Sport
Eismeister Zaugg

Klaus Zaugg wählt die besten National-League-Spieler des Jahres – Teil 4

Eismeister Zaugg

Das sind die besten Spieler der laufenden National-League-Saison – Rang 20 bis 11

Wer war in dieser Saison der beste Eishockey-Spieler der National League? Wer könnte dies besser als einer der grössten Eishockey-Experten und mehrfacher «Sportjournalist des Jahres» Klaus Zaugg? Eben. Drum hier seine Liste.
30.12.2018, 15:19
Folge mir
Mehr «Sport»

Wir zeigen die Top 50 der besten Spieler der ersten Qualifikationshälfte in einer fünfteiligen Serie. Hier der vierte Teil:

20. Tristan Scherwey (SC Bern)

Unter Kari Jalonen ist aus dem impulsiven Risiko-Abräumer einer der komplettesten Spieler der Liga geworden. Er kann defensiv arbeiten, explosiv stürmen, schlitzohrig provozieren und eiskalt skoren. Und ganz nebenbei: Er ist einer der schnellsten Spieler Europas. 

Berns Tristan Scherwey jubelt nach seinem Tor (4-4), im Swiss Ice Hockey Cup 1/4 Finalspiel zwischen dem SC Bern und den HC Ambri-Piotta, am Dienstag, 27. November 2018, in der PostFinance Arena in Be ...
Bild: KEYSTONE

19. Ivars Punnenovs (SCL Tigers)

Hat der Chronist wieder einmal zu viel Gotthelf-Kraut geraucht? Was soll der Torhüter Langnaus in dieser Liste? Aber es ist, wie es ist: Der Lette mit Schweizer Lizenz hat sein enormes Potenzial nach wie vor nicht ausgeschöpft und gewinnt trotzdem schon Spiele im Alleingang. Nun fehlt er mehrere Monate wegen einer Verletzung. Sein Ausfall kann Langnau die Playoffs kosten.

Tigers Goalie Ivars Punnenovs, waehrend dem Viertelfinalspiel, des Swiss Ice Hockey Cup, zwischen den SCL Tigers, und dem HC Genf-Servette, am Dienstag, 27. Oktober 2018, in der Ilfishalle in Langnau. ...
Bild: KEYSTONE

18. Damiano Ciaccio (SCL Tigers

Der italienische-schweizerische Doppelbürger mit sizilianischen Wurzeln und der coolen Art eines Rockstars ist ein stilistischer Nonkonformist, der mental so robust geworden ist, dass er immer wieder dem Gegner den Sieg zu stehlen vermag.

Le gardien de Langnau Damiano Ciaccio, en action lors de la rencontre du championnat suisse de hockey sur glace de National League entre le Lausanne Hockey Club, LHC, et les SCL Tigers ce samedi 1 dec ...
Bild: KEYSTONE

17. Grégory Hofmann (HC Lugano)

Mit ziemlicher Sicherheit der beste Handgelenkschuss ausserhalb der NHL. Was wäre Lugano ohne seine Energie, sein Tempo und seine Tore? Wir werden es bald wissen – nächste Saison wird er für Zug stürmen.

ARCHIVBILD ZUM WECHSEL VON GREGORY HOFMANN VON LUGANO ZU ZUG --- LuganoÕs player Gregory Hofmann during the fourth match of the semifinal of National League Swiss Championship 2017/18 between HC Lugan ...
Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

16. Toni Rajala (EHC Biel)

Eine explosive Mischung aus Denise Biellmann und Wilhelm Tell. Wahrscheinlich der eleganteste und schnellste Läufer der Liga und dazu ein Kunstschütze, der mit dem Puck eine Fliege im Sturzflug trifft. Einer der wenigen Spieler die mit einer einzigen Aktion eine Partie entscheiden können.

Biel's player Toni Rajala celebrates the 1-1 goal, during the preliminary round game of National League Swiss Championship between HC Lugano and EHC Biel, on Sunday, December 23, 2018, at the ice ...
Bild: TI-PRESS

15. Chris DiDomenico (SCL Tigers)

Es ist, als sei er nur mal schnell weg gewesen um am Kiosk eine Zeitschrift zu kaufen. Durch das missglückte NHL-Abenteuer enorm gereift. Einer der besten, smartesten Energiespieler der Liga, der inzwischen seine Emotionen im Griff hat. An einem guten Abend heisst es: Wehe, wehe, wenn Trainer Heinz Ehlers in wichtigen Phasen Chris DiDomenico und Harri Pesonen in der gleichen Linie einsetzt.

