Bis am Samstagmorgen gab es in der Magadinoebene bereits 141 Millimeter Regen. Dies führte stellenweise zu ersten Behinderungen. In Lugano gingen bis am Samstagmorgen 126 Millimeter Regen nieder, und es kam zum Teil zu Überschwemmungen.
Erste Überschwemmungen und Erdrutsche gab es schon am Freitag im Tessin, etwa in der Nähe von Gandria am Luganersee, nördlich von Bellinzona und in der Nähe von Madonna di Ponte.
Viel Regen fiel auch in Graubünden, vor allem im Bergell mit 108 Millimetern in Soglio. Zu einem Steinschlag kam es auf der Strasse zwischen Ilanz und Trun in der Surselva.
Seit gestern schüttet es vor allem im #Tessin wie aus Kübeln - und eine Entspannung der #Unwetterlage ist erst am Sonntagabend in Sicht. Die Regensummen können hier live verfolgt werden: https://t.co/4bIEIZxuHM ^ds pic.twitter.com/XKyGrRPISE
— SRF Meteo (@srfmeteo) August 29, 2020
Auch im südwestlichen Wallis gab es sehr grosse Regenmengen. Am Lac d’Emosson wurden bis am Samstagmorgen total ebenfalls 93 Millimeter Regen registriert. (sda)