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Dominique Aegerter

Wild ist die Töffwelt nicht mehr, die Romantik ist auch weg. Aber verrückt ist es noch immer

Valentino Rossi wird hier 2007 in Assen gefeiert.
Valentino Rossi wird hier 2007 in Assen gefeiert.Bild: EPA
Der Wahnsinn in Assen

Wild ist die Töffwelt nicht mehr, die Romantik ist auch weg. Aber verrückt ist es noch immer

Assen war, ist und bleibt das verrückteste Töff-Spektakel der Welt. Die Romantik ist zwar dahin, die Boxenluder sind keusch geworden und die Schweizer Helden stecken in einer Beziehungskrise zwischen Töff und Mensch. 
26.06.2014, 10:5026.06.2014, 16:34
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Was Wimbledon im Tennis, das Lauberhorn im Skirennsport oder Monte Carlo in der Formel 1 – das ist Assen für den Töffrennsport: eine Kultstätte. 1976 schrieb Niklaus Meienberg (1940-1993) seine berühmte Reportage «Blochen in Assen, und auch sonst». Ein Augenschein, wie sich Assen 38 Jahre später präsentiert, provoziert auch Wehmut. Denn nur bei diesen raren Veranstaltungen, die Jahr für Jahr am gleichen Ort zelebriert werden, können wir Entwicklungen erkennen. 

Der GP von Holland in Assen wird am Samstag zum 84. Mal ausgefahren. Es ist das einzige zur Töff-WM zählende Rennen, das seit Einführung des GP-Zirkus (1949) jedes Jahr auf der gleichen Strecke und am gleichen Datum (letztes Juni-Wochenende) ausgetragen worden ist. Mehr Kontinuität, mehr Geschichte, mehr Kult geht nicht. 

Aber Assen hat inzwischen seine wilde Romantik der «Belle Epoque» verloren und ist modern und professionell geworden. Heute wird nicht mehr auf der Originalstrecke (5,997 Kilometer) geblocht. Die neue Töffrennbahn ist um mehr als einen Kilometer verkürzt worden. Aber wenigstens wird sie auch heute noch nicht durch die Formel 1 geschändet und entweiht. 

Mechaniker wie Chirurgen im Operationssaal

Aus einem verrückten Wettrennen auf Höllenmaschinen aus Eisen und Chrom ist eine Mischung aus Surfen im Internet, Raumfahrt und Rasen mit Hightech-Geschossen geworden. Schneller geht es inzwischen fast nicht mehr.  

Fans auf einem der Zeltplätze rund um den GP von Assen.
Fans auf einem der Zeltplätze rund um den GP von Assen.Bild: KEYSTONE

Die königlichen Fünfhunderter-Zweitakter, einst kaum zu bändigen, weil ihre Kräfte unkontrolliert eruptierten, wären heute lahme Enten. Ein Haufen Alteisen. Inzwischen stehen an der Spitze der Benzin-Verbrennungspyramide die Viertakter mit tausend Kubik und über 250 PS. Das sind hundert mehr als die Generation von Giacomo Agostini, Bruno Kneubühler & Co. in den Zeiten Meienbergs in den 1970er und 1980er Jahren zu meistern hatte. 

Sensoren erfassen während der Fahrt jede Bewegung des Töffs, die Stellung des Gasschiebers, das Eintauchen der Federbeine beim Bremsen, das Tempo, die Tourenzahlen, die Temperatur, den Spritverbrauch. Am Computer werten die Ingenieure im klimatisierten Truck die Daten aus, Techniker in weissen Handschuhen hantieren in der Box wie Chirurgen im Operationssaal, der Fahrer bleibt draussen, schrauben am Töff ist für ihn tabu, er ist vom charismatischen Haudegen zum gläsernen Chauffeur geschrumpft. 

Ein Sturz sieht fast immer elegant, harmonisch und ungefährlich aus

Die Gnade der Ausrede ist dem Piloten heute zumindest teamintern verwehrt. Wenn er von heldenhaft gemeisterten Rutschern am andern Ende der Rennbahn erzählen will, weist ihm ein randlosbebrillter Ingenieur anhand von Diagrammen und Zahlenkolonnen am Bildschirm gnadenlos nach, dass er bloss zu früh gebremst oder zu spät beschleunigt hat. 

Nur die Chronisten lassen sich hin und wieder noch Bären aufbinden. Aber auch das wird immer schwieriger, weil das Auge der TV-Kamera inzwischen selbst im Training jeden Winkel der Piste erfasst. 

Stürze gibt's noch immer, aber meist verlaufen sie glimpflich.
Stürze gibt's noch immer, aber meist verlaufen sie glimpflich.Bild: ALBERT GEA/REUTERS

Das Risiko ist auf ein Minimum reduziert worden. Wer stürzt, prallt in Assen nicht mehr in Drahtzäune oder steinharte Strohballen. Weiträumige Sturzzonen sind mit weichen Luftkissen begrenzt und in Zeitlupe sieht die akrobatische Trennung von Mensch und Maschine fast immer elegant, harmonisch und ungefährlich aus wie motorisierte rhythmische Sportgymnastik. 

Boxengirls von Model-Agenturen

Nicht einmal mehr die Boxenluder sind Boxenluder wie zu Meienbergs Zeiten. Sie sind in Assen und anderswo längst ein Teil der grössten optischen Täuschung, seit Frauen zu kommerziellen Zwecken im Rahmen von Sportveranstaltungen abgebildet werden. 

Einst erschlichen sich die echten Bräute in Assen den Zugang zum Fahrerlager, um einen Asphaltcowboy zu verführen. Für eine Zugangsberechtigung gaben sie sich notfalls vorher einem ungewaschenen Mechaniker oder Ordner hin. 

Schön sind sie noch immer und sie gehören zum Motorsport: Die Grid Girls.
Schön sind sie noch immer und sie gehören zum Motorsport: Die Grid Girls.Bild: AP

Heute werden die Grid Girls bei seriösen Model-Agenturen geordert und in leise rollenden Limousinen ins Fahrerlager geleitet. Brav stellen sie sich beim Start in den Uniformen der Sponsoren und in jedem Wetter mit (Werbe)-Schirm auf. Wenn Feierabend ist, verschwinden sie wieder nach Hause oder ins Hotel. Da ist nicht mehr Sex im Spiel als bei den Ehrendamen, die den Bundespräsidenten beim Eidgenössischen Schwingfest empfangen.

Zugang zum «Planeten Töff» extrem schwierig

Ja, auch die wilden Bräute der Rennfahrer sind längst brav geworden. Sie werden in die Teamarbeit eingebunden und müssen arbeiten. Fabienne Kropf, die schöne und kluge Freundin von Tom Lüthi, eine ehemalige Miss Bern, hilft beim Vermarkten, beim Ordnen der Medientermine und geht Teammanager Daniel M. Epp bei der administrativen Arbeit zur Hand. Und sie ist ganz schön selbstbewusst, ehrgeizig und macht ihre eigene Karriere als Model und Dressurreiterin. 

Die Fahrerfreundin, die ihr ganzes Leben auf den Helden ausrichtet und für ihn kocht, das Kombi ausbürstet, die Stiefel wäscht, den Helm poliert, die Handschuhe pflegt, die Blessuren verbindet, den Wohnwagen oder das Motorhome putzt, die gibt es nicht mehr.  

Die Töffstars wie hier Stefan Bradl werden immer besser abgeschirmt.
Die Töffstars wie hier Stefan Bradl werden immer besser abgeschirmt.Bild: Getty Images Europe

Die Romantik ist auch dahin, weil Unbefugten, auch abenteuerlustigen schönen Bräuten, der Zugang zum Planeten Töff heute verwehrt ist. Der Zugang zum Fahrerlager wird strengstens kontrolliert. Die Aufgabe der Bewachung des Fahrerlagers obliegt deutschen Spezialisten. Zutritt haben nur noch die Besitzer und Besitzerinnen der kreditkartengrossen Plastik-Hundemarken. Die werden streng nach Funktionen verteilt, farblich zugeordnet den Fahrern, Technikern, Reportern und Ludern, die keine mehr sind, sondern Hostessen heissen, keusch sind und nur noch angeschaut und gefilmt, aber nicht mehr berührt und geküsst und umarmt und geherzt und verführt werden dürfen. 

Klimatisierte Wohnmobile statt Zelte

Das Fahrerlager in Assen ist sowieso nicht mehr das Lager der Fahrenden, der Campingplatz im Universum Töff. Es ist ein eingezäunter, asphaltierter Hightech-Park mit angrenzendem Sponsoren-Disneyland. Aus Verpflegungsständen sind Fress-Paläste geworden. Die Trucks schön eingereiht in Reih und Glied wie im AMP. Die Stars wohnen nicht mehr in Zelten oder klapprigen Wohnwagen. Die MotoGP-Helden hausen in klimatisierten, riesigen Wohnmobilen, die von fest angestellten Truckern von Rennplatz zu Rennplatz gefahren werden. 

Die übrigen Fahrer können sich für etwas mehr als 20'000 Franken im Jahr ein Zimmer im mobilen Fahrerlager-Hotel mieten oder müssen im Hotel übernachten. Zelte und Wäscheleinen sind inzwischen verschwunden und strengstens untersagt, Haustiere sowieso. Es sind ja nicht mehr die tapferen Freundinnen und Frauen, die eine Fahrerkarriere managen, mit Kind und Kegel nach Assen mitfahren, beim Schrauben helfen und kochen und trösten und verbinden und ängstlich und Fingernägel kauend im Wohnwagen den Ausgang des Rennens abwarten. 

Warten auf die Stars.
Warten auf die Stars.Bild: KEYSTONE

Fahrer leben auf einem anderen Planeten als die echten Biker

Längst sind auch die Seitenwagenhaudegen aus dem Fahrerlager von Assen (und den anderen GP) verbannt worden. Immerhin dürfen die letzten Seitenwagen-Mohikaner in Assen als Randfiguren am Spektakel teilnehmen und ausserhalb des streng genormten GP-Tagesprogrammes ein Rennen um die Weltmeisterschaft fahren. Aber ins Fahrerlager dürfen sie nicht mehr rein. Sie campieren ausserhalb der Rennstrecke auf einem Parkplatz. Sie haben ein allerletztes Restchen Romantik ins 21. Jahrhundert hinübergerettet. Dabei hatten Seitenwagen-Stars wie Rolf Biland einst den gleichen Status wie heute Valentino Rossi und sie fuhren immer das letzte Rennen des Tages. Damit die Zuschauer ausharrten.  

Dominique Aegerter

Die Stars von heute sind heute eingebettet in Teams, umsorgt von Managern, Mentaltrainern, Masseuren und Köchen, und die Freundinnen sind selbstbewusste Modemäuse, die sich für die TV-Kameras inszenieren, aber um jeden Töff herum einen grossen Bogen machen aus Angst, die Fingernägel könnten abbrechen. Die Fahrer leben längst auf einem anderen Planeten als die echten Biker draussen vor den Zäunen. Die Seelenverwandtschaft zwischen den Asphaltcowboys und jenen Alltagsfahrern, die jedes Jahr und bei jedem Wetter mit ihren Bräuten manchmal über tausend Kilometer hinauf nach Assen fräsen, gibt es längst nicht mehr. 

Aus dem wilden Randy wurde ein Tanzbär

Das schönste Beispiel für die Anpassung an die neuen Zeiten ist und bleibt Randy Mamola. In Assen war der verrückte Ami in den 1980er-Jahren Kult, verliess schon mal den Startplatz, kletterte über den Zaun und stieg hinauf in die Tribüne, um den Bikern Minuten vor dem Start die Hand zu schütteln. Mit Feuerwerken, die ihm die Schweizer Seitenwagenfahrer Markus und Urs Egloff aus der Schweiz herbeigeschafft hatten, veranstaltete er jeden Abend im Fahrerlager ein Höllenkaracho, bis die berittene Polizei herbeigaloppierte. 

Es gewinnen noch immer die Besten: wie Marc Marquez.
Es gewinnen noch immer die Besten: wie Marc Marquez.Bild: ALBERT GEA/REUTERS

Jetzt ist Randy längst brav geworden, hat geheiratet und eine Familie gegründet, arbeitet als TV-Kommentator und fährt gelegentlich sachte VIPs auf der Zweisitzer-Ducati um die Strecke. Der wilden Randy ist gezähmt und zum Tanzbären gemacht worden. 

Über 1000 Schweizer Fans in Assen

Und doch kommen die Biker immer noch jedes Jahr nach Assen, auch aus der Schweiz sind es mehr als 1000. Denn bei aller Professionalisierung und Perfektionierung und Sterilisierung ist doch die Erotik des Lärms geblieben. Ja, die Erotik von Assen ist der Lärm der Viertakt-Kracher in der MotoGP- und Moto2-Klasse und verbindet noch alle Töffhaudegen. 

Es nützt nichts, dass man auch diese Erotik regulieren möchte und den Lärmpegel auf 130 Dezibel limitiert hat. Die Rosse brüllen bei Vollgas lauter als erlaubt. So soll es sein, so muss es sein, was wäre denn Assen mit leise schnurrenden Elektromotoren? Nichts, gar nichts, höchstens ein Happening für warmduschende Ökofreaks und Frauenversteher – und die Biker würden die Nase rümpfen. 

Tom Lüthi

Rennmaschinen müssen leben, vibrieren, mit rauchiger, lauter Stimme durch ihre Auspuffrohre zu den Fans sprechen, brummen, orgeln. So war es, so ist es, so wird es immer sein. Nimmst du hier in Assen nach einem Gang durch die Boxenstrasse während eines Trainings der MotoGP-Klasse die Ohrenpfropfen raus, die als Werbegeschenke verteilt werden, so bleibt dir von dieser Motorensymphonie noch stundenlang jenes leise Läuten im Ohr zurück, das du sonst nur in der Schweizer Armee nach einem Gefechtsschiessen kennen lernen kannst. 

Die Angst ist noch immer da, aber niemand spricht darüber

Es sind Geräusche, die nicht aus der regulierten Welt des 21. Jahrhunderts stammen. So muss das unwirsche Grunzen einer ganzen Brontosaurus-Herde geklungen haben, wenn sie von einem Urmenschen mit der siebenschwänzigen Nilpferd-Peitsche nach der Mittagsruhe von der Schachtelhalmweide geprügelt wurde. 

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Bild: ALBERT GEA/REUTERS

Oder gibt es am Ende gar noch mehr als nur das Dröhnen der Motoren, das an die «Belle Époque» gemahnt? Ein bisschen Kratzen an der Oberfläche fördert bald die Ängste zu Tage, die verdrängt, verprofessionalisiert, vergessen scheinen. 

Die Zahl der Verletzten und Versehrten ist zwar drastisch zurückgegangen und wer fällt, muss in Assen nicht mehr ins «Ziekenhuis», ins Spital. Er wird in der fahrenden Klinik und von ihren Ärzten und Therapeuten, die samt ihrem rollenden Spital von Rennen zu Rennen reisen, wiederbelebt, operiert, behandelt, geschient, gegipst. Aber die Angst will wie ein böser Aberglaube nicht weichen. Nur spricht keiner darüber. 

Was bleibt: Es gewinnen noch immer die wahren Helden

Die Erinnerungen an Wayne Rainey, den Perfekten, der am 3. September 1993 in Misano in den Rollstuhl raste, Vollgas am Ausgang einer Kurve, an der Spitze des Rennens und der WM liegend, ist immer noch wach. Und es ist noch nicht vier Jahre her, da musste am 10. September 2010 Shoya Tomizawa in Misano sterben, erst 19 Jahre alt. Er ist nach einem Sturz im Moto2-Rennen überfahren worden. Die Party zu seinem 20. Geburtstag hatte er mit seinem damaligen Teamkollegen Dominique Aegerter aus Rohrbach bei Langenthal schon aufgegleist. 

Der Horror des Unfalles von Marco Simonchelli ist nicht vergessen. Er stürzte am 23. Oktober 2011 beim GP von Malaysia, wurde von mehreren Konkurrenten, unter anderem von seinem Freund Valentino Rossi, überfahren und starb. 

Und noch etwas ist geblieben. Es gewinnen immer noch die wahren Helden. Die Differenz machen, wie in den alten Zeiten, doch das Talent, die Intelligenz, das Gespür, der Mut. 

Tom Lüthi: Die Fahrer spüren sofort, wenn mit der Maschine etwas nicht stimmt.
Tom Lüthi: Die Fahrer spüren sofort, wenn mit der Maschine etwas nicht stimmt.Bild: AFP

Töff ist keine Maschine, sondern ein lebendes Wesen

Die Titanen wie Valentino Rossi und Marc Marquez, die Haudegen wie Dominique Aegerter, die Stilisten wie Tom Lüthi fühlen ihre Bikes. Sie brauchen keinen Computerfreak, sondern einen engen Vertrauten, dem sie ihre (Fahr-)Gefühle mitteilen können und der das Bike abstimmt wie der Musiker das Instrument. Sie können am Motorengeräusch den Zustand des Aggregats erkennt wie am Pulsschlag die Gefühle seiner Geliebten. Und wer seine Höllenmaschine nicht mehr spürt, nicht mehr versteht, nicht mehr fühlt, dem helfen alle Computer und Ingenieure nicht. 

Zurzeit stecken unsere Helden Dominique Aegerter und Tom Lüthi in eine Beziehungskrise mit ihren Maschinen. Ratlos sind sie auf der Suche nach der verlorenen Zeit und hoffen, in Assen endlich wieder die Harmonie in der Beziehung zwischen Mensch und Töff zu finden. 

Auch wenn ständig experimentiert und immer neuer technischer Schnickschnack erfunden wird: Die technische Revolution ist im Grunde längst zu Ende. Ein Bike bleibt ein Bike. Es ist nicht einfach eine Maschine. Es ist ein lebendes Wesen, ein wildes Tier, es lebt, rutscht, vibriert. Und wer dieses Biest in Assen zähmt, ist immer noch ein Held und bleibt es bis in alle Ewigkeit. Amen. 

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