Kabine von Napoli spielten die Innendekorateure geschickt mit den verschiedensten Hellblau-Variationen.
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Im Römer Olympiastadion wurde definitiv weniger wert auf die Kabinen-Ausstattung gelegt als in Napoli. Der «Plättliboden» wirkt sehr altbacken und die Klubfarben Gelb und Rot passen sogar nicht zum Weiss der restlichen Kabine.
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Im Prinzenpark-Stadion von Paris St-Germain wurde bei der Umgestaltung der Garderobe definitiv nicht gespart. Alles ist grosszügig und edel angelehnt. Ins Auge stechen die vier Tische in der Mitte des Raumes und das riesige, silberne Klub-Logo, das entsteht, wenn die Tische zusammengeschoben werden.
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Für die EM 2016 wurde das Stade Vélodrome komplett umgebaut, ein Facelifting erhielten dabei auch die Garderoben. Die Heimkabine von «OM» ist zwar kein Ausreisser nach oben, aber durchaus solid.
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Viel Glanz versprüht dagegen die Garderobe des FC Porto. Hinter Glas hängen die Spielertrikots, an der Decke prangt das Klublogo. Ausserdem haben die Spieler eine Sitzbank plus Hocker zur Verfügung
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Ziemlich ähnlich die Garderobe in der Amsterdam Arena. Hier überzeugt eigentlich alles: Schlicht in Rot und Weiss mit der stimmungsvollen Deckenbeleuchtung und dem Logo.
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Etwas dunkler, ansonsten der gleiche Stil wie bei Ajax. Praktisch ist sicher der runde Tisch mit den vielen Fächern in der Mitte.
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Auch bei Olympiakos hängt das Klublogo an der Deckenmitte, ansonsten aber etwas gar viel Prunk. Besonders auffällig sind die weiss-roten Rennwagen-Sitze, die hier etwas übertrieben wirken.
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Bescheidener geht es in der Schweiz zu und her. Bei Meister YB dominieren die faden, gelben Metallschränke, die immerhin mit Spielername und -nummer sowie einem Bild der Fankurve aufgefrischt wurden. Die Holzbänke und die Schuhablagen erinnern eher an ein Schulhaus aus den 80er-Jahren als eine moderne Fussball-Kabine.
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Ganz ähnlich wie in Bern sieht es im Bauch des Basler St.Jakob-Park aus. Die Metallschränke sind rot statt gelb und statt ein Foto der Kurve prangt ein grosses Porträt der Spieler darauf.
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Etwas nobler sind die Garderoben im Letzigrund. Die hölzerne Verkleidung der Schränke macht sich deutlich besser als die Metallschränke in Bern und Basel. Dafür sieht alles etwas enger aus.
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