Trotz einer Kaltfront blieb das Flachland über das Wochenende weitgehend schneefrei. Für weite Teile der Deutschschweiz besteht aber ein Glättewarnung für die Nacht auf Montag.
Nur wenige Schneeflocken rieselten bis ins Flachland (Symbolbild).Bild: Dominik Wunderli
Nur in der Zentral- und Ostschweiz blieben die ersten Schneeflocken dieses Winters im Flachland dieses Wochenende liegen. Am Alpennordhang häufte sich der Schnee laut SRF Meteo auf 10 bis 30 Zentimeter.
In der Ausgabe von Sonntag Abend hat SRF Meteo aber aufgrund der anhaltenden Kaltfront eine grossflächige Glättewarnung abgegeben.
So wurden auch an verschiedenen Orten erste Kälterekorde dieses Jahres gemessen. In Samedan etwa wurden laut SRF Meteo in der Nacht auf Sonntag minus 22 Grad gemessen. (gb/aargauerzeitung.ch)
Schneechaos in der Schweiz
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Schneechaos in der Schweiz
Schnee, Schnee und nochmals Schnee. An vielen Orten in der Schweiz geht nix mehr, wie hier im Engadin. (22. Januar 2018)
quelle: giancarlo cattaneo st.moritz / giancarlo cattaneo
Unsere Ski-Stars sind in die Fragenlawine geraten
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Ein gigantischer Bergsturz in der Berninagruppe hat am vergangenen Wochenende Millionen Tonnen Gestein ins Tal befördert. Glaziologe Matthias Huss erklärt die Folgen für den Tschierva-Gletscher, der unter den Geröllmassen liegt.
«Das betroffene Gebiet ist gut einsehbar, unter anderem von einem Ski-Gebiet. Es ist gewaltig. Deswegen machten die Bilder so schnell die Runde.» Das sagt Martin Keiser. Er ist Regionalforstingenieur und Naturgefahrenspezialist beim Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Graubünden. Keiser wurde am Sonntag kurz nach 7 Uhr von den Einsatzkräften über den riesigen Bergsturz informiert, der sich wenige Minuten zuvor am Piz Scerscen im Engadin ereignet hatte.
Aber mal ehrlich, hat doch niemand allen Ernstes Schnee erwartet? Das gibt's im Flachland nur noch in einschlägigen Locations.