Die Schweiz wird im Februar von Wettergott Petrus geplagt. Der Winter verlief zwar mild, dafür aber umso stürmischer: So kommt nach dem Sturmtief Sabine nun noch Bianca in die Schweiz.
Der Sturm kommt vom Atlantik her und bringt in der Schweiz besonders in den nördlichen und nordöstlichen Landesteilen heftige Sturmböen von bis zu 100 Kilometern in der Stunde. Darauf müssen wir uns am Donnerstag gefasst machen:
«Während es heute in der ersten Tageshälfte noch ziemlich ruhig bleibt, erreicht ab der Mittagszeit die Warmfront von Tief Bianca den Jura und sorgt für erste Niederschläge. Diese breiten sich in der weiteren Folge auch in der Deutschschweiz aus. Während bei einsetzendem Niederschlag noch Schnee bis in tiefe Lagen fallen kann, steigt die Schneefallgrenze mit der Warmfront vorübergehend auf 800 bis 1200 Meter an», schreibt MeteoNews in einer Medienmitteilung.
Am späteren Nachmittag und am Abend werden dann die ersten Sturmböen in der Deutschschweiz erwartet. In den Bergen kann es sogar zu schweren Orkanböen mit Windspitzen von über 150 Kilometern pro Stunden kommen.
In der Nacht erlöst uns schliesslich ein Zwischenhoch von Bianca. Dieses Zwischenhoch sorgt am Freitag vorübergehend für freundliches und sonniges Wetter. Für das Wochenende werden sogar zweistellige Temperaturen erwartet. (leo)