Frühaufsteher haben am Samstagmorgen erstmals in diesem Herbst auch vielerorts im Flachland die Autoscheiben vom Reif freikratzen müssen. Der tiefste Wert in der Frostnacht wurde mit minus 22.1 Grad auf der Glattalp SZ gemessen.
Das erste Mal diesen Herbst ist es am Morgen verbreitet frostig mit Temperaturen von -4 bis 0 Grad im Flachland. In den höheren Alpentälern gibt es zum Teil auch mässigen bis starken #Frost in den zweistelligen Minusgraden. (mk) pic.twitter.com/pH1F3lLAYj
— MeteoNews (@MeteoNewsAG) November 21, 2020
Minus 15.4 Grad kalt war es laut dem Wetterdienst Meteonews auf dem Ofenpass, minus 12.4 Grad in Samedan GR. Auch in Bivio GR, auf der Engstligenalp BE und in Andermatt UR wurden Tiefsttemperaturen unter minus 10 Grad registriert. Im Flachland lagen die Temperaturen verbreitet zwischen null und minus vier Grad.
Hoch #Udo sorgt heute für meist sonniges Wetter. Im Flachland und entlang der Voralpen zunächst teils #Nebel- oder #Hochnebel. Das Nebelgrau löst sich vielerorts auf. Frostiger Morgen, am Nachmittag ausserhalb des Nebels 3 bis 6 Grad, im Süden 10 Grad. ^ls pic.twitter.com/qmap84PgOv
— SRF Meteo (@srfmeteo) November 21, 2020
Grund für den vorübergehenden Kälteeinbruch über das Wochenende sind laut SRF Meteo grönländische Polarluft und zum Teil klare Nächte.
Später erster Frost sei unüblich im November. An vielen Orten im Flachland habe es bisher im November noch keinen einzigen Frosttag gegeben. Im langjährigen Durchschnitt seien sieben bis zwölf Frosttage pro Monat zu erwarten. Letztmals blieb der November im Jahr 2014 vollkommen frostfrei. (sda)
Erschreckend wie schnell Menschen vergessen wie es vor 10 oder 20 Jahren war.
Das Novemberwetter hat sich im Oberaargau ziemlich verändert. Etwas positives hat es: Es gibt weniger Nebel. Die Temperaturen sind aber deutlich höher als in meiner Kindheit im Herbst.