«Bachelor»-Siegerin Sanja ist Österreicherin mit serbischem Migrationshintergrund. Das hält sie nicht davon ab, vor laufender Kamera Stimmung gegen Ausländer zu machen.
18.12.2018, 11:5119.12.2018, 10:38
Gestern Abend erhielt Sanja von Bachelor Clive Bucher die letzte Rose und Küsse. Die Siegerin der «Bachelor»-Ausgabe 2018 war mit dem Prädikat «Wiener Sexbombe» in den Wettbewerb gestartet.
Jetzt platzt eine ganz andere Bombe: Sanja ist, obwohl selbst mit serbischem Migrationshintergrund ausgestattet, eine Migrations-Skeptikerin und macht daraus keinen Hehl. Im watson-Spiel «Ich habe noch nie» antwortet Sanja auf die Frage, ob sie schon einmal SVP gewählt habe, sinngemäss, dass sie die wählen würde, weil die SVP gegen Ausländer sei.
Auf die erstaunte Nachfrage ihrer Schweizer Mitkandidatin Amanda, ob sie nicht selbst Ausländerin sei, antwortet die Wiener Siegerin der Schweizer TV-Show amerikanischen Ursprungs: «Nein, ich habe die österreichische Staatsbürgerschaft!»
In Österreich seien ausserdem «alle gegen Ausländer, weil es zu viele davon» habe und sie sei ganz besonders gegen Ausländer, da sie sechs Jahre lang «bei der Einwanderung» gearbeitet habe, weswegen man dann irgendwann «die Nase voll hat von denen».
Mitkandidatin Mias Reaktion auf Sanja siehst du im Video.
Rassismus beim «Bachelor»
Video: watson
Das sind die «Bachelor»-Kandidatinnen 2018
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Das sind die Bachelor-Kandidatinnen 2018
Hurra, hurra, die Bachelor-Kandidatinnen sind da! Sie alle streiten sich in der kommenden Staffel um Hahn Clive. Bilder: 3+
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