Ein Paparazzo erwischt Gary Lineker, Englands WM-Torschützenkönig 1986, in einem nicht ganz so vorteilhaften Moment. Aber hey: Gut gefangen, das kleine Bällchen!
Der Henkelpott in den Händen von Nottingham Forest. Viv Anderson (links) und Kenny Burns präsentieren die Trophäe für ihren Triumph im Meistercup 1980. Seit dem Abstieg 1999 versucht der Traditionsklub vergeblich, zurück in die Premier League zu kommen.
Roda Kerkrade läuft 1987/88 in diesem verwaschenen Gelb auf. Im Spiel gegen den PSV Eindhoven wird Vokuhila-Schnauz-Träger Manuel Sanchez Torres vom bärtigen Belgier Erik Gerets bewacht.
Kein Zoogehege, sondern die Trainerbank im Highbury. Arsenal-Trainer Terry Neill (vorne in der Mitte) und seine Co-Trainer sehen im April 1980 ein 1:1 gegen West Bromwich Albion.
Mais oui, er ist es! Weltmeistergoalie Fabien Barthez ist bekannt für seine Glatze, die bei Frankreichs Titelgewinn 1998 jeweils von Abwehrchef Laurent Blanc geküsst wurde. Sechs Jahre vorher, als 21-jähriger Goalie von Olympique Marseille, braucht er noch einen Föhn.
1976 übernimmt der Musikstar Elton John seinen Herzensklub FC Watford. Er hat grosse Pläne mit dem Viertligisten – und weil er mit Graham Taylor den richtigen Trainer verpflichtet, stellt sich rasch der Erfolg ein. Watford steigt 1982 in die höchste Liga auf, spielt simples Kick and Rush und wird damit auf Anhieb Vizemeister, 1984 erreichen die «Hornets» den Final des FA Cups. Nie vorher und nie nachher ist Watford so erfolgreich wie in jener Zeit.
Den kennst du als Trainer: 1980 ist Aloysius Paulus Maria «Louis» van Gaal noch Mittelfeldspieler bei Sparta Rotterdam.
Bleiben wir grad in Holland: Martin Koeman trägt einen berühmten Namen. Tatsächlich ist er der Vater von Ronald und Erwin Koeman, die 1988 Europameister werden. Auch Martin Koeman war Fussballer, er bestritt rund 500 Partien für Groningen und durfte einmal für die «Elftal» auflaufen.
Ruud Gullit, Marco van Basten und Frank Rijkaard sind nicht nur bei der AC Milan und in der niederländischen Nationalmannschaft ein Trio, das harmoniert. Auch als Baywatch-Truppe machen die drei eine gute Figur.
Mehrere Spieler versuchen nach einem Petardenwurf im April 1993, die Fans zu beruhigen. YB-Legende Martin Weber (Zweiter von links) geigt den Anhängern seine Meinung, während Mitspieler Georges Bregy (Zweiter von rechts) seinen bösesten Blick aufsetzt.
Hast du ihn erkannt? SRF-Fussballexperte Peter Knäbel signiert 1990/91 einen Ball seines Arbeitgebers FC St.Pauli.
Mehr 1980er-Jahre auf einem Bild geht fast nicht: Bayern-Star Lothar Matthäus sitzt 1985 am Fan-Telefon der «Bravo».
Da muss Christian Pulisic noch einiges leisten, um ihn als bekanntesten US-Fussballer der Welt abzulösen: Fans verkleiden sich an der WM 1994 als Alexi Lalas.
«Villicht en Tee?» Murat Yakin überlegt sich immer noch, was er der netten Begleitung aus der legendären Fernsehwerbung antworten soll. 1998 lehnt er im Trainingslager des VfB Stuttgart gemeinsam mit Mitspieler Martin Spanring (links) lässig am Tresen einer Strandbar in Dubai.
Werder Bremens Trainer Otto Rehhagel (rechts) trifft sich 1985 nicht mit einem Stasi-Agenten, sondern mit Waldhof Mannheims Trainer Klaus Schlappner. Der sogenannte «Pepitahut» war dessen Markenzeichen.
Vor dem Freundschaftsspiel der Schweizer Nationalmannschaft gegen England 1946 an der Stamford Bridge läuft diese Marschmusik auf – mit einem Trommler, der sich in ein Leopardenfell gehüllt hat. Die Schweiz verliert in London trotz des Führungstreffers von Hans-Peter Friedländer mit 1:4.
Mehmet Scholl war nicht nur ein hervorragender Fussballer, auch als Kegelbruder brillierte er. Er wurde deutscher Jugend-Vizemeister und spielte später auch in der Sportkegelabteilung des FC Bayern München.
Zwei Freunde, eine Frisur: Diego Armando Maradona (rechts) gibt 1981 an der Seite seines Managers und Jugendfreunds Jorge Cyterszpiler eine Medienkonferenz.
Im Meistercupfinal 1975 trifft Bayern München auf Leeds United. Die Engländer werden von Schlachtenbummlern begleitet, die den Deutschen den Tarif durchgeben: Wadenbeisser Norman Hunter soll die Stürmer Gerd Müller und Uli Hoeness kaltstellen. Sicherheitshalber wird die Ankündigung auch den neutralen Fans im Pariser Parc des Princes in deren Landessprache verklickert. Am Ende beisst jedoch Bayern zu: Es gewinnt mit 2:0.
Die Sonne küsst die Zuschauer im legendären Betzenbergstadion des 1. FC Kaiserslautern. Zu ihrem Leidwesen bekommen die 30'000 Fans, die gekommen sind, im November 1963 eine 1:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart zu sehen.