Hollenstein fehlt der Nati aus familiären Gründen.
Bild: Patrick Straub/freshfocus
Was für eine Ironie: Der Eishockey-Verband engagiert nach der Trennung von Nationaltrainer Glen Hanlon als Übergangslösung Felix Hollenstein. Doch am Deutschland-Cup kann er nicht wie vorgesehen tätig sein.
14.10.2015, 17:0814.10.2015, 17:12
«Aufgrund meiner momentanen familiären Situation ist es mir nicht möglich, meinen Fokus zu 100 Prozent auf die Nationalmannschaft zu legen», lässt Felix Hollenstein ausrichten. «Ich danke Swiss Ice Hockey für das Verständnis und wünsche der A-Nati viel Erfolg in Augsburg.»
Die Schweiz wird am Deutschland-Cup deshalb vom Ersatz des Interimtrainers gecoacht. Die Aufgabe übernehmen John Fust (Trainer U20-Nati) und als Assistent Thierry Paterlini (Trainer U18-Nati). Erst am Freitag war Felix Hollenstein als interimistischer Nachfolger von Nationaltrainer Glen Hanlon vorgestellt worden.
Der Deutschland-Cup findet vom 6. bis am 8. November in Augsburg statt. Die Schweiz trifft auf Gastgeber Deutschland, die Slowakei und auf die USA (ram)
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Für die Schweiz hat Johan Djourou 76 Länderspiele absolviert. Der 37-Jährige ist heute in Frankreich und in der Romandie TV-Experte und sagt: «Gewisse Dinge hat Xhaka mit Yakin nicht gefunden. Aber den Trainer entlassen? Nein, das ist keine Frage für mich. Er ist da. Punkt. Schluss.»
Nach Stationen in England (Arsenal, Birmingham), Deutschland (HSV, Hannover), in der Schweiz (Sion, Xamax), der Türkei (Antalyaspor) und Dänemark (Nordsjælland) trat Johan Djourou mit 34 Jahren als Fussballer zurück. Heute wohnt er in Genf, hat drei Töchter. Im Lancy FC ist der 37-Jährige mit dem UEFA-B-Diplom Trainer der C-Junioren, er hat eine Firma für Online-Marketing und zwei weitere Unternehmen, mit denen er Popcorn herstellt und Mate-Getränke verkauft. Zum Gespräch im Hotelzimmer in Dublin erscheint Djourou in Sportkleidung, es geht nachher ins Fitness.