Wohin wechselt Xherdan Shaqiri? Diese Frage war die meistgestellte betreffend der Nationalmannschaft, die sich heute zur Vorbereitung des Testspiels gegen Kroatien am Mittwoch in St.Gallen und der Partien in der Nations League am Samstag in Madrid gegen Spanien sowie am übernächsten Dienstag in Köln gegen Deutschland trifft. Shaqiri ist erstmals seit 16 Monaten dabei.
Liverpooler Zeitungen berichteten, der Schweizer könne die «Reds» für eine Ablösesumme von 23,5 Millionen Franken verlassen. Shaqiri war im Sommer 2018 für 14,7 Millionen Franken von Stoke City zum FC Liverpool transferiert worden. Jetzt soll er bei einem neuen Klubs wieder Spielzeit bekommen, was auch ganz im Sinn der Nati wäre.
Der 31-jährige Torhüter, der zu den besten in der Bundesliga gehört und seine siebte Saison mit Mönchengladbach in Angriff genommen hat, ist in diesen Wochen gewiss nicht schlecht in Form, ohne Zweifel war er aber auch schon besser drauf. Einen Schuss wie den Kölner Ehrentreffer zum 1:3 am Samstag wehrt er gewöhnlich ab.
Der Aufbauer, der eine feste Grösse beim FC Arsenal ist, stand am Sonntag beim harterkämpften 2:1-Heimsieg gegen Sheffield United im sechsten Pflichtspiel dieser Saison zum ersten Mal nicht in der Startformation. Kaum war er in der 81. Minute erschienen, traf der Gast. Xhaka hatte allerdings keine Schuld daran.
Hat seine vierte Saison für Benfica Lissabon in Angriff genommen. Nachdem Seferovic im zweiten Jahr mit 23 Treffern Torschützenkönig geworden war, sass er im dritten oft auf der Ersatzbank. Und so begann er auch die neue Saison. Als Joker sorgte er aber gegen Farense mit einem Doppelschlag für den 3:2-Sieg. Der Befreiungsschlag?
Noch drei Monate und dann ist das Jahr 2020 zu Ende. In diesem hat er es in der Premier League in zwei Kurzeinsätzen auf acht Minuten Spielzeit gebracht, im Ligacup vor elf Tagen auf 75 Minuten mit einem Tor. Weniger Spielpraxis ist kaum möglich.
In allen drei Bundesliga-Partien stand er während 90 Minuten auf dem Platz. Er muss genauso wenig wie Sommer um seinen Platz bei Mönchengladbach bangen. Aber wie der Goalie ist auch der grundsolide Innenverteidiger noch einen Tick von der Bestform entfernt.
Jüngst hat es in der Gerüchteküche gebrodelt, als Medien berichteten, Leicester City wolle ihn verpflichten. Doch nach einigen Problemen in der letzten Saison hat sich der Verteidiger von Dortmund gefangen und bisher alle fünf Pflichtspiele von A bis Z ordentlich absolviert.
Beim Comeback in der Premier League gegen Burnley (3:1) blieb der Verteidiger von Newcastle nach 32 Minuten und einem Sturz auf dem Boden liegen. War die Schulterverletzung wieder aufgebrochen? Schär spielte weiter, musste sich aber nach 55 Minuten ersetzen lassen.
SB on Fabian Schär:
— Newcastle United FC (@NUFC) October 3, 2020
"We hope that Dummett, Clark and Lascelles will be back in training a week on Monday. So we have the international break to get them right. I'll not know about Schar until we scan him. We hope he hasn't disrupted his shoulder where he's just had surgery." pic.twitter.com/byU2Us3XYs
Nachdem er in den Spielen der Nations League gegen die Ukraine und Deutschland in der Startaufstellung stand, verpasste er bei Torino die ersten zwei Serie-A-Spiele verletzt, die dritte Partie fiel nun den Coronafällen bei Genua zum Opfer. Somit fast ohne Spielpraxis.
