Im Sommer wird es dem Eishockey-Fan oft langweilig. Und wenn es jemandem langweilig ist, sucht diese Person sich eine (sinnlose) Beschäftigung, um sich zu unterhalten. So auch NHL-Blogger CJ Turtoro. Der Statistik-Fan hat gleich ein ganzes Tool entwickelt, in dem man schauen kann, welcher NHL-Spieler welchem der 151 originalen Pokémon entspricht.
Klingt kompliziert, ist aber relativ einfach erklärt. Die Stärke eines Pokémons beinhaltet sechs Kriterien, die man auch einem Eishockeyspieler zuschreiben könnte: Gesundheit (HP), Angriff, Verteidigung, Spezialangriff, Spezialverteidigung und Geschwindigkeit. Und so hat Turtoro die Attribute zugeordnet
- Gesundheit: Die Eiszeit eines Spielers, die Fähigkeit, schwere körperliche Leistungen abzurufen.
- Angriff: Der offensive Einfluss eines Spielers bei 5-gegen-5 Feldspieler.
- Verteidigung: Der defensive Einfluss eines Spielers bei 5-gegen-5 Feldspieler.
- Spezialangriff/Spezialverteidigung: Der kombinierte Einfluss des Spielers bei Powerplay und Penalty-Killing.
- Geschwindigkeit: Stärke im Umschaltspiel und Strafenbilanz (weil schnellere Spieler mehr Strafen rausholen).
Wer die detaillierte Erklärung von CJ Turtoro nachlesen will, kann das hier tun (Englisch). Wer sich selbst durch das Tool klicken will, wird hier fündig.
Und jetzt, ohne weitere Verzögerung: Die Pokémon-Doppelgänger der Schweizer NHL-Spieler:
Die Schweizer NHL-Spieler als Pokémon
(abu)
Nico Hischiers Teammates packen über ihn aus
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Österreichs Ski-Legende Marcel Hirscher will es noch einmal wissen, startet im nächsten Winter für die Niederlande und fordert Marco Odermatt heraus. Er ist nicht der einzige Sportstar, der nach dem Rücktritt ein Comeback gibt. Einige waren nach ihrer Rückkehr erneut erfolgreich, andere wurden zur Karikatur ihrer selbst.
Als er 2006 zurücktrat, hatte Michael Schumacher sämtliche Rekorde in der Formel 1 gebrochen, war sieben Mal Weltmeister geworden und hatte 91 Siege gefeiert. Lange hielt es der Deutsche nicht aus. 2009 verhinderte das Veto der Ärzte einen Einsatz als Ferrari-Ersatzfahrer für den zuvor verunfallten Felipe Massa, Schumacher litt an Nackenbeschwerden. Kurz darauf unterschrieb der Deutsche dann bei Mercedes. Siege gab es in den drei Saisons von 2010 bis 2012 keine mehr. Schumacher belegte die WM-Plätze 8, 9 und 13. Im letzten Jahr fuhr er als Dritter einmal aufs Podest.
Absolutely no one:
Not a single living Thing on the planet:
Watson Redaktion (feat. CJ Turtoro): Das sind die Doppelgänger der Schweizer NHL-Spieler!
Aber mal ganz im Ernst: Ich feier Euch, gerade auch wegen sowas. Ihr seid mit Abstand die beste Eishockeyredaktion der Schweiz (wenn nicht sogar Europas) ;-)