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Nun haben auch die SCL Tigers ihre Krise. Sie haben sechs der sieben letzten Spiele verloren. Beim 4:9 in Ambri zeigten sie die bisher schlimmste Leistung seit dem Wiederaufstieg im letzten Frühjahr.
Nach dem Spiel bleibt die Garderobentüre in der Valascia 40 Minuten lang zu. Sportchef Jörg Reber redet seinen Jungs ins Gewissen. Trainer Benoit Laporte und sein Assistent Rolf Schrepfer müssen draussen im Gang warten. Erst um 23.35 Uhr fährt der Bus schliesslich in Ambri ab.
Jörg Reber hält unmissverständlich fest: «Der Trainer wird nicht entlassen.» Dass er das so meint, steht ausser Frage. Er wird alles unternehmen, um mit Benoit Laporte den Ligaerhalt zu sichern. Aber es ist nun mal wie es ist: Diese Aussage war schon immer der Anfang vom Ende für den Trainer. Und damit hat Langnaus tüchtiger Sportchef ungewollt doch noch offiziell das Trainerentlassungs-Spektakel eröffnet.
Vor den verbleibenden zwei Partien gegen Lausanne (h) und Biel (a) hat Langnau noch einen einzigen Punkt Vorsprung auf Schlusslicht Biel. Somit dürfte in der letzten Partie der Platzierungsrunde in Biel um den Heimvorteil für die Playouts gespielt werden. Damit ist klar: Verliert Langnau die Playouts gegen Biel und sollten sie in der Liga-Qualifikation im Kampf um den Klassenerhalt auf die Lakers treffen – dann steht Benoit Laporte nicht mehr an der Bande.