Heute kann nur einer jubeln: Modric und Ronaldo. Oder holt Salah die Krone?Bild: AP
24.09.2018, 16:4824.09.2018, 17:50
In London kürt der Weltfussballverband FIFA heute Abend «The Best». Drei Kandidaten haben es in die Endausmarchung geschafft. Einer dieses Trios wird zum besten Fussballer der Welt gekürt:
- Cristiano Ronaldo, Juventus Turin
- Luka Modric, Real Madrid
- Mohamed Salah, FC Liverpool
Vom Trio ist Cristiano Ronaldo der am höchsten dekorierte. Schon fünf Mal wurde der Portugiese zum Weltfussballer ausgezeichnet: in den Jahren 2008, 2013, 2014, 2016 und 2017.
Ronaldo zeigt es im Vorjahr an: Das ist seine fünfte Trophäe.Bild: AP/L'EQUIPE
Heute Abend in London (ab 20.30 Uhr auf «SRF Info») wird CR7 jedoch nicht anwesend sein. Beobachter werten das als Indiz dafür, dass ihm gesteckt wurde, dass er keinen sechsten Titel gewinnen werde. Als Kronfavorit gilt Luka Modric. Gemeinsam mit Ronaldo gewann er die Champions League, Kroatien führte der Mittelfeldspieler an der WM sensationell bis in den Final. Mohamed Salah wurde Torschützenkönig der Premier League, schied im Champions-League-Final verletzt aus und konnte an der WM das Vorrunden-Aus Ägyptens nicht verhindern.
Ronaldos Absage wird selbstverständlich anders begründet. Der straffe Zeitplan seines neuen Teams Juventus Turin lasse keinen Abstecher nach London zu, berichtet die «Marca». Juve siegte gestern Abend 2:0 bei Frosinone und spielt bereits übermorgen Mittwoch wieder, zuhause gegen Bologna. (ram)
Alle FIFA-Weltfussballer seit 1991
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2023: Lionel Messi. Im Alter von 36 Jahren wird er zum achten Mal gekürt, taucht bei der Preisvergabe jedoch nicht auf. Dahinter belegten Erling Haaland und Kylian Mbappé die Plätze 2 und 3.
quelle: keystone / martin meissner
Der Thurgauer Wespenflüsterer
Video: srf
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Es bleibt dabei: In diesem Playoff-Final der National League gewinnen nur die Heimteams. Lausanne gleicht mit einem 5:2-Sieg zum 2:2 aus. Für einmal patzt auch Goalie Simon Hrubec.
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.