22.12.2016, 19:2922.12.2016, 22:08
Die Niederlage für Servette gegen den SCB fällt nicht ganz so krass aus, wie man phasenweise erwarten durfte. Zum Schluss heisst es 3:5.
Fribourg ist weiter im Tief. 1:4 gegen den ZSC endet die Begegnung zuhause.
Lugano verliert eine bereits sicher gewonnen geglaubte Partie gegen Lausanne tatsächlich noch – nach 60 Minuten! Deruns schockt die Tessiner mit seinem Treffer zwei Minuten vor Schluss.
So. Das wars! Eine fulminante Partie geht zu Ende. Davos schlägt Biel mit 6:2.
Zwei Doppeltorschützen im ersten Drittel – für Davos Marc Wieser, für Biel Marc-Antoine Pouliot – und eine beängstigende Szene mit einer Schlittschuhkufe im Gesicht des Bieler Dufner prägen den ersten Abschnitt, zwei herrliche Davoser Treffer durch Ambühl und Corvi den zweiten.
Biel kann im letzten Abschnitt nicht mehr reagieren, im Gegenteil: Kousal und Lindgren sorgen für klare Verhältnisse und stoppen so den Bieler Aufwärtstrend definitiv.
Passend, das dieses Spiel mit einer Strafe endet. Paschoud sitzt noch für einige Sekunden.
Poulliot und Forster geraten nochmals aneinander – der HCD-Leitwolf lässt sich aber nicht provozieren.
Lausanne gleicht in Lugano noch aus! 3:3 durch Pesonen!
Auch in der Leventina ging nochmals was. Das Spiel endet 4:2 für das Heimteam.
Aber nicht etwa Biel, sondern der HCD trifft. Lindgren scheitert zuerst alleine vor Hiller, den Abpraller verwertet er dann aber zur Viertoreführung.
Nochmals eine Strafe gegen Davos' Kousal.
In Zug passierte lange nichts, dafür im letzten Drittel drei Treffer. Klingberg und Peter machen Nägel mit Köpfen und lassen die drei Punkte in der Zentralschweiz.
Frohe Weihnachtsstimmung kommt indes in Fribourg kaum auf. Der Z erhöht auf 1:4 durch Rundblad.
Nun müsste schon ein kleines Eishockeywunder passieren, wenn Biel hier nochmals etwas reisst. Del Curto hat seine Defensive nach dem ersten Drittel hervorragend eingestellt.
Und auch jetzt schlägt es wieder ein hinter Hiller. Kousal darf gleich zweimal probieren, beim zweiten Versuch trifft er dann über die Schulter des Bieler Keepers hinweg. Das wars dann wohl für den EHCB.
Nun ist es aber der Bieler Rossi, der raus muss. Begleitet von "usäää"-Rufen von der Davoser Tribüne.
Maurer mit einem kernigen Slapshot, der das Ziel jedoch verfehlt. Man wird das Gefühl nicht los, dass nur noch eine nummerische Überlegenheit ein Bieler Erfolgserlebnis herbeiführen kann.
Nun, es gab den Doppelschlag im ersten Drittel auf Bieler Seite, seither ist jedoch nichts mehr Zählbares auszumachen für die Seeländer. Jetzt muss bald was passieren, sonst sind diese Punkte weg.
Fribourg verkürzt durch die Neuverpflichtung Steiner.
Die Hälfte der Strafe verstreicht ohne Gefahr. Dann versucht es Earl aus spitzem Winkel. Jetzt wäre natürlich der optimale Zeitpunkt aus Sicht der Gäste, um hier nochmals ranzukommen.
Wäre ja auch komisch gewesen, wenn's mal zehn Minuten keine Strafe gegeben hätte. Wieser wandert raus. Also Dino Wieser.
Davos spielt jetzt das Servette-Spiel und slapt aus der eigenen Zone in Richtung Hiller. Blöd nur: Verfehlt man das Tor, gibt's ein Icing. Aber Del Curto, der alte Fuchs, wird schon wissen, was er tut.
Noah Schneeberger ist übrigens auf das Eis zurückgekehrt. Durchatmen also beim HCD – das wäre ein herber Verlust gewesen, nicht zuletzt im Hinblick auf den Spengler Cup.
