An den Olympischen Spielen in Vancouver hat Skispringer Simon Ammann die favorisierten Österreicher aus dem Konzept gebracht, weil er mit einer neuen Bindung antrat. Der Plan ging voll auf: der Toggenburger kehrte mit zwei Goldmedaillen aus Kanada zurück.
Vor Sotschi geht der Bindungskrieg in die nächste Runde. Wieder hat Ammann ein neues Modell parat, das er in den letzten Tagen ausgiebig getestet hat. «Ein Sprung besser als der andere», schwärmt sein Trainer Martin Künzle im «Blick». Rund 60 Sprünge absolvierte Ammann im französischen Chaux-Neuves auf einer Schanze, die jener von Sotschi ähnlich ist. Alles nur Poker oder nichts als die Wahrheit? (ram)