Tigers, Head Coach Heinz Ehlers, gibt Chris DiDomenico, Anweisungen, waehrend dem Meisterschaftsspiel der National League, zwischen den SCL Tigers und die Genf-Servette HC, am Dienstag 4. Dezember 201 ...
Bild: KEYSTONE

14. Mark Arcobello (SC Bern)

Der Amerikaner ist der Mann der wichtigen Tore und der wichtigen Bullys und mit einem Punkt pro Spiel produktiv. Und doch kein Leitwolf, aber das perfekte, hochkarätige Sahnehäubchen einer starken Offensive.

Le joueur bernois Mark Arcobello, lors de la rencontre du championnat suisse de hockey sur glace de National League entre le Lausanne Hockey Club, LHC, et le SC Bern ce dimanche 18 novembre 2018 a la  ...
Bild: KEYSTONE

13. Dominic Zwerger (HC Ambri-Piotta)

Österreichs Antwort auf John Fritsche senior personifiziert Luca Ceredas mitreissendes Energiehockey: schnell, trickreich, furchtlos, mutig. Der österreichische WM-Held mit Schweizer Lizenz ist der perfekte Sturmpartner für Dominik Kubalik.

Ambri's player Dominic Zwerger celebrates the 2-1 goal, during the regular season game of the National League between HC Ambri-Piotta and HC Lausanne, at the ice stadium Valascia in Ambri, on Sat ...
Bild: TI-PRESS

12. Leonardo Genoni (SC Bern)

Wir haben in der ersten Saisonhälfte noch nicht den besten Genoni, den silbernen WM-Helden gesehen. Und doch ist er gut genug, um den SCB in der Spitzengruppe zu halten. Der intelligenteste Torhüter der Liga, der wie kein anderer eigene Unzulänglichkeiten wegzuarbeiten versteht.

Le gardien bernois Leonardo Genoni, lors de la rencontre du championnat suisse de hockey sur glace de National League entre le Lausanne Hockey Club, LHC, et le SC Bern ce dimanche 18 novembre 2018 a l ...
Bild: KEYSTONE

11. Raffaele Sannitz (HC Lugano)

Luganos rustikale Antwort auf Simon Moser ist ein zäher, leidenschaftlicher, rauer, furchtloser hartnäckiger Kämpfer und nach wie vor erstaunlich produktiv. Eigentlich hat der «Palmen-Moser» nicht ganz den Stellenwert, der ihm gebührt. Sonst wäre die Leistungskultur (kein Titel seit 2006) besser.

LuganoÕs player Sebastien Reuille and LuganoÕs player Raffaele Sannitz celebrate the 4-2 goal, during the fourth match the semifinal of National League Swiss Championship 2017/18 between HC Lugano and ...
Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

Die weiteren Plätze werden an diesen Tagen publiziert:

  • 31. Dezember: Ränge 10–1

Die neuen NL-Ausländer 2018/19

Unvergessene Eishockey-Geschichten

Alle Storys anzeigen

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
20 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Hallo22
30.12.2018 15:50registriert Oktober 2016
Langnau, Langnau und nochmals Langnau... die Plätze 20-11 sind ein bischen sehr chloisisch... da hätte es denn einen oder anderen Spieler gegeben der eher dort hin gehört hätte. Warum zB. ist ein Sannitz vor Hofmann und Elvis?
13915
Melden
Zum Kommentar
avatar
Best of 7
30.12.2018 16:58registriert November 2017
Von 20 bis 11 " nur" 3 Langnauer? Was ist den mit Zaugg los? Tut ihm die davoser Höhenluft nicht gut? Ich hätte von ihm unter den besten 20 mindestens 23 Langnauer erwartet.
1226
Melden
Zum Kommentar
avatar
MyPersonalSenf
30.12.2018 16:26registriert Mai 2018
Zwerger schlechter als Sannitz?... wie war das schnapserl gestern abend Klaus 😅👍
803
Melden
Zum Kommentar
20
Bald wieder «grande»? Dank einem Umdenken und Goalie Schlegel ist Lugano wiedererstarkt
Der HC Lugano kann sich am Donnerstag (20 Uhr) im Showdown gegen den Qualifikations-Zweiten Fribourg-Gottéron erstmals seit 2018 für die Playoff-Halbfinals qualifizieren. Das ist auch einem Umdenken zu verdanken.

In den ersten fünf Saison nach der Einführung der Playoffs, die 1986 erstmals ausgetragen wurden, holte der HCL viermal den Schweizer Meistertitel. «Grande Lugano» war geboren. Bis 2006 kamen immerhin drei weitere Titel dazu. Seither aber waren die Final-Qualifikationen 2016 und 2018 das höchste der Gefühle. Zweimal verpassten die Bianconeri gar die Playoffs (2008, 2011).

Zur Story