Ausgerechnet vor dem Spengler Cup scheint Davos die Spielsicherheit abhanden gekommen zu sein. Der HCD verlor den Spitzenkampf in Zug nach einer 1:0-Führung 2:4 und damit erstmals in dieser Saison dreimal in Folge.
Im Oktober und November hatten die Bündner Serien von sieben und vier Siegen hingelegt. Seit dem 30. November gewannen sie aber nur noch zwei von sieben Partien. Entsprechend fiel die Mannschaft von Trainer Christian Wohlwend auf Platz 4 der Tabelle zurück. In Zug verlor Davos nach einem starken Beginn (14:7 Torschüsse im ersten Drittel) im mittleren Abschnitt den Faden und auch die Partie.
Die Wende nach dem Rückstand gelang Zug kurz vor Spielmitte, als Yannick Zehnder und Oscar Lindberg die Zentralschweizer mit einem Doppelschlag innerhalb von 26 Sekunden 2:1 in Führung schossen. Die Treffer hatten sich abgezeichnet, spielte Zug im zweiten Abschnitt doch äusserst druckvoll auf.
Lindberg war es auch, der nach 49 Minuten im Powerplay den dritten und entscheidenden Zuger Treffer erzielte. Für den Schweden waren es die Saisontore 8 und 9. Die Linie um Lindberg, dessen Landsmann Erik Thorell und Lino Martschini drückte dem Spiel nicht nur wegen der Tore den Stempel auf.
Zug - Davos 4:2 (0:1, 2:0, 2:1)
7200 Zuschauer (ausverkauft). - SR Tscherrig/Vikman, Obwegeser/Wermeille.
Tore: 13. Herzog (Baumgartner, Ambühl/Ausschluss Zehnder) 0:1. 27. (26:42) Zehnder (Schlumpf, Simion) 1:1. 28. (27:08) Lindberg (Martschini, Thorell) 2:1. 49. Lindberg (Alatalo, Thorell/Ausschluss Du Bois) 3:1. 56. Klingberg (Ausschluss Thorell!) 4:1 (ins leere Tor). 59. Corvi (Nygren) 4:2 (ohne Torhüter).
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Zug, 4mal 2 Minuten gegen Davos.
PostFinance-Topskorer: Hofmann; Lindgren.
Zug: Genoni; Thiry, Alatalo; Diaz, Morant; Schlumpf, Geisser; Zryd; Martschini, Lindberg, Thorell; Klingberg, Kovar, Hofmann; Simion, Senteler, Zehnder; Langenegger, Albrecht, Leuenberger.
Davos: van Pottelberghe; Du Bois, Jung; Nygren, Guerra; Kienzle, Stoop; Barandun; Ambühl, Lindgren, Baumgartner; Palushaj, Corvi, Tedenby; Hischier, Aeschlimann, Herzog; Kessler, Bader, Meyer; Frehner.
Bemerkungen: Zug ohne Bachofner, Stadler, Schnyder, Zgraggen (alle verletzt) und Hollenstein (U20-Nationalteam), Davos ohne Egli, Paschoud, Dino Wieser, Marc Wieser (alle verletzt) und Rantakari (überzähliger Ausländer). Langenegger verletzt ausgeschieden (50.). Timeout Davos (56.). Davos von 55:42 bis 55:49, 56:30 bis 58:43 und ab 58:50 ohne Torhüter.
Nationalverteidiger Romain Loeffel ragte mit seinem ersten National-League-Hattrick heraus. Speziell war zudem, dass alle Tore des Schlussdrittels (3:1) in Unterzahl erzielt wurden.
Lugano legte im Spiel 1 nach der Entlassung von Trainer Sami Kapanen forsch los. 16:3 Torschüsse und 2:0 nach Toren lautete das Verdikt nach dem Startdrittel, in dem die Tessiner allerdings auch gleich zehn Minuten in Überzahl spielten. Linus Klasen, der unter Kapanen zuletzt nur überzählig und schon vor der Heimkehr nach Schweden stand, erzielte für Lugano das schnellste Meisterschaftstor in der laufenden Saison nach nur 27 Sekunden.
Biel fand zu Beginn des Mitteldrittels mit einem Doppelschlag innerhalb von 61 Sekunden und Toren von Jason Fuchs und Mike Künzle zum 2:2 ins Spiel zurück. Doch ein Shorthander von Alessia Bertaggia zum 4:3 (53.) zwang die Seeländer in die Knie.
Luganos Fankurve, die «Curva Nord», blieb trotz dem Sieg der Bianconeri während der gesamten Partie stumm. Mittels Transparent taten die Fans ihren Unmut über die vorangegangen Leistungen des Teams kund. Zusätzlich dazu nahmen sie erst in der 10. Spielminute ihre Plätze ein; davor blockierten sie in Eigenregie die Eingänge zur Curva Nord.
