Alka Seltzer? Bloody Mary? Die US-Zeitschrift «Esquire» befragte etliche Star-Köche nach ihren Kater-Kuren – und bekam Antworten, die verschiedener kaum hätten sein können. Hier einige der besten:
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«Will ich einen Kater bezwingen, will ich Flüssigkeitszufuhr und Erfrischung. Eine Michelada besitzt subtile Gewürz-, Zitrus- und Gemüse-Noten, welche die Sinne auffrischen, ohne allzu schwer und harsch zu sein wie bei einer Bloody Mary.»
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«Und zwar in genau dieser Reihenfolge. Zuerst trinkst du deinen Shot Espresso, danach deinen Cold Brew Coffee und dann gönnst du dir ein Eier-Sandwich. Und vorbei ist der Kater. Ich vermute, es sind der hohe Koffein-Anteil und der Temperaturunterschied, die mir helfen. Und weil man derart viel Koffein zu sich nimmt, braucht man das Sandwich, um alles zu erden. Das hat bei mir noch nie versagt.»
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«Aspirin, eine eiskalte Coca-Cola, rauch' einen Joint, iss' ein scharfes Szechuan-Gericht. Funktioniert jedes Mal.»
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«Ich trinke etwas namens The Daywalker, ein nicht alkoholischer Drink mit mexikanischem Coca-Cola, einem Shot Espresso, Limettensaft, einem Schuss Zuckersirup und ein wenig Angostura Bitters. Das bringt dich nach einer langen Nacht richtig auf Vordermann und der Zucker hilft bei jeder Art Kopfschmerz.»
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«Ich bin kein Kaffeetrinker, deshalb ist Schwarztee mein Morgen-Getränk. Wurde ich nachts zuvor etwas überbewirtet, starte ich mit einem Emergen-C, das meinem Immunsystem einen Vitamin-C-Schub gibt und danach ist es Süsstee. Nach ein paar Tassen hilft der Koffein mit den Kopfschmerzen und der Zucker gibt Energie.»
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«Mezcal und Bloody-Mary-Mix, sag' ich. Mezcal beruhigt den Magen, doch ich und die meisten verkaterten Menschen bringen sowas kaum pur runter. Deshalb mache ich mir einen Bloody Mary mit Mezcal statt Wodka, frischem Limettensaft und genug Tabasco, um mir den Mund zu verbrennen.»
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«Ich schwöre auf eine deftige Suppe mit Mies- und Venusmuscheln, Garnelen, vielleicht ein pochiertes Ei und mit tonnenweise Weissbrot mit Butter, um die Suppe aufzutunken.»
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«Nichts geht über meinen Green-Goddess-Saft! Im Grunde genommen ist er Salat in einem Glas: Federkohl, Äpfel, Fenchel, Gurke, Sellerie, Zitronen und Ingwer.»
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«Ich weiss jetzt nicht, wie wissenschaftlich meine Kater-Kur ist, doch für mich funktioniert's jedenfalls immer nach einer harten Nacht. Da sind einige klassische Frühstücks-Zutaten dabei – Eier und Orangensaft –, doch sie wurden in trinkbare Form umgesetzt. Die Chilis sind hier ausschlaggebend, die bringen das Blut in Fluss und wecken dich auf.»
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«Ich empfehle, einen Kater mit dem richtigen Elixir zu behandeln: Coors.»
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Nicht jedermanns Sache. Aber man ist schliesslich auch nicht jedermann.
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