Am 5. Februar um 13.30 Uhr haben in der Schweiz die Sirenen geheult. Am alljährlichen Sirenentest prüft der Bund die Tauglichkeit des Alarmsystems für den Ernstfall.
Doch was muss in diesem gemacht werden und wie verhält man sich in einer Ausnahmesituation richtig? Wir haben Passanten gefragt, was sie tun würden, wenn die Sirenen im Ernstfall ertönen.
Gehen die Alarme los, bedeutet das gemäss der eidgenössischen Plattform «Alertswiss», «dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist». Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) erläutert: «Es handelt sich dabei um natur-, technik- oder gesellschaftsbedingte Katastrophen und Notlagen». Das Ertönen der Sirenen könnten eine Naturkatastrophe, eine Verschmutzung von Trinkwasser oder ein verheerender Chemieunfall signalisieren.
Das Bundesamt schreibt vor, das Radio einzuschalten oder sich über die Webseite von «Alertswiss» zu informieren. Dabei müssen die Anweisungen der Behörden beachtet werden. Das BABS fordert die Bevölkerung ausserdem dazu auf, in diesem Fall die Nachbarn zu alarmieren.
- das A-Team rufen
- das Bat-Signal einschalten
wenn beides nicht hilft muss man auf Plan-B umstellen und auf folgende Varianten ausweichen:
- Radio einschalten
- alertswiss-app installieren