Hertha Berlin ist seine finanziellen Sorgen los. Ein Deal mit einem amerikanischen Investor bringt dem Bundesliga-Aufsteiger gut 61 Millionen Euro ein. Das Private-Equity-Unternehmen Kohlberg Kravis Roberts (KKR) sicherte sich für 21 Millionen Euro 9,7 Prozent des Aktienkapitals. Dazu investiert die Firma mit Sitz in New York rund 40 Millionen Euro in den Klub. Mit dem Geld sollen in erster Linie die Schulden in Höhe von 37 Millionen Euro getilgt werden.
Trotz der Beteiligung von KKR, mit Anlagen im Wert von über 90 Milliarden Dollar einer der grössten Firmenjäger der Welt, wird Hertha Berlin nicht in einen Kaufrausch geraten, relativierte Manager Michael Preetz. «Wir werden weiter mit viel Augenmass die Mannschaft verbessern und weiterentwickeln», meinte der ehemalige Stürmer. Bei Hertha Berlin steht mit Fabian Lustenberger auch ein Schweizer Spieler unter Vertrag. (pre/si)