Er ist zuviel! Der Götterbody von Janosch Nietlispach haut die Kamera um.Bild: 3plus
Wo sind wir denn da gelandet! In der ersten Folge der fünften «Bachelor»-Staffel ist die Hölle los! Nicht.
10.10.2016, 22:0011.10.2016, 16:04
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Da sind wir wieder! Mit der ersten «Bachelor»-Folge, die bekanntlich Staffel für Staffel heisst: Frauen steigen aus einem Auto, betrinken sich und bitchen rum. Jetzt: wegen Janosch, 27, vierfacher Kickbox-Weltmeister (er erwähnt das gerne so nebenbei).
Seine «gröschti Schtärchi» ist zugleich seine «gröschti Schwächi» oder umgekehrt. Ihr Name: Umhauen. Falsch! «Sensibilität»! Ganz sensibel wird er, wenns um «Extenschns» geht. Die mag er an keiner Frau. Also die haarigen. Irgendwie hat er's mit Naturhaar. Langem, gepflegtem Naturhaar. Langhaarige Frauen sollen im Bett ja länger ... Ach, Quatsch.
Janosch über die Liebe seines Lebens:
«Ich liebe im Fall nüt meh als Haar!»
Haar, wohin der Bachelor auch blickt!
Bild: 3plus
Für die silikonigen Extenschns dagegen hat er durchaus was übrig. Logisch, die gehören ja ins Kapitel «innere Werte». Den Drillingen, also Kandidatin Céline mit ihren imponierend expressiven Implantaten «Dolce» und «Vita» blickt er jedenfalls gern, ähm, hinter die Fassade.
Janosch über Céline:
«S'isch sicher meh derhinder!»
Céline über Céline:
«Min Charakter isch uf all Fäll schöner als mis Usseh.»
Céline über andere Frauen:
Video: streamable
Unentwegt ist Janosch also auf der Suche nach dem Dahinter. Seine Mutter zum Beispiel ist «mehr als nur eine Mutter. Sie ist ein Mentor.» Und in Kandidatin Tanja erkennt er zwar die zürcherische Angelina Jolie, fragt sich aber, ob da «noch mehr ist als nur Angelina Jolie». Echt bescheiden.
Toll ist auch, dass er in Kandidatin Stella die Frau hinter dem Kleid erblickt:
Janosch und Stella
Er: «Das Chleid passt ja wi aaagosse! ... Du gsehsch wunderschön us, würklich kei ... Das isch nid eifach gseit eso, du gsehsch würklich wunderschön us, und s'Chleid schtoht dir perfekt. Megaschön bisch da.»
Sie: «Ich muess au säge: Du gsehsch würklich guet us.»
Er: «Han ich dini Erwartige ... Hesch wahrschinlich e chli dänkt, dass ...»
Sie: «Vom gseh här müesst ich jetzt scho mal säge: ja. Scho mal super, du bisch super gross und äh, gsehsch würklich guet us.» (Sie geht Cüpli trinken.)
Er: «Stella! Das isch en wunderschöni Perle! Das isch eifach nur wow!»
Hach, was finden sich Janosch und Stella schön!
Bild: 3plus
Ich glaube, Stella wird würklich weit kommen. Fast habe ich das Gefühl, dass sie unter den beiden Finalistinnen sein wird. Ich finde, die Vorschau verrät da etwas viel. Andererseits wäre ich auch für Stella oder die Tennis-Prinzessin Larissa, wenn ich Janosch wäre. Oder für die lange Österreicherin. Aber die hat garantiert Extenschns.
Stella erblickt Janosch:
Video: streamable
Wahrscheinlich, weil wir im 21. Jahrhundert leben, wurden 21 hammerscharfe Kandidatinnen durch die unschuldige thailändische Nacht gekarrt. Und in der ersten «Nacht vo de Rose» auf 18 reduziert. Zu den Liebes-Losern gehört die liebliche Linda («Ich ha Pep i de Bei!»), 20, sie war dem Bachelor zu kindlich. Dabei ist ihre Erkenntnis, dass Seifenblasen ein Traumbild unserer Illusionen symbolisieren, echt nicht auf dem Mist der Postpubertät gewachsen! Würklich nicht!
Linda (rechts) kriegt keine Rose
Bild: 3plus
Lindas Gedicht über Seifenblasen. Janosch gewidmet (ganz!)
Seifenblasen sind wunderschön aber zerbrechen schnell,
im Schimmer der Sonne leuchten sie hell.
Sie symbolisieren ein Traumbild der Illusionen welche wir haben,
vielleicht eine Sehnsucht über die wir klagen.
Seifenblasen stehen für Glück, Träume und Ziele,
lass sie nicht platzen, dann erreichst du davon viele.
Ich wünsche mir, dass du dich auch auf einen Höhenflug begiebst,
und wie eine Seifenblase mit mir höher und höher fliegst.
Kommaregeln und Rechtschreibung: Linda.
Und sonst so? Die Sendung, die den Feminismus und viele andere schöne Errungenschaften unserer Zivilisation mit grusig glitzrigen High Heels tritt, bemüssigte sich im Vergleich zu früheren Ausgaben immerhin des schönen Wortes «umwerfend». Beziehungsweise «umgeworfen». Also «umghaue».
Janosch zu Stella:
«Du hesch mi umghaue.»
Larissa über Janosch:
«Är isch e Bombe. Är hett mi umghaue.»
Die umgehauene Larissa
Bild: 3plus
Janosch zu Janine:
«Du hesch en Aura, wo mi eifach umghaue hett, so gross, blond und eifach wow!»
P.S. Ich hab übrigens eine Fachperson für Fashion gefragt, was sie von all den umwerfenden «Chleidern» der «Ladies» hält, sie hat gesagt: Schlampenfummel. Okay, sie hat sich höflicher ausgedrückt. Das Wort «Fummel» kam bei ihr nicht vor.
Diese Frauen wollen den Bachelor
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Diese Frauen kämpfen ab heute um das Herz des Bachelors
Name: Celine, Alter: 21, Wohnort: Kanton Zürich, Sternzeichen: Löwe, Beruf: Coiffeuse
quelle: 3plus
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*Nein, das ist kein Grammatikfehler. Du bist verwirrt? Dann bist du nicht alleine.
Mal rein theoretisch: Wer in den laufenden Frühlingsferien gen Süden will, wird mit einer guten Wahrscheinlichkeit ins Tessin fahren – sporadischem Stau am Gotthard zum Trotz. Und wer gerade am Packen ist, aber nicht weiss, welche Kleider mitkommen sollen, wird – ebenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit – die Wettervorhersagen konsultieren.