Sport
Borussia Dortmund

ManU kommt dank Robin van Persie mit einem blauen Auge davon und steht in den Viertelfinals

Bild
Bild: Getty Images Europe
Champions League
Champions League, Achtelfinals, Rückspiel
Manchester United – Olympiakos Piräus 3:0 (Hinspiel: 0:2)
Dortmund – Zenit St. Petersburg 1:2 (Hinspiel 4:2)

ManU kommt dank Robin van Persie mit einem blauen Auge davon und steht in den Viertelfinals

Der holländische Stürmerstar schiesst mit drei Toren Manchester United fast im Alleingang eine Runde weiter. Dortmund verliert zwar, ist aber dank des Hinspielsiegs trotzdem weiter.
19.03.2014, 22:3820.03.2014, 00:42
Mehr «Sport»

Manchester United – Olympiakos Piräus: Robin Van Persie rettet David Moyes wahrscheinlich den Kopf

ManU tilgt gegen Olympiakos Piräus mit einem 3:0-Erfolg die Hinspiel-Hypothek. Zu bedanken hatte sich Trainer Moyes letztlich bei seinem vordersten und seinem hintersten Spieler: Beim dreifachen Torschützen Van Persie und bei Goalie David De Gea, der in der 40. Minute zwei spektakulären Paraden vollführen musste, um den Ausgleich zu verhindern. In der letzten halben Stunde hatten die Griechen zwar mehr Ballbesitz aber zu einer richtig guten Chance kamen sie trotz Sturmlauf in den Schlussminuten nur noch einmal, als Perez einen Kopfball nach einem Freistoss aus günstiger Position neben das Tor setzte.

– In einer hart geführten Partie verwertet Robin van Persie in der 25. Minute einen an ihm verschuldeten Penalty souverän. Der Holländer wurde im Strafraum in den Rücken gestossen.

Animiertes GIFGIF abspielen
GIF: srf

– Sein Sturmpartner Wayne Rooney spielt einen Querpass durch die Beine seines Gegenspielers, Van Persie kommt im hohen Tempo in den Rückraum und macht in der letzten Minute der ersten Halbzeit das 2:0.

Animiertes GIFGIF abspielen
GIF: srf

–  Freistoss aus 20 Metern, Wayne Rooney läuft über den Ball und sein Stürmerpartner Robin van Persie erwischt den Griechen-Goalie in der Torwartecke

Animiertes GIFGIF abspielen
GIF: srf

Die besten Szenen vom Spiel gibt's hier im Liveticker

Borussia Dortmund – Zenit St. Petersburg: Dortmund siegt mit ein wenig Zittern

Zenits Interimstrainer Sergej Semak dürfte sich ärgern, dass sein Team die keineswegs überzeugend auftretenden Dortmunder nicht noch mehr in Bedrängnis zu bringen vermochte. Am Ende fehlten Zenit zwei Tore zur Wende und zum erstmaligen Einzug in die Viertelfinals der Champions League. Die Dortmunder verzeichneten zwar mehr Spielanteile, vermochten sich aber nur wenige gute Torchancen zu erarbeiten und kamen am Ende mit einem blauen Auge davon.

– Nach einer Viertelstunde tanzt Hulk zwei Gegenspieler aus und hält aus 25 Metern mit seinem starken linken Fuss drauf. Torhüter Roman Weidenfeller macht sich gegen das «Riesenpfund» des Brasilianers zwar lang, doch es reicht nicht für den Dortmunder.

Animiertes GIFGIF abspielen
GIF: YouTube/MaxSoccer200

– Mittelfeldspieler Sebastian Kehl beruhigt sieben Minuten vor dem Halbzeitpfiff die Dortmunder Nerven. Nach einer Flanke steigt Kehl am höchsten und trifft mit gütiger Mithilfe vom Zenit-Hüter zum Ausgleich.

Animiertes GIFGIF abspielen
GIF: YouTube/Futbol Espanol

– Schöne Flanke von links in den Fünfmeterraum, wo der Brasilianer Rondon in der  73. Minute den Aufsetzer-Ball per Hechtköpfler einnetzt. Die Russen verabschieden sich somit mit einem Sieg würdig aus der Champions League.

Animiertes GIFGIF abspielen
GIF: YouTube/720P HD SPORT

– Im Viertelfinal-Hinspiel werden die bereits ersatzgeschwächten Dortmunder auf den gelb-gesperrten Robert Lewandowski verzichten müssen.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Real Madrids erster Pott seit drei Jahren geht kaputt, weil Sergio Ramos zu schwach ist
20. April 2011: In der ersten Saison unter Trainer José Mourinho gewinnt Real Madrid dank einem 1:0-Finalsieg gegen Erzrivale Barcelona die Copa del Rey. Der erste Cupsieg seit 18 Jahren wird so ausgiebig gefeiert, dass der Pokal die Nacht nicht heil übersteht.

Der Jubel nach dem Schlusspfiff ist grenzenlos. Verteilt aufs ganze Feld liegen sich die Spieler von Real Madrid auf dem Rasen des Estadio Mestalla von Valencia in den Armen. Dank dem goldenen Tor von Cristiano Ronaldo in der 103. Minute gewinnen die Königlichen den packenden Final der Copa del Rey gegen den FC Barcelona mit 1:0 und feiern im ersten Jahr unter Trainer José Mourinho gleich den ersten Titel.

Zur Story