Wegen der grassierenden Corona-Pandemie haben die Kubaner den Tag der Arbeit ohne den traditionellen Massenaufmarsch auf dem Platz der Revolution in Havanna gefeiert. Unter dem Motto «Mein Haus ist mein Platz» begingen die Menschen am Freitag den wichtigsten Feiertag auf der sozialistischen Karibikinsel in den eigenen vier Wänden. Am Morgen sangen viele Kubaner auf ihren Balkonen die Nationalhymne, schwenken Flaggen und applaudierten den Ärzten und Pflegern.
Üblicherweise marschieren am 1. Mai rund eine Million Arbeiter über den Platz der Revolution in der kubanischen Hauptstadt. Organisiert wird die Massenveranstaltung von der einzigen zugelassenen Gewerkschaft des autoritär regierten Landes, der Zentralgewerkschaft der Arbeiter Kubas (CTC).
In Kuba haben sich bislang 1501 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, 61 Patienten sind im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, wurden der öffentliche Nahverkehr und der Schulunterricht eingestellt. (sda/dpa)
Üblicherweise marschieren am 1. Mai rund eine Million Arbeiter über den Platz der Revolution in der kubanischen Hauptstadt. Organisiert wird die Massenveranstaltung von der einzigen zugelassenen Gewerkschaft des autoritär regierten Landes, der Zentralgewerkschaft der Arbeiter Kubas (CTC).
In Kuba haben sich bislang 1501 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert, 61 Patienten sind im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Um die Ausbreitung des Virus einzudämmen, wurden der öffentliche Nahverkehr und der Schulunterricht eingestellt. (sda/dpa)
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