25.08.2016, 11:2926.08.2016, 10:19
Was tun, wenn das Kind den Lüchzgi nicht anziehen will?
Der Sohn des Zürcher Schriftstellers Thomas Meyer («Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse») war dermassen enttäuscht darob, dass er den orangen Leuchtbändel von der Kindergärtnerin und nicht, wie erhofft, von einem Polizisten überreicht bekam, dass er den Bändel verschmähte.
Doch Meyer wusste sich zu helfen und gab den Bändel an einem Polizeiposten der Stadtpolizei ab, mit der Bitte, den Bändel dem Sohn hochoffiziell zu überreichen, wenn dieser wiederkäme.
Gesagt, getan: Wenig später begleitete Meyers Sohn seinen Vater zum Polizeiposten und liess sich erstaunt einen Leuchtbändel übergeben. Meyer schoss ein grossartiges Foto der Szene und veröffentlichte die Story als Post auf Facebook.
(dwi)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Es ist ein Deal, wie man ihn in Bern kaum je gezimmert hat. Jetzt hat eine erste Kommission Ja gesagt dazu, das Armee-Budget schnell aufzustocken und zugleich den Wiederaufbau der Ukraine zu unterstützen. In einem Punkt ist dies sehr brisant.
Die Schuldenbremse ist ein helvetisches Heiligtum. Weil der Bund keine Defizitwirtschaft will, war es bislang nicht möglich, die Armee schnell aufzurüsten und der Ukraine Milliarden für den Wiederaufbau zukommen zu lassen. Finanzministerin Karin Keller-Sutter (FDP) pocht auf das Einhalten der Schuldenbremse. Zugleich, so hört man, möchte Verteidigungsministerin Viola Amherd (Mitte) mehr Flexibilität, um angesichts der neuen Bedrohungslage mehr Mittel fürs Militär freizumachen.
Frage mich manchmal, ob überhaupt noch irgendetwas richtig gemacht werden kann.