Lugano - Biel 6:3 (2:0, 1:2, 3:1)
5597 Zuschauer. - SR Stricker/Müller, Kaderli/Altmann.
Tore: 1. (0:27) Klasen (McIntyre) 1:0. 9. Loeffel (McIntyre/Ausschluss Künzle) 2:0. 22. Fuchs (Cunti, Fey) 2:1. 23. Künzle (Fuchs, Rajala/Ausschluss Lammer) 2:2. 40. (39:51) Loeffel (Lajunen/Ausschluss Suri; Fuchs) 3:2. 44. Tanner (Ausschluss Fuchs!) 3:3. 53. Bertaggia (Ausschluss Jörg!) 4:3. 59. Loeffel (Ausschluss Sannitz!) 5:3 (ins leere Tor). 60. (59:55) Chiesa (Ausschluss Klasen) 6:3 (ins leere Tor).
Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Lugano, 7mal 2 Minuten gegen Biel.
PostFinance-Topskorer: Fazzini; Rajala.
Lugano: Zurkirchen; Postma, Riva; Jecker Loeffel; Chiesa, Wellinger; Klasen, McIntyre, Bertaggia; Fazzini, Romanenghi, Lammer; Zangger, Lajunen, Suri; Walker, Sannitz, Jörg; Bürgler.
Biel: Paupe; Rathgeb, Forster; Sataric, Salmela; Fey, Kreis; Fuchs, Ullström, Rajala; Brunner, Cunti, Künzle; Schneider, Gustafsson, Neuenschwander; Tschantré, Tanner, Holdener.
Bemerkungen: Lugano ohne Morini und Vauclair (verletzt) und Chorney (überzähliger Ausländer), Biel ohne Lüthi, Riat, Ulmer, Hügli, Pouliot (alle verletzt), Hiller (geschont), Kohler und Moser (U20-WM). - Pfosten: 4. Loeffel. - Biel von 58:25 bis 58:41 sowie 58:49 bis 59:56 ohne Torhüter.
Die ZSC Lions gewannen auch das dritte Saison-Duell gegen den ehemaligen Angstgegner Fribourg-Gottéron. Die Zürcher setzten sich auswärts mit 3:0 durch.
Matchwinner bei den ZSC Lions war Goalie Lukas Flüeler, der mit 18 Paraden seinen dritten Shutout in der laufenden Meisterschaft feierte. Und diesen mit einem Assist zum 3:0 von Garrett Roe (51.) veredelte.
Im Finish des Mitteldrittels kam es zu einem unfreiwilligen Zusammenstoss zwischen den Gottéron-Ausländern Daniel Brodin und David Desharnais. Als fatale Folge davon schied der Freiburger PostFinance-Topskorer Desharnais mit Verdacht auf Hirnerschütterung aus. Am Ende blieb Gottéron zum zweiten Mal in der laufenden Saison vor eigenem Publikum ohne Torerfolg.
Fribourg-Gottéron - ZSC Lions 0:3 (0:0, 0:2, 0:1)
6076 Zuschauer. - SR Dipietro/Rohatsch, Progin/Steenstra. -
Tore: 35. Suter (Pettersson, Roe/Ausschluss Desharnais) 0:1. 39. Sigrist (Krüger, Sutter) 0:2. 51. Roe (Flüeler!) 0:3.
Strafen: 4mal 2 plus 10 Minuten (Rossi) gegen Fribourg-Gottéron, 3mal 2 Minuten gegen ZSC Lions.
PostFinance-Topskorer: Desharnais; Roe.
Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Stalder; Kamerzin, Furrer; Abplanalp, Chavaillaz; Marti; Lhotak, Aurélien Marti; Rossi, Bykow, Stalberg; Brodin, Desharnais, Mottet; Sprunger, Walser, Marchon; Lauper, Mojonnier, Vauclair; Lhotak.
ZSC Lions: Flüeler; Trutmann, Christian Marti; Sutter, Geering; Blindenbacher, Phil Baltisberger; Braun; Suter, Roe, Wick; Pettersson, Prassl, Diem; Simic, Schäppi, Pedretti; Sigrist, Krüger, Bodenmann; Brüschweiler.
Bemerkungen: Gottéron ohne Schmid (U20-WM), Schmutz und Forrer (beide verletzt), ZSC Lions ohne Berni (U20-WM), Chris Baltisberger und Noreau (beide gesperrt), Hollenstein (krank) und Berni (abwesend). - NL-Debüt von Gottérons Stürmer Mathys Mojonnier (19). - 38. Desharnais mit Verdacht auf Hirnerschütterung ausgeschieden.
Ohne zu überzeugen gewann der SC Bern seine fünfte Partie in Folge. Simon Moser schoss den Meister auswärts gegen die SCL Tigers zum 2:1-Erfolg nach Verlängerung und damit erstmals seit Anfang November auf einen Playoff-Platz.
