Um diese Trophäe geht es am kommenden Donnerstag. Bild: imago sportfotodienst
Da waren es nur noch drei: Die FIFA hat am Freitag die Shortlist zur Weltfussballer-Wahl veröffentlicht. Die Konkurrenten von Bayern-Stürmer Robert Lewandowski sind die beiden üblichen Verdächtigen: Cristiano Ronaldo und Lionel Messi. Der polnische Stürmer von Bayern München gilt trotz der namhaften Konkurrenz als grosser Favorit, hat er mit seinen Toren doch massgeblich dazu beigetragen, dass Bayern München zum zweiten Mal nach 2013 das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League gewonnen hat.
Ob der favorisierte Lewandowski tatsächlich die grösste individuelle Auszeichnung seiner bisherigen Karriere erhält, entscheidet sich am 17. Dezember. An der virtuell abgehaltenen «The Best»-Zeremonie der FIFA wird in der FIFA-Zentrale in Zürich dann der in diesem Jahr einzige Weltfussballer bekanntgegeben.
Die Vergabe des vom französischen Fachblatt verliehenen «Ballon d'Or» fällt 2020 wegen der Corona-Pandemie aus. «Wir alle im Verein hoffen, dass Robert Lewandowski Weltfussballer wird, weil er es auch verdient hat», erklärte Bayern-Trainer Hansi Flick am Freitag auf einer Pressekonferenz.
Die FIFA ehrt am Donnerstag der kommenden Woche aber nicht nur den Weltfussballer. So werden unter anderem auch der beste Torhüter, der beste Trainer und die Weltfussballerin gekürt. Auch hier stehen nun die drei jeweiligen Finalistinnen und Finalisten fest.
Neben den Captains und Cheftrainern der Nationalteams aus aller Welt und über 200 Medienvertretern konnten bis zum 9. Dzember auch die Fans in einem Online-Voting darüber abstimmen, wer als «The Best» ausgezeichnet wird. (pre)