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Uni Bern ergreift Massnahmen – und stellt teilweise auf Fernunterricht um

ZUM BERICHT DER SECO UEBER DIE EU-ZUWANDERUNG UND DEN DAMIT VERBUNDENEM WIRTSCHAFTSWACHSTUM STELLEN WIR IHNEN FOLGENDES BILDMATERIAL ZUR VERFUEGUNG - 
Studierende folgen den Ausfuehrungen von Profess ...
Volle Vorlesungssäle ade: Die Uni Bern stellt teilweise auf Fernunterricht um.Bild: KEYSTONE

Uni Bern stellt wieder auf Fernunterricht um – zumindest teilweise

20.10.2020, 05:4020.10.2020, 06:18
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Die Universität reagiert auf die hochschnellenden Fallzahlen: Nachdem bereits vor einer Woche eine Maskenpflicht in den Innenräumen eingeführt wurde, geht man nun noch einen Schritt weiter.

Unter anderem wird die maximale Teilnehmerzahl einer Veranstaltung auf 60 Personen begrenzt. Klassische Vorlesungen oder Veranstaltungen, die in Räumen mit mehr als 120 Plätzen stattfinden, müssen so schnell wie möglich, aber spätestens ab dem 21. Oktober durch Formen von Fernunterricht ersetzt werden.

Ein watson-User berichtete, dass der Vizerektor Bruno Moretti am Montagabend um 20:30 Uhr die Studierendenschaft über die Massnahmen informierte. Auf der Homepage der Uni Bern finden sich die ausführlichen Massnahmen. Dort heisst es, dass Veranstaltungen mit Präsenz nur dann durchgeführt werden, wenn eine «hohe interaktive Komponente» vorhanden sei. Sprich: Seminarie, Praktika, Übungen und Laborunterricht werden wie gehabt durchgeführt.

Die Uni betont aber: Unabhängig von der Form (Fern- oder Präsenzunterricht) finden weiterhin alle Lehrveranstaltungen statt. Die Studierenden sollen so bald wie möglich durch die Dozierenden über die Durchführungsart informiert werden.

Die bestehenden Regeln sollen beibehalten werden: In Räumen mit bis zu 36 Plätzen dürfen alle Plätze benutzt werden, in Räumen mit 36 bis 72 Plätzen dürfen maximal 36 Studierende anwesend sein und in Räumen mit mehr als 72 Plätzen darf höchstens die Hälfte der Plätze besetzt werden. (jaw)

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8 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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queequeg
20.10.2020 07:55registriert Mai 2016
Die Entscheidung am Präsenzunterricht festzuhalten, ist nicht nachvollziehbar. Die Mitarbeitenden der Hochschulen werden aufgefordert, grundsätzlich Home-Office zu leisten. Trotzdem sollen die Studierenden – und damit auch die Dozierenden – Präsenzunterricht durchführen, welcher so einfach digital durchführbar wäre.
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