Auch in Zug fällt der erste Treffer. Schnyder heisst der Torschütze für das Heimteam.
Weiter geht's! Kann Biel nochmals reagieren?
Beat Forster, ein Spieler mit Ecken und Kanten, feiert heute seinen 600. Einsatz im HCD-Dress.
Das wars aus Abschnitt Zwei. Davos führt gegen Biel mit 4:2.
Nach einer herrlichen Kombination mit Simion, Schneeberger und Ambühl trifft Letzterer zur Führung des Heimteams, kurz nach Beginn des zweiten Drittels.
Zahlreiche Strafen sorgen immer wieder für Gefahr vor beiden Toren. Treffen tun aber nur die Davoser nochmals – durch einen wunderschönen Handgelenkschuss von Enzo Corvi.
Bild: KEYSTONE
Kommt es jetzt zum Servette-Debakel? Der SCB führt nun schon 1:5. Wieder ist es Moser, der trifft.
Lausanne verkürzt wieder. Augsburger skort.
Biel versucht zu reagieren. Senn hat aber wieder an Sicherheit gewonnen und wehrt sicher ab. Auf Davoser Seite fährt Schneeberger vom Eis – ich konnte jedoch nicht erkennen, weshalb.
Der Meister zieht in Genf davon: 1:4 nach Toren von Plüss und Moser.
Tor! Corvi! Wunderbarer Handgelenkschuss in die hohe Ecke.
Aggressivität scheint die Devise zu sein. Jetzt sitzt Neuenschwander für Biel.
Der HCD übersteht diese heike Phase. Das nächste Tor könnte entscheidenden Charakter nachsichziehen.
Lugano erhöht. 3:1 durch Bürgler.
Dem einen oder anderen Davoser Tribünengast haut es jetzt den Nuggi use, weil auch Ruutu raus muss.
Strafe jetzt wieder gegen Davos. Forster ist in der Kühlbox.
Im Sechpunktespiel zwischen Lugano und Lausanne steht es inzwischen 2:1 für das Heimteam. Erneut Martensson für Lugano und Ryser für Davos zeichnen sich für die Treffer verantwortlich.
Die Strafe gegen Steiner erfolgte übrigens schon wieder wegen Hakens. Die Jungs auf dem Eis haken heute schlechter als meine Wenigkeit früher in der Handzgi!
Wieder sitzt ein Seeländer draussen. Dieses Mal trifft es Nicholas Steiner.
Der HCD stellt den Abwehrriegel jetzt konsequent und breiter als noch im ersten Abschnitt. Die Center ziehen sich etwas weiter zurück.
Gleich zweimal schepperts in der Leventina. Zuerst erhöht Guggisberg auf 2:0 für das Heimteam, ehe Back verkürzen kann.
Wow – was für ein herrlicher Angriff des Heimteams! Ambühl und Schneeberger spielen die tolle Kombination wunderbar per Doppelpass zu Ende und Ambühl sorgt so für die neuerliche Führung des HCD.
Good News betfeffend Dufner: Der Verteidiger kehrt – mit neuer Rückennummer – auf's Eis zurück.
Weiter geht's! Geht es in diesem Stil weiter? Dann erleben wir heute ein Torfestival.
Bild: KEYSTONE
Diese Strafe bringt nichts mehr Zählbares. Das erste Drittel endet somit 2:2!
Zwei Doppeltorschützen, eine Vielzahl an Zweiminutenstrafen sowie eine Schlittschuhkufe im Gesicht von Biel-Verteidiger Dufner schreiben die Geschichte dieses fulminanten Startdrittels.
Bereits in der ersten Minute trifft Wieser für das Heimteam. Biel ist indes keineswegs geschockt, im Gegenteil: Pouliot hat eine, nein, zwei Antworten parat und trifft innert drei Minuten zweimal. Dann ist es wieder Wieser – erneut auf Zuspiel von Lindgren – der einnetzt und die Partie wieder ausgleicht.
Jetzt ist es Kindschi, der für ein Haken rausfährt.
Eine krasse Szene ereignet sich jetzt: Dufner wird von einem Schlittschuh im Gesicht getroffen – auf dem Eis liegt Blut, Dufner ist in der Kabine verschwunden.
Tony Martensson bringt Lugano gegen Lausanne in Front.
Dann aber Dino Wieser mutterseelenalleine vor Hiller! Und dann gleich nochmals Sciaroni – ebenso allein auf weiter Flur! Hiller hält für Biel das Unentschieden fest.
Biel übersteht diese heikle Phase schadlos und sucht nun seinerseits wieder die Offensive.
Die Zürcher legen bei Fribourg nach. 0:2!
Strafe gegen Poulliot. Hier ist ja was los!
HCD-Schlussmann Senn spielt mit dem Feuer, als er waghalsig aus dem Tor eilt. Nichts passiert dieses Mal.
Auch in der Romandie fallen weitere Tore. Zuerst gleicht Kast für Servette aus, danach ist es Lasch, welcher für die neuerliche Berner Führung besorgt ist.
Und schon haben wir den nächsten Doppeltorschützen! Wieder lanciert Lindgren Wieser, Hiller kann nicht mehr rechtzeitig verschieben, Wieser netzt ein!
Das Geschehen auf dem Eis beruhigt sich in dieser Phase nun etwas. Das war aber auch ein Auftakt, wie man ihn nicht alle Tage sieht. Nun, so schnell kann's gehen – nun muss der HCD dem Rückstand nachrennen.
Auch im Tessin klingelts. Pesonen heisst der Torschütze für Ambri.
Der Z geht bei Fribourg in Führung, nachdem Blindenbacher trifft.
Wow. Schon wieder Tor! Poulliot schiesst ausgerechnet Jubilar Forster (heute 600. Spiel für den HCD) an und trifft erneut!
Es geht im gleichen Stil weiter. 5 gegen 3, nachdem Lindgren sich zu Walser gesellt.
Und da könnte es gleich noch besser kommen für den EHCB. Walser sitzt einen Zweier ab.
Ja heidewitzka! Wenns läuft, dann läufts. Nach einem Abschluss von Pedretti erzielt Poulliot den Bieler Ausgleich mit einem Abstauber.
Auch in Genf fällt der erste Treffer. Kamerzin bingt den Meister in Führung.
Bereits wieder Gefahr vor Hiller, nachdem Corvi elegant in die Zone der Bündner kurvt.
Die Partie startet also mit einem veritablen Paukenschlag. Da hat sich Keeper Hiller seine Rückkehr nach Davos wohl etwas anders vorgestellt.
Voilà! Da steht's bereits 1:0 für das Heimteam! Wieser trifft in Überzahl nach herrlichem Pass von Topscorer Lindgren.
Nach gerade einmal neun(!) Sekunden holt sich Earl nach einem Stockschlag an Walser die erste Strafe.
Auf geht's! Davos holt sich das erste Face-off.
Begleitet von einer schönen Choreographie der Gästefans fahren die Akteure auf's Eis. Demnächst kommt's zum ersten Bully.
Del Curto's Mannen käme es natürlich gelegen, vor dem Spengler Cup nochmals etwas Werbung in eigener Sache zu machen. Dass heute ausgerechnet das formstarke Biel gastiert, ist insofern brisant, als dass ihr Torwart Jonas Hiller vor seiner grossen NHL-Karriere jahrelang das Tor im Landwassertal gehütet hat.
Gleich mit 6:2 schickten die Seeländer am vergangenen Dienstag den HC Lugano nach Hause, während der HCD spielfrei hatte.
Man darf gespannt sein – in wenigen Minuten geht es los!
Mit dem EHC Biel reist eines der formstärksten NLA-Teams ins Bündnerland. Das Team von Mike McNamara hat sechs der letzten sieben Spiele gewonnen und sich so bis auf Platz 5 in der Tabelle vorgearbeitet. Anders sieht das beim HC Davos aus. Die «Steinböcke» mussten in sieben der letzten neun Spiele als Verlierer vom Eis und sind mitten im Strichkampf angekommen. Gelingt heute der Befreiungsschlag oder wird der Bieler Lauf fortgesetzt?
Schau Tommi Santala, so schön ist es in Magnitogorsk!
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Schau, Tommi Santala, so schön ist es in Magnitogorsk!
Die russische Stadt Magnitogorsk ist angesichts ihres wunderschönen Panoramas zurecht als «Perle im Südural» bekannt. (Bild: Wikipedia)
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