Der Strichkampf ist umkämpft, seinen Platz in den Playoffs hat der SCB längst noch nicht auf sicher. Es lässt sich aber festhalten, dass die Berner ihre Sicherheit nach der Krise diesen Herbst wieder gefunden haben. Das liegt nicht nur, aber auch am neuen Torhüter Tomi Karhunen. Der Finne überzeugte auch im Derby in Langnau und hielt sein Team mit zahlreichen Glanzparaden im Spiel.
Und deshalb gelang Bern nach einem 0:1-Rückstand - Ben Maxwell schoss Langnau in der 50. Minute im Powerplay in Führung - noch die Wende. Calle Andersson (56.) glich aus, ehe Langnaus Keeper Ivars Punnenovs in der Verlängerung nach einem seltenen Patzer einen Schuss von Moser passieren liess.
SCL Tigers - Bern 1:2 (0:0, 0:0, 1:1, 0:1) n.V.
6000 Zuschauer (ausverkauft). - SR Lemelin/Fluri, Fuchs/Schlegel.
Tore: 50. Maxwell (Pesonen/Ausschluss Rüfenacht) 1:0. 56. Andersson (Ausschlüsse Pesonen; Rüfenacht) 1:1. 62. Moser (Rüfenacht) 1:2.
Strafen: 5mal 2 Minuten gegen die SCL Tigers, 6mal 2 Minuten gegen Bern.
PostFinance-Topskorer: Pesonen; Arcobello.
SCL Tigers: Punnenovs; Cadonau, Leeger; Schilt, Blaser; Erni, Lardi; Huguenin; Schmutz, Maxwell, Pesonen; DiDomenico, Gagnon, Pascal Berger; Kuonen, Diem, Neukom; Andersons, In-Albon, Sturny.
Bern: Karhunen; Untersander, MacDonald; Andersson, Beat Gerber; Krueger, Blum; Burren, Colin Gerber; Rüfenacht, Arcobello, Moser; Praplan, Mursak, Pestoni; Sciaroni, Heim, Scherwey; Spiller, Alain Berger, Kämpf.
Bemerkungen: SCL Tigers ohne Dostoinow, Glauser, Rüegsegger (alle verletzt) und Earl (überzähliger Ausländer), Bern ohne Grassi, Bieber (beide verletzt) und Ebbett (überzähliger Ausländer). Lattenschuss Pesonen (3.). Pfostenschuss Untersander (8.).
Nach dem desolaten Auftritt in Zug (0:3) stellte Lausannes Trainer Ville Peltonen seine Mannschaft um und schickte seinen schwedischen Verteidiger Jonas Junland auf die Tribüne. Mit nur drei Ausländern begannen die hoch gehandelten Waadtländer stark. Dank zweier Treffer von Josh Jooris führte der LHC nach 26 Minuten 2:0 und schien einem sicheren Sieg entgegen zu steuern.
Doch dann fiel Lausanne im letzten Drittel komplett auseinander und Servette spielte völlig entfesselt auf. Marco Miranda und zweimal Winnik drehten die Partie mit drei Toren innerhalb von sechs Minuten. Michael Völlmin sorgte mit einem Schuss ins leere Tor für die Entscheidung.
Lausanne, das zum fünften Mal in Folge verlor und seit Anfang November nur noch drei von 12 Partien gewann, musste sich am Schluss von den 9600 Zuschauern in der ausverkauften Arena auspfeifen lassen. Die Spieler hatten es verpasst, am Ende des zweiten Drittels bei einer Fünfminutenstrafe gegen Tommy Wingels einen dritten Treffer nachzulegen.
Servette auf der anderen Seite gewann auch das vierte Derby in dieser Saison. Bereits das Duell in Lausanne hatten die Genfer nach einem 0:2-Rückstand noch gewonnen (3:2 nach Verlängerung).
Lausanne - Genève-Servette 2:4 (0:0, 2:0, 0:4)
9600 Zuschauer (ausverkauft). - SR Wiegand/Urban, Cattaneo/Wolf.
Tore: 21. (20:10) Jooris (Bertschy) 1:0. 26. Jooris (Kenins, Jeffrey/Ausschluss Rod) 2:0. 43. Miranda (Tömmernes) 2:1. 45. Winnik (Le Coultre, Mercier) 2:2. 49. Winnik (Le Coultre) 2:3. 59. Völlmin (Richard) 2:4 (ins leere Tor).
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lausanne, 5mal 2 plus 5 Minuten (Wingels) plus Spieldauer (Wingels) gegen Genève-Servette.
PostFinance-Topskorer: Jeffrey; Wingels.
Lausanne: Boltshauser; Heldner, Grossmann; Lindbohm, Frick; Nodari, Genazzi; Oejdemark; Bertschy, Jooris, Kenins; Moy, Emmerton, Vermin; Almond, Jeffrey, Herren; Traber, Froidevaux, Leone.
Genève-Servette: Mayer; Jacquemet, Tömmernes; Karrer, Maurer; Mercier, Le Coultre; Völlmin; Miranda, Fehr, Winnik; Wingels, Richard, Rod; Maillard, Kast, Smirnovs; Riat, Berthon, Douay; Heinimann.
Bemerkungen: Lausanne ohne Antonietti (verletzt) und Junland (überzählig), Genève-Servette ohne Bozon (gesperrt), Descloux, Fritsche, Smons und Wick (alle verletzt). Pfostenschuss Jooris (14.). Vermin verletzt ausgeschieden (31.). Timeout Lausanne (49.). Lausanne von 58:11 bis 58:52 und ab 59:11 ohne Torhüter.
Spengler-Cup-Teilnehmer Ambri-Piotta erweiterte seine bislang längste Erfolgsserie in der laufenden Saison auf vier Siege. Die Leventiner setzten sich daheim gegen die Rapperswil-Jona Lakers mit 3:2 durch.
Der Siegtreffer erzielte Dominic Zwerger (45.) in Unterzahl. Ambri realisierte dadurch den sechsten Erfolg aus den letzten acht Spielen und schloss nach Pluspunkten zum Neunten Fribourg-Gottéron auf.
Ambri machte nach Spielmitte mit einem Doppelschlag in Überzahl innerhalb von 34 Sekunden aus einem 0:1 ein 2:1. Seine starke Form der letzten Wochen bestätigte Ambris Teamleader Matt D'Agostini mit dem Tor zum 2:1 und der Vorarbeit zum 1:1 von Michael Fora. Ambri hatte sich die Wende vor dem 1:1-Ausgleich mit einem Plus von 14:0-Torschüssen redlich verdient. Doch die Lakers kamen durch Nico Dünner (35.) rasch zum 2:2-Ausgleich.
Ambri-Piotta - Rapperswil-Jona Lakers 3:2 (0:1, 2:1, 1:0)
4670 Zuschauer. - SR Salonen/Mollard, Kovacs/Gnemmi. -
Tore: 13. Clark (Cervenka) 0:1. 33. (32:24) Fora (D'Agostini/Ausschluss Hächler, Cervenka) 1:1. (32:58) D'Agostini (Plastino, Sabolic/Ausschluss Cervenka) 2:1. 35. Dünner (Rehak) 2:2. 45. Zwerger (Müller/Ausschluss Dotti!) 3:2.
Strafen: 6mal 2 plus 5 Minuten (Goi) plus 10 (Trisconi) plus Spieldauer (Goi) gegen Ambri-Piotta, 11 mal 2 plus 5 Minuten (Schneeberger) plus 2 mal 10 Minuten (Egli, Hächler) plus Spieldauer (Schneeberger) gegen Rapperswil-Jona Lakers. -
PostFinance-Topskorer: D'Agostini; Rowe.
Ambri-Piotta: Manzato; Plastino, Fischer; Fora, Dotti; Ngoy, Jelovac; Pinana, Fohrler; D'Agostini, Flynn, Sabolic; Trisconi, Bianchi, Hinterkircher; Joël Neuenschwander, Müller, Zwerger; Incir, Goi, Mazzolini.
Rapperswil-Jona Lakers: Bader; Vukovic, Schmuckli; Egli, Randegger; Hächler, Maier; Schneeberger, Dufner; Wellman, Rowe, Schlagenhauf; Clark, Cervenka, Forrer; Loosli, Dünner, Rehak; Hüsler, Ness, Eggenberger.
Bemerkungen: Ambri ohne Conz, Novotny, Rohrbach, Kneubühler, Dal Pian, Kostner, Upshall und Hofer (alle verletzt), Lakers ohne Casutt, Mosimann, Simek, Hollenstein und Schweri (alle verletzt) sowie Nyffeler und Kristo (beide krank). - Penalty verschossen: 15. D'Agostini, 53. Zwerger. - 17. Bianchi verletzt ausgeschieden. - 59:46 Timeout Lakers, ab 58:42 ohne Torhüter. (abu/sda)
(abu/sda)
Wer hätte das vor 3 wochen gedacht als man letzter in der tabelle war und die medien bereits vom Anschluss verlieren sprachen.
Jetz plötzlich nur noch 2 punkte auf den strich und 4 punkte zu platz 6.
Respekt diese leistung, trotz 6, 7 verletzen spieler.
Ambri gibt niemals auf! Hut ab.
Bravo!
Noi tifosi siamo dell ambri! Avanti e Forza Ambri 🏒🏒🏒🏒🏒🏒👍👍👍👍👍🤘🤘🤘