Nach dem Aufwärtstrend der letzten Wochen – beim1:1 gegen Deutschland war er der Torschütze – konzentrierte sich der Rechtsverteidiger des FCB gestern beim 3:2 gegen Luzern auf seine defensiven Pflichten und hielt Matchwinner Zhegrova den Rücken frei.
Schon in der letzten Saison war der Aussenbahnspieler von Bordeaux ein Dauerbrenner – bis zum Abbruch wegen Corona. In der neuen Saison ist er weiter gesetzt und hat defensiv seinen Beitrag zur super Bilanz geleistet. In sechs Spielen gabs fünf Mal kein Gegentor.
Atalanta und sein Schweizer Aufbauer knüpfen an die starken Leistungen der letzten Saison an. Nach drei Runden haben sie neun Punkte auf dem Konto. In den ersten zwei Partien spielte Freuler durch, gestern kam er beim 5:2 gegen Cagliari nach 75 Minuten aufs Feld.
Sein Transfer zu Frankfurt scheint sich zu lohnen. Nach einer schwierigen Saison bei Hoffenheim mit einer langen Verletzungspause kommt der Flügel in Schwung und war zuletzt beim 2:1 gegen seinen alten Verein ein belebendes Element. Leitete den Ausgleich ein.
Der 29-Jährige stand am Sonntag beim 0:0 gegen Augsburg während 72 Minuten auf dem Platz. In sämtlichen sieben Pflichtspielen ist er zum Einsatz gekommen und stand nur ein Mal nicht in der Startformation. In der Qualifikation zur Europa League traf er zwei Mal.
Gehört mit Augsburg weiter zu den Überraschungen dieser Saison. Beim 0:0 in Wolfsburg wurde er nach 57 Minuten eingewechselt. Eine Woche zuvor hatte er den glanzvollen Sieg über Dortmund wegen muskulärer Probleme nur von der Tribüne aus verfolgt.
Geschenkt wird ihm nichts bei den Rangers. In zwölf Pflichtspielen stand der Stürmer erst zwei Mal in der Startaufstellung und spielte nur ein Mal durch. Beim 2:0 gegen Ross County figurierte er nicht im Aufgebot. Sein Doppelpack gegen Motherwell ist das bisherige Highlight.
Endlich darf der Goalie wieder spielen! Fehlerlos tut er das bei Eindhoven nicht, aber ordentlich.
Auch er ist bei Montpellier Titular im Tor. Beim 0:1 gegen Nîmes vor dem Gegentor etwas zögerlich.
Nach seiner Corona-Infektion, die ihn über einen Monat ausfallen liess, reichte es dem Aufbauer noch nicht ins Mainzer Kader
Der Aussenverteidiger spielte am Samstag beim 2:1 von Nizza gegen Nantes durch.
Der FCB-Innenverteidiger spielte gegen Luzern stark. Gewann fast jedes Duell.
Der Stürmer wurde beim 2:1-Sieg von Zagreb bei Varazdin in der Pause eingewechselt.
Der Aufbauer der Eintracht ist im Tief. In den drei Ligaspielen total erst fünf Minuten im Einsatz.
Geht beim 0:4 in Lausanne mit der desolaten FCZ-Abwehr unter. Sein Nati-Aufgebot ist schon ziemlich fragwürdig.
Fehlte dem FCZ in Lausanne wegen seines am Sonntag dann bestätigten Transfers zu Parma in die italienische Serie A.
Geht beim 0:4 in Lausanne mit der desolaten FCZ-Abwehr unter. Sein Nati-Aufgebot ist schon ziemlich fragwürdig."
Auch wenn er zweifelsohne ein Toptalent ist, welches man mit Aufgeboten wohl vor dem Abwerben durch eine andere Nation schützen möchte, finde ich es sein Aufgebot ein Hohn gegenüber einem Leonidas Stergiou, der sich als Doppelbürger ebenfalls für eine andere Nation entscheiden könnte. Nur weil sich dieser aber schon einige Male öffentlich zur Schweiz bekennt hat, hält man es wohl nicht für nötig