Nachdem ehemalige Mitarbeiterinnen in einem Artikel harsche Vorwürfe gegenüber der Kita-Kette Globegarden geäussert hatten, reagiert nun die Stadt Zürich.
«Wir werden die Krippenleitung mit den Vorwürfen konfrontieren und eine Stellungnahme einfordern», sagte eine Sprecherin der Stadt gegenüber dem «Tages-Anzeiger» vom Donnerstag.
Auslöser für die Befragung ist ein Artikel im Onlinemagazin Republik vom Mittwoch, in dem ehemalige Mitarbeiterinnen schwere Vorwürfe gegen die Kinderkrippen-Kette erhoben. Sie klagten über schlechte Arbeitsbedingungen und chronischen Personalmangel, wodurch es immer wieder gefährliche Situationen gebe.
So sei etwa ein Baby von einem Wickeltisch gefallen, ein anderes Kind sei im Wald verloren gegangen. Ausserdem werde beim Essen gespart, um die Kosten tief zu halten.
Globegarden ist der grösste Anbieter von Kindertagesstätten in der Schweiz. Gegenwärtig betreut das Unternehmen schweizweit rund 2500 Kinder. Alleine in der Stadt Zürich gibt es 27 Filialen. (sda)
Zum Artikel: Wer hätte gedacht, dass HSG-Studenten nur auf Geld aus sind. 🤷🏻♂️ Mir tun die Expats leid, die auf Hochglanzbroschüren reingefallen sind. Wobei, eigentlich tun mir nur die Kinder leid.