Schweiz
Gesellschaft & Politik

CVP-Präsidium hat sich für neuen Namen und Logo entschieden

CVP-Präsidium hat sich für neuen Namen und neues Logo entschieden

03.09.2020, 15:5804.09.2020, 14:17
Mehr «Schweiz»
Logos der CVP kleben an einem Mobiltelefon einer CVP-Delegierten, an der CVP Delegiertenversammlung am Samstag, 22. November 2014 in Bern. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)
Bild: KEYSTONE

Das Parteipräsidium der CVP Schweiz hat sich für einen neuen Parteinamen und ein neues Logo entschieden. Das letzte Wort werden die Parteimitglieder in einer Urabstimmung noch im laufenden Monat haben.

Der neue Name und das Logo werden am Freitag der Öffentlichkeit vorgestellt, wie die CVP Schweiz am Donnerstag mitteilte. Im September werden alle CVP-Mitglieder die Möglichkeit erhalten, zum neuen Namen und Logo Stellung zu nehmen, wie Mediensprecherin Salomé Steinle auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Mit dem Resultat der brieflichen Abstimmung rechne die CVP Schweiz Ende Oktober.

In einer Ende Juni publizierten Umfrage im Auftrag der Partei wurde der Name «Die Mitte» unter den getesteten neuen Namen von den Parteimitglieder als am attraktivsten beurteilt. Die Nicht-Parteimitglieder favorisierten hingegen «Freiheit und Solidarität» als neuen Parteinamen.

Eine erste Gelegenheit über den neuen Parteinamen zu diskutieren haben die Delegierten der CVP Schweiz am Samstag an der Delegiertenversammlung.

An der Delegiertenversammlung im Februar hatte Parteipräsident Gerhard Pfister 2020 zum «Jahr der Reformen» erklärt. Reformen seien nötig, wenn die CVP als Partei zulegen wolle.

Die Partei hatte Anfang Mai zudem mit der BDP offizielle Gespräche zur möglichen Formierung einer neuen Mitte-Partei aufgenommen. Ein Entscheid über eine Fusion soll bis spätestens Ende dieses Jahres fallen. Beide Parteien haben in den letzten Jahren kontinuierlich an Wähleranteilen eingebüsst. (aeg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die Karriere der Barbara Schmid-Federer
1 / 9
Die Karriere der Barbara Schmid-Federer
Barbara Schmid-Federer zu Beginn ihrer Nationalrats-Zeit im April 2008 vor dem Nationalratssaal.
quelle: keystone / karl-heinz hug
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Beliebt und volksnah – Doris Leuthards Amtszeit im Überblick
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
10 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Körschgen
03.09.2020 16:07registriert August 2020
Warum nicht PVC? PVC als Bodenbelag kann Holzdielen, Parkett, Steinboden und Plättli imitieren und ist doch bloss Plastik. Passend auch als Name für eine Partei, die nicht ganz weiss was sie sein will.
21425
Melden
Zum Kommentar
avatar
MarGo
03.09.2020 16:22registriert Juni 2015
FPS... Familienpartei Schweiz...

hehehehaahaaahaaaa... der wär echt gut... und viel kreativeres trau ich ihnen ehrlich gesagt nicht zu...
968
Melden
Zum Kommentar
avatar
Skip Bo
04.09.2020 06:34registriert August 2014
Neuer Name:

Christen
Ohne
Religion
Ohne
Nennenswerte
Aussagen

CORONA, kennt jeder, will keiner. Damit erfüllt der Namen den Hauptzweck der CVP...
3713
Melden
Zum Kommentar
10
Streit um Herzchirurgie in St.Gallen: Jetzt ziehen die Krankenkassen vor Gericht
Die Pläne für Herzchirurgie am Kantonsspital St.Gallen stossen auf Widerstand. Die Krankenversicherer wollen sie verhindern, weil sie um um die Behandlungsqualität fürchten und vor steigenden Kosten warnen.

Die St.Galler Spitäler kommen nicht zur Ruhe. Nach der Massenentlassung von 440 Stellen im letzten Herbst ist nun ein Streit um der geplante Leistungsauftrag für Herzchirurgie am Kantonsspital entbrannt. Anfang März hatten die drei Kantone St.Gallen und beider Appenzell entschieden, bei der Spitalplanung zusammenzuspannen. Ihr Ziel: Sie wollen teure Doppelspurigkeiten vermeiden.

Zur Story