Vor dem USA-Spiel
22.06.2014, 12:5422.06.2014, 16:23
Wie motiviert man ein portugiesisches Nationalkader, das gegen Deutschland mit Almeida und Coentrão zwei Spieler verletzungsbedingt verliert und mit vier Gegentreffern eine heftige Klatsche einfährt? Genau: Man bedient sich den Mitteln des nächsten Gegners. Oder besser: seines Staatspräsidenten. «Yes we can» titelt heute die lusitanische Sportzeitung «A Bola» in einer ikonographischen Anlehnung an Barack Obamas Slogan im Wahlkampf 2008. Cristiano Ronaldo gab dafür seine Fassade her. «Yes we can?» Gegen die USA muss ein Sieg her. Nach dem Remis Ghanas gegen Deutschland, stehen die Portugiesen als einziges Team der Gruppe G noch ohne Punkte da. (tom)
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Die Staatsanwaltschaft in Deutschland stellt die Ermittlungen gegen den Schweizer Handball-Goalie Nikola Portner ein. Es gab keine Anhaltspunkte für einen Verstoss gegen das Anti-Doping-Gesetz. Abgeschlossen ist der Fall nicht.
Die strafrechtlichen Ermittlungen gegen Nikola Portner wegen des Verdachts eines Verstosses gegen das Anti-Doping-Gesetz sind von der Staatsanwaltschaft Magdeburg eingestellt worden. Das teilte der SC Magdeburg am Montag über seinen Rechtsanwalt Professor Rainer Tarek Cherkeh mit. «Es lägen, so die Staatsanwaltschaft, keine Anhaltspunkte dafür vor, dass der Beschuldigte gegen das Anti-Doping-Gesetz oder das Betäubungsmittelgesetz verstossen habe», heisst es in der Mitteilung des Champion-League-Siegers. Demnach wurden die Untersuchungen mangels Tatverdachts beendet.