Sport
Borussia Dortmund

Feiertag im Ruhrpott – Dortmund fährt nach Lewandowskis 100. Tor zum Pokalfinale nach Berlin

DFB-Pokal, Halbfinal
Dortmund – Wolfsburg 2:0 (2:0)
Bayern – Kaiserslautern Mi. 20.30 Uhr
Bild
Bild: Keystone
Wolfsburg ausgeschaltet

Feiertag im Ruhrpott – Dortmund fährt nach Lewandowskis 100. Tor zum Pokalfinale nach Berlin

Borussia Dortmund hat sich die Möglichkeit offen gehalten, in dieser Saison doch noch einen Titel zu gewinnen. Durch das 2:0 gegen Wolfsburg zieht das Team von Jürgen Klopp zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte in den deutschen Cupfinal ein.
15.04.2014, 22:4416.04.2014, 10:51
Mehr «Sport»
No Components found for watson.skyscraper.

Der BVB schuf die Differenz im temporeichen Duell zwischen dem Zweiten und dem Fünften der Bundesliga schon vor der Pause. Jeweils nach Vorarbeit des ungemein formstarken Marco Reus erzielten Henrich Mchitarjan sowie Robert Lewandowski mit seinem 100. Pflichtspiel-Treffer seit 2010 bis zur 43. Minute die beiden Tore.

Animiertes GIFGIF abspielen
Robert Lewandowski macht den Sack mit seinem 100. Pflichtspieltor noch vor der Pause zu.GIF: Youtube/Lance Esporte

Dortmund erreicht das Endspiel ohne Gegentor

«Wolfsburg wird für uns die schwierigste Partie der letzten Wochen», hatte BVB-Trainer Klopp im Vorfeld der Partie betont. Dortmund schaffte es aber, praktisch nahtlos an die guten Leistungen der letzten Woche gegen Real Madrid (2:0 in der Champions League) und gegen Bayern München (3:0) anzuknüpfen und blieb erneut ohne Gegentor. Die Mannschaft schaffte den Einzug ins Cup-Endspiel, in dem der Gegner am 17. Mai Bayern oder Kaiserslautern heissen wird, mit einem Torverhältnis von 10:0.

Roman Weidenfeller dürfte sich aber nicht uneingeschränkt über den Shutout freuen können. Der BVB-Keeper musste in der zweiten Halbzeit die Abstösse verletzungsbedingt von Mats Hummels ausführen lassen und geriet kurz vor Schluss in ein heftiges Wortgefecht mit Teamkollege Marco Reus.

BVB-Goalie Roman Weidenfeller kann sich den dritten Shutout innerhalb einer Woche gutschreiben lassen.
BVB-Goalie Roman Weidenfeller kann sich den dritten Shutout innerhalb einer Woche gutschreiben lassen.Bild: Keystone

Viel Pech für ersatzgeschwächte Wölfe

Wolfsburg, das aus verschiedenen Gründen (Verletzung, Sperre, Ersatz) ohne Schweizer Spieler antrat, trug seinen Teil zur hochklassigen Partie bei. Die «Wölfe», 1995 zum bislang einzigen Mal im Final, standen im ersten Cup-Kräftemessen mit Dortmund einem Tor mehrmals nahe. Sie hatten unter anderem zwei Pfostenschüsse (42./80.) zu beklagen. Ihr auffälligster Akteur, Junior Malanda, war an praktisch allen gefährlichen Aktionen beteiligt. In der Schlussphase musste der erst 19-jährige Belgier allerdings mit Verdacht auf eine schwere Knieverletzung ausgewechselt werden. (dux/si)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Shaqiri mit 30. Nati-Tor – die Schweiz bezwingt Irland und beendet lange Durststrecke
Die Schweiz beendet den Testspiel-Zusammenzug mit einem Erfolg. Das Nationalteam gewinnt gegen Irland dank einem Treffer von Xherdan Shaqiri 1:0.

Er überzeugt nicht immer im Dress des Nationalteams. Manchmal gibt es Partien, in denen Shaqiri kaum auftaucht. Aber dann kommt aus dem Nichts ein starkes Dribbling, ein genialer Pass oder ein gezielter Schuss und schon hat er dem Spiel wieder den Shaqiri-Stempel aufgedrückt.

Zur Story