Die Schweizerische Post hat seit dem Black Friday am 26. November 24,1 Millionen Pakete verarbeitet. Das entspricht einer Steigerung von 29 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode und einem neuen Allzeithoch.
Der bisherige Monatsrekord stammte vom April. Damals wurden während des Lockdowns 19.8 Millionen Pakete verarbeitet. Den Rekord habe die Post «Dank des grossartigen Einsatzes der Mitarbeitenden» sowie den Ausbau der Sortierkapazität um 300'000 Pakete täglich stemmen können, teilt die Post am Sonntag mit. Über die Briefzentren seien zudem täglich 15 Millionen Brief- und 125'000 Kleinwarensendungen zugestellt worden.
Als Grund für den massiven Anstieg des Paketversands nennt die Post Onlineeinkäufe wegen der Coronaschutzmassnahmen. Zudem steigen Onlinebestellungen am Black Friday sowie in der Cyber Week seit Jahren stark an. Zudem ist die Zahl der versandten Pakete auch in den Vorjahren jeweils bereits markant angestiegen. Briefsendungen dagegen gehen seit Jahren kontinuierlich zurück.
Wie die Post weiter schreibt, hat sie seit Anfang Jahr im Bereich der Paketverarbeitung schon 500 neue Stellen geschaffen. Dazu kämen weitere 200 im Bereich Briefzustellung. Im Dezember seien 800 Temporärkräfte und über 400 zugemietete Fahrzeuge hinzugekommen. Und die Post plant laut Mitteilung, namentlich im Paketbereich weitere Stellen zu schaffen. (chmedia)