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Fussballer Remo Staubli beendet laut der« Zürichsee-Zeitung» aus gesundheitlichen Gründen nach sieben Jahren seine Profi-Laufbahn.
Der 25-jährige Mittelfeldspieler des Super-Legue-Aufsteigers Aarau verzeichnete unglaubliches Verletzungspech. Elf Muskelfaserrisse , vier Leistenbrüche, Entzündungen in den Achillessehnen, eine Hüftoperation und zuletzt eine gespaltene Kniescheibe stoppten ihn immer wieder in den Bemühungen um ein nachhaltig erfolgreiches Comeback.
Sein letztes Spiel hat der frühere Junioren-Internationale im letzten November für Aarau bestritten. Insgesamt kam Staubli auf 22 Super-League-Spiele (4 Tore). Der aus dem FCZ-Nachwuchs hervorgegangene Staubli stand vor Aarau noch bei Schaffhausen und in Lugano unter Vertrag.
Auch Profiklubs im Fussball und Hockey bekommen nun Steuergelder geschenkt. Aber die Vorgaben sind rigoros. Die Spielerverträge müssen offengelegt werden und Lohnkürzungen sind notwendig. Da wartet viel Schreibarbeit auf das Klub-Büropersonal und Staats-Juristinnen und -Juristen.
Wer Geld vom Staat will, der muss sich vom Staat dreinreden lassen. Klubgeneräle, die mit den Begleitmassnahmen nicht zufrieden sind, sollten mal einen Landwirt fragen, der sich mit den verschiedensten Vögten auseinanderzusetzen hat und für das korrekte Ausfüllen der Formulare fast nicht mehr ohne Jus-Studium auskommt.
Nun liegen also die Ausführungsbestimmungen für die Auszahlung der Hilfsgelder vor. Sie gelten für die Klubs der beiden höchsten Spielklassen im Fussball und Hockey, der …