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Die besten Unis der Welt: So schneiden die Schweizer Hochschulen ab

Die besten Unis der Welt: So schneiden die Schweizer Hochschulen ab

26.09.2018, 15:3026.09.2018, 15:45
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Erst 30 Plätze runter, dann 46 hoch: Die Rangliste der besten Hochschulen des Magazins Times Higher Education gleicht für die Uni Zürich in diesem und letztem Jahr einer Achterbahnfahrt. Dank neu aufgeschlüsselter Daten landet sie unter den 100 besten Unis der Welt.

Im vergangenen Jahr sackte die Uni Zürich im Hochschulranking von Times Higher Education (THE) um 30 Plätze ab, beim diesjährigen Ranking schnellt sie um sagenhafte 46 Rangplätze nach oben auf Platz 90. Dahinter steckt aber offenbar keine grundlegend neue Strategie der Hochschule, sondern schlicht die Datenlage, auf der das Ranking beruht.

ETH Zentrum Zürich, Uni Zürich
Uni (links) und ETH Zürich.Bild: Wikipedia

ETH Zürich von Yale überholt

Die Bewegung der Universität Zürich auf der Rangliste ist zwar die augenfälligste, aber nicht die einzige, betrachtet man die Schweizer Hochschulen: Die ETH Zürich rutscht um einen Rang ab und landet neu auf Platz 11, weil sie von der Yale University (USA) überholt wurde. Diese kletterte vier Plätze auf Rang 8.

Damit gehört die ETH Zürich zwar nicht mehr zu den Top 10, bleibt aber beste Hochschule Kontinentaleuropas. Die ETH Lausanne verbessert sich im Vergleich zum Vorjahr leicht von Platz 38 auf 35. Nicht mehr unter den Top 100 ist hingegen die Universität Basel, die von Rang 95 auf 103 abrutscht.

Rangliste der Schweizer Hochschulen

Uni Ranking
Uni Ranking
Quelle: THE
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Hochschule St.Gallen.Bild: KEYSTONE

Oxford, Cambridge und Stanford an der Spitze

THE berechnet die Rangliste der besten Hochschulen der Welt anhand von Faktoren wie Anzahl Fachpublikationen pro Forschendem, Bedeutung dieser Publikationen innerhalb der Fachbereiche oder dem Zahlen-Verhältnis von Dozierenden zu Studierenden einer Institution.

Die beste Hochschule der Welt bleibt laut dem Ranking auch dieses Jahr die University of Oxford, wie im Vorjahr gefolgt von der University of Cambridge und der Stanford University. (whr/sda)

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19 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Garp
26.09.2018 16:15registriert August 2018
Würde mich noch interessieren, wieviel Geld pro Studierendem in den verschiedenen Unis zur Verfügung steht, für Forschung und Dozenten.
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Ökonometriker
26.09.2018 16:40registriert Januar 2017
Eine solche Rangliste zu erstellen ist per se schpn hanebüchen. Die Bedürfnisse, Ziele und Ansprüche der Studenten sind so divers, dass man nicht einfach alle über einen Kamm scheren kann.
Wenn ein Ranking nicht eindeutig definieren kann, was 'gut' und was 'besser' ist, ist es wertlos. Hier werden Äpfel mit Birnen, Gurken und Melonen verglichen.
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milone
26.09.2018 16:51registriert Februar 2018
Eigentlich ist’s doch ganz gut, dass unsere Bib nicht ganz so schön ist, wie diejenigen in der Bildstrecke. Ich käme sonst wohl aus dem Staunen nicht mehr heraus und wäre total unkonzentriert😊
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