Vor der Bundestagswahl 2017 erhielt die AfD eine Spende von 150'000 CHF aus der Schweiz. Weil Wahlkampfspenden aus einem Nicht-EU-Land in Deutschland illegal sind, schalteten sich die Bundestagsverwaltung und die Staatsanwaltschaft ein.
Nun hat ein Rechercheverbund bestehend aus Journalisten des WDR, NDR, der «Süddeutscher Zeitung» und Tamedia den Schweizer Spender ermittelt, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt. Es handelt sich mutmasslich um den in Zürich wohnhaften Immobilienunternehmer Henning Conle.
Die Famillie Conle ist auch in der Schweizer Politik mit Spendengeldern aktiv, wie die Zeitung schreibt. So wurde bei der 100-Jahr-Feier der Zürcher SVP Hennig Conle als «grosszügiger Sponsor» ausgewiesen.
Den Conles gehört unter anderem die Zürcher Immobilienverwaltung «Miwo». Dieser verwaltet über 2500 Mietwohnungen in der ganzen Schweiz. (leo)
Nein?
Doch.
Oooh!
Mich wundert es langsam gar nicht mehr, warum die SVP gegen jegliche Transparenz bei der Parteienfinanzierung kämpft!