Schweiz
Gesellschaft & Politik

2. Wahlgang Ständerat: In diesen sechs Kantonen wird heute gewählt

Ständeratswahlen live ++ Grüne scheitern in Bern ++ Erdbeben im Tessin

17.11.2019, 14:5317.11.2019, 14:58
Mehr «Schweiz»

Das ist die Ausgangslage

  • In Bern, Solothurn, St. Gallen, Tessin, Zug und Zürich geht es heute in die zweite Runde der Ständeratswahlen. Insgesamt werden neun Ständeratssitze vergeben.
Schicke uns deinen Input
avatar
15:56
Noch vier offene Sitze
So sieht die aktuelle Verteilung im Ständerat aus. Noch vier Sitze sind offen.
Bild
15:20
Gewählter SP-Ständerat Stöckli triumphiert
Mit 157'750 Stimmen wird Hans Stöckli von der SP in Bern wiedergewählt und ist bereit für das Abenteuer einer neuen Amtszeit.
14:59
Rechsteiner freut sich über Wiederwahl in St.Gallen
14:47
Grüne scheitern in Bern
Der bisherige Hans Stöckli (SP) und der neue Werner Salzmann (SVP) vertreten den Kanton Bern künftig im Ständerat. Bei der Stichwahl vom Sonntag hatten die Frauen das Nachsehen.

Regula Rytz (Grüne) musste sich mit dem dritten Rang bescheiden, Christa Markwalder (FDP) mit dem vierten. Beide bleiben damit im Nationalrat.

Die Stichwahl im Kanton Bern wurde zum Showdown der Machtblöcke. Das rotgrüne und das bürgerliche Lager schickten je ein Zweierticket ins Rennen und strebten so die ungeteilte Standesstimme an.

Rotgrün machte sich Hoffnungen auf die Sensation, weil Stöckli und Rytz im ersten Umgang die ersten beiden Plätze belegt hatten. Die Bürgerlichen hofften auf die Stimmen der nicht mehr antretenden Mitte-Kandidatinnen und eine bessere Mobilisierung auf dem Land.

Das beste Resultat in der Stichwahl erzielte Hans Stöckli mit 157'750 Stimmen. Werner Salzmann brachte es auf 154'586 Stimmen. Regula Rytz holte 141'337 Stimmen und Christa Markwalder 115'163. Die Stimmbeteiligung betrug 44,4 Prozent, wie die Staatskanzlei am Sonntag mitteilte.

Die geteilte Standesstimme ist für den Kanton Bern nichts Neues. Seit 2011 hatten ein SP- und ein BDP-Mann die Berner Ständeratssitze inne.

Jahrzehntelang war das anders. Bis 2003 gehörten beide Sitze den bürgerlichen Parteien SVP und FDP. Das änderte sich, als Simonetta Sommaruga einen Sitz für die SP eroberte. Seither verteidigten die Sozialdemokraten ihren Ständeratssitz, von einem mehrmonatigen Unterbruch einmal abgesehen.

Die SVP holte jetzt ihren Sitz zurück, den sie 2008 quasi kampflos verloren hatte. Damals wechselte ihr Ständerat Werner Luginbühl zur BDP.

Über die Wahl von Werner Salzmann in den Ständerat freut sich auch Lars Guggisberg. Der bernische Kantonsparlamentarier ist erster Ersatzmann auf der SVP-Nationalratsliste und kann nun für Salzmann in die grosse Kammer nachrutschen. (sda)



14:45
Das sagt Marionna Schlatter zu ihrer Niederlage
14:35
Salzmann und Stöckli im Kanton Bern voraus
Im zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen im Kanton Bern führen vor der Auszählung des letzten Wahlkreises die zwei männlichen Kandidaten. Werner Salzmann von der SVP liegt mit gut 100'000 Stimmen auf Rang 1, der bisherige Ständerat Hans Stöckli von der SP mit gut 80'000 auf Rang zwei.

Auf Rang drei folgt die Grüne Regula Rytz mit gegen 70'000 Stimmen, auf Rang 4 Christa Markwalder (FDP). Es dürfte für Rytz schwer sein, im tendenziell eher rot-grün stimmenden Wahlkreis Bern-Mittelland den Rückstand auf SVP-Kandidat Salzmann gut zu machen. Ein Doppelsieg von Rot-Grün rückt so in die Ferne.

Rytz dürfte es auch schwer haben, ihren rot-grünen Partner Hans Stöckli noch zu überholen. Im ersten Wahlgang der Ständeratswahlen vom 20. Oktober holte Rytz nur unwesentlich mehr Stimmen in «ihrem» Wahlkreis als der ehemalige Bieler Stadtpräsident Stöckli. Rytz wohnt in Bern. (sda)
14:27
45 Stimmen haben Lombardi gefehlt
14:24
SP holt in Bern auf, SVP weiterhin auf Platz eins
Im Kanton Bern hat Hans Stöckli (SP) auf Platz zwei aufgeschlossen. Werner Salzmann von der SVP bleibt auf Platz eins. Dahinter folgen Regula Rytz von den Grünen und Christa Markwalder (FDP).
SVP-Staenderatskandidat Werner Salzmann, SVP-BE, und seine Frau Romy kommen zum Rathaus, waehrend dem 2. Wahlgang zu den Staenderatswahlen des Kantons Bern, am Sonntag, 17. November 2019 im Rathaus in ...
Bild: KEYSTONE
14:22
CVP schlägt Susanne Hartmann für Nachfolge von Benedikt Würth vor
Die St. Galler CVP hat den Wahlsonntag für eine überraschende Ankündigung genutzt: Die Parteileitung schlägt die Wiler Stadtpräsidentin Susanne Hartmann für die Regierung vor. Dies gab die CVP kurz nach der Wiederwahl von Benedikt Würth in den Ständerat bekannt.

Der St. Galler Finanzchef Benedikt Würth wurde am Sonntag in zweiten Wahlgang in den Ständerat wiedergewählt. «Da nun feststeht, dass er Ende Mai 2020 aus der Regierung ausscheiden wird, schlägt die Parteileitung zuhanden der Delegiertenversammlung vom kommenden Freitag die Wiler Stadtpräsidentin Susanne Hartmann als Kandidatin der CVP für den freiwerdenden Sitz in der Regierung vor», heisst es in der Mitteilung vom Sonntag.

Die Parteileitung sei wie die Findungskommission der Überzeugung, dass der zweite CVP-Sitz in der Regierung mit einer Frau zu besetzen sei.

Die siebenköpfige St. Galler Regierung setzt sich derzeit aus je zwei Mitgliedern von SP, FDP und CVP sowie einem SVP-Vertreter zusammen. Am 8. März 2020 werden die Regierung und der Kantonsrat neu gewählt. (sda)
14:16
Aus Feind wird Freund
14:01
Glättli gratuliert
14:00
FDP verteidigt Sitz in Zug
Alt Regierungsrat Michel holte bei der Stichwahl am Sonntag 17'206 Stimmen und lag damit klar vor seinem Hauptgegner, Finanzdirektor Tännler, für den 13'857 Zugerinnen und Zuger den Wahlzettel in die Urne legten. Kantonsrätin Tabea Zimmermann, die für die Alternative - die Grünen (ALG) noch einmal angetreten war, machte 6949 Stimmen.

Die Wahlbeteiligung lag bei 50,5 Prozent. Bereits im ersten Wahlgang am 20. Oktober bestätigt worden war Ständerat Peter Hegglin von der CVP. Michel, der im ersten Wahlgang die zweitmeisten Stimmen geholt hatte, sorgte mit seinem Wahlsieg dafür, dass das seit 50 Jahren bestehende Ständeratsticket von CVP und FDP im Kanton Zug bestehen bleibt.

Die FDP im Wirtschaftskanton Zug hat allerdings nur noch einen Vertreter in Bundesbern, nachdem ihr bei den Nationalratswahlen die ALG den Sitz weggeschnappt hatte. (sda)
Matthias Michel holt für die FDP die Kohlen aus dem Feuer und sichert der Wirtschaftspartei in Zug einen Sitz im Ständerat. (Archivbild)
Bild: PARTEI
13:53
SVP scheitert erneut im Kanton St. Gallen
Im Kanton St. Gallen ist bei den Ständeratswahlen eine Überraschung ausgeblieben: Die Bisherigen Benedikt Würth (CVP) und Paul Rechsteiner (SP) wurden im zweiten Wahlgang wiedergewählt. Die SVP scheiterte erneut mit Nationalrat Roland Rino Büchel.

Damit schickt der Kanton St. Gallen wie in den letzten beiden Legislaturen Paul Rechsteiner ins Stöckli. Für den SP-Kandidaten sind zweite Wahlgänge nichts Neues: Bereits bei seiner überraschenden Wahl 2011 und bei seiner Wiederwahl 2015 setzte er sich jeweils im zweiten Anlauf durch.

Kaum Sorgen um die Wiederwahl musste sich CVP-Regierungsrat Benedikt Würth machen. Erst im vergangenen Mai war er bei der Ersatzwahl für Karin Keller-Sutter (FDP) relativ problemlos in den Ständerat gewählt worden. Im ersten Wahlgang verpasste er das absolute Mehr nur um 501 Stimmen.

Im zweiten Wahlgang, bei dem nur noch drei Kandidaten antraten, erhielt Würth 77'893 Stimmen, gefolgt von Rechsteiner mit 62'750 Stimmen und Büchel mit 45'904 Stimmen. An Vereinzelte gingen 1349 Stimmen. Wahlbeteiligung lag bei 36,1 Prozent. (sda)
13:46
Grosse Überraschung im Tessin
Filippo Lombardi wurde im Tessin nicht wiedergewählt. Die CVP verliert ihren Sitz an die SVP. Carobbio (SP) und Chiesa (SVP) sind die neuen Tessiner Ständeräte.
13.46
Im Tessin bleibt es spannend
13:31
SVP erhofft sich von Noser «klare bürgerliche Politik»
Die SVP des Kantons Zürich nimmt «mit Genugtuung zur Kenntnis», dass FDP-Ständerat wohl weitere vier Jahre gewählt wird. Es sei nun zu hoffen, dass Noser «klare bürgerliche Politik» betreibe.

Die SVP hatte Noser in der Vergangenheit wiederholt kritisiert. Im Gegensatz zur grünen Kandidatin Marionna Schlatter sei er jedoch «das kleinere Übel». Damit sich die bürgerlichen Stimmen nicht verzettelten, nahm die SVP schliesslich ihren eigenen Ständeratskandidaten Roger Köppel aus dem Rennen.

Indem sie ihre eigenen Interessen zurückgestellt habe, habe die SVP eine doppelte linke Vertretung für den Kanton Zürich verhindert, schreibt die Partei. (sda)
13:07
SVP und FDP liegen in Bern vorne
Im zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen im Kanton Bern führt SVP-Kandidat Werner Salzmann nach der Auszählung der ersten zwei Wahlkreise. Auf Rang zwei folgt FDP-Kandidatin Christa Markwalder, die zusammen mit Salzmann das bürgerliche Wahlticket bildet.

Dritter ist der amtierende SP-Ständerat Hans Stöckli, vierte die Grüne Regula Rytz. Salzmann hat mit 12'448 Stimmen weitaus am meisten Stimmen geholt vor Markwalder mit 7947.

Ausgezählt sind die eher ländlichen Wahlkreise Obersimmental-Saanen und Interlaken-Oberhasli. Es ist deshalb keine Überraschung, dass in diesen Gebieten Salzmann obenaus schwingt. Die SVP ist in diesen Wahlkreisen des Berner Oberlands stark. Stöckli liegt nur recht knapp hinter Markwalder, nämlich mit 654 Stimmen Rückstand.

Im Kanton Bern gibt es zehn Wahlkreise. Es ist davon auszugehen, dass in den städtisch-urbanen Wahlkreisen Bern-Mittelland, Thun und Biel das rot-grüne Duo Stöckli/Rytz viel besser abschneidet als auf dem Land. (sda)
Werner Salzmann. . .
Bild: PARTEI
13:06
In St. Gallen kommt es zu keiner Überraschung
SVP-Kandidat Roland Rino Büchel liegt nach der Auszählung von 68 von 77 Gemeinden klar hinter Benