Spielen noch in der Challenge League, nun sind ihre Aussichten auf den Aufstieg nochmals gestiegen: Vero Salatic kämpft mit Lausannes Dan Ndoye um den Ball. Bild: KEYSTONE
20.01.2020, 22:1520.01.2020, 22:20
Die Vertreter der 20 Klubs der Swiss Football League (SFL) haben in Bern über den künftigen Modus der Super League diskutiert. Die Mehrheit der Klubvertreter sprach sich für eine Erweiterung der höchsten Liga auf zwölf Klubs aus.
Beim Modus für eine Meisterschaft mit zwölf Klubs wird in den nächsten Wochen eine detaillierte Analyse des Modells stattfinden, das seit rund 20 Jahren in Schottland zum Einsatz kommt.
Dort tragen die zwölf Klubs der höchsten Liga pro Saison 38 Runden aus. Nach 33 Spieltagen, in denen alle Teams jeweils dreimal gegeneinander antreten, wird die Liga in zwei Gruppen mit jeweils sechs Klubs unterteilt. Die Teams der jeweiligen Gruppen spielen anschliessend in fünf weiteren Runden je einmal gegeneinander - entweder um die Meisterschaft oder gegen den Abstieg.
Mitte März wird an einer ausserordentlichen Generalversammlung der Swiss Football League über die Aufstockung entschieden. Sollte keine Mehrheit zustande kommen, bleibt der aktuelle Modus einer Zehnerliga bestehen.
Eine Erweiterung der Anzahl Klubs in der Swiss Football League muss von den anderen Abteilungen innerhalb des Schweizer Fussballverbandes befürwortet werden. (cma/sda)
Die Noten der SRF-Kommentatoren und -Moderatoren
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Die Noten der SRF-Kommentatoren und -Moderatoren
Stefan Bürer: Note 5,4 – Der Beste. Cool, witzig, viel Schalk, gepaart mit einer Prise Ironie. Fachlich top, sprachlich noch besser. Über Stunden am Stück fehlerlos. Ein Federer-Spiel ohne ihn ist nur halb so toll. (Kommentator Eishockey, Tennis)
Chefsache: Keine Fussball-Fans im Büro, bitte!
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Die ZSC Lions schaffen es nicht, dem Playoff-Final gegen Lausanne als Favorit den Stempel aufzudrücken. Nach der 2:5-Auswärtsniederlage am Dienstag zeigen sich die Spieler selbstkritisch und suchen nach Erklärungen.
Noch liegen die Vorteile bei den ZSC Lions. Sie können Meister werden, wenn sie zuhause ungeschlagen bleiben, haben drei Spiele weniger in den Beinen als die Lausanner und verfügen objektiv über das bessere und breitere Kader. Der blasse Auftritt am Dienstagabend in Lausanne, der bisher schlechteste in den laufenden Playoffs, lässt aber Fragen offen. Während Coach Marc Crawford die Niederlage schönredet, sprechen die Spieler Klartext.
Zb die Mannschaften die zweimal auswärts gegen Basel und Yb spielen haben ja doch einen gehörigen Nachteil...
Und wenn dieser Schottische Modus wirklich kommen sollte, darf es unter keinen Umständen sein, dass gewisse Mannschaften noch auf Kunstrasen (dürfte es eigentlich heute schon nicht sein) spielen!