Schweiz
Tessin

Chefin des Flughafens Lugano tritt zum Jahresende zurück

Chefin des Flughafens Lugano tritt zum Jahresende zurück

20.11.2020, 09:23
Mehr «Schweiz»
Der Kanton Tessin soll seine Beteiligung am Flughafen Lugano erhöhen. Doch die "Bewegung für den Sozialismus" hat bereits das Referendum angekündigt (Archivbild).
Bild: KEYSTONE

Die Chefin der Betreibergesellschaft des Flughafens Lugano-Agno, Julia Detourbet, tritt zum Ende des Jahres zurück. Davide Pedroli werde die Position interimistisch übernehmen, wie die Luganeser Behörden am Freitag mitteilten. Pedroli ist ehemaliger kantonaler Delegierter für Zivilluftfahrt und Direktor des Flugplatzes Locarno.

Der Rücktritt sei auf persönliche Gründe zurückzuführen, heisst es weiter. Die Zeitung «Corriere del Ticino» schreibt von «Reibereien» mit Kollegen - hierzu gab es keinen Kommentar von den beteiligten Parteien.

Im Mai diesen Jahres hatte die Betreiberfirma des Flughafens in der Coronakrise das Handtuch geworfen, 41 Mitarbeitenden wurde gekündigt und nur 21 verblieben als Angestellte der Stadt Lugano am Flughafen. Die Stadtverwaltung hofft nun, dass der Übergang des Flughafens in private Hände bis zum Ende der Amtszeit von Pedroli im Juli 2021 abgeschlossen sein wird. Derzeit werden dazu Dossiers von sieben Investorengruppen geprüft. (aeg/sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
19 Ferienbilder, die vermutlich origineller sind als deine
1 / 21
19 Ferienbilder, die vermutlich origineller sind als deine
bild: imgur

Auf Facebook teilenAuf X teilen
Monatliche Passagierzahlen am Flughafen Zürich von 1949 bis Mai 2020
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Missbrauchs-Studie hat auch für Reformierte Folgen – so viele Austritte wie noch nie

2023 sind in der Deutschschweiz so viele Menschen aus den reformierten Landeskirchen ausgetreten wie nie zuvor. Die Entwicklung ist gemäss einer Umfrage auch die Folge der Diskussionen um sexuellen Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche.

Zur Story