Der Sieg der St. Galler ist vor allem aufgrund von solider Verteidigungsarbeit und Effizienz im Angriff durchaus verdient, auch wenn das Team von Jeff Saibene am Ende noch das nötige Glück hat, weil Giovanni Sio zweimal aus aussichtsreicher Position scheitert. Obwohl der FCB mehrheitlich in Ballbesitz war, sprang erstaunlich wenig heraus.
Für die Ostschweizer ist es der erste Sieg in Basel seit 12 Jahren, für die Basler auf der anderen Seite die erste Heimniederlage seit nunmehr 17 Partien. Matchwinner Albert Bunjaku wies darauf hin, dass den St. Gallern in den ersten Spielen teils auch das Glück gefehlt habe. «Heute lief es gut für uns als Team und für mich sowieso», so der Ex-Natistürmer.
FCSG-Trainer Jeff Saibene lobte seine Mannschaft für ein «taktisch cleveres Spiel, für einen super Teamgeist und für die Effizienz.» Derweil bemangelte sein Gegenüber Paulo Sousa, dass Basel der Spielfluss gefehlt habe – auch weil St. Gallen gut gestanden habe. «Sie sind sehr kompakt gestanden und sind aggressiv aufgetreten. Das machte uns das Leben schwer.» (ram)
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