Der Parteileitungsausschuss der SVP Schweiz schlägt den Parteigremien mit Marco Chiesa eine Einerkandidatur für das Parteipräsidium vor. Der Tessiner Ständerat setze sich mit Herzblut für das Wohl der Schweiz und die Kernanliegen der SVP ein, schreibt die SVP.
Von Vorteil sei auch, dass Chiesa aus der lateinischen Schweiz komme, wo Themen, wie eigenständige Steuerung der Zuwanderung, Verhinderung einer institutionellen EU-Anbindung und Ausschaffung krimineller Ausländer immer bedeutender würden und die SVP entsprechend den grössten Wachstumsmarkt habe, heisst es in der Medienmitteilung vom Montagabend.
Der Parteileitungsausschuss empfehle Marco Chiesa einstimmig. Damit wurde der Vorschlag der Findungskommission bestätigt.
Der Parteileitungsausschuss hat zudem laut Mitteilung einstimmig beschlossen, dass der neue Präsident keinen Lohn, sondern eine angemessene Spesenpauschale erhalten wird.
Die Delegierten der SVP Schweiz wählen am 22. August in Brugg AG einen neuen SVP-Parteipräsidenten. (sda)