Bodyscanner kennen wir bislang von Flughäfen. Nun werden die Geräte auch im Fussballstadion eingesetzt. Bayern München teste an zwei bis drei Eingängen eine neue Technologie, teilt der amerikanische Hersteller der Geräte mit. Sie könne «sowohl metallische als auch nicht-metallische Bedrohungen, wie beispielsweise Messer, Waffen oder Pyrotechnik, erkennen», heisst es.
Es dürfte im Fussballstadion in erster Linie um versteckte Pyrotechnik gehen, die am Eingang entdeckt werden soll. Der Hersteller «Liberty Defense» zerstreut Bedenken, dass der Einlass sich durch die Geräte verzögere. Im Gegenteil: Die Kontrollen könnten massiv beschleunigt werden, da auf Taschen- und Abtastkontrollen weitgehend verzichtet werden könne. Persönliche Informationen würden nicht gesammelt, verspricht das Unternehmen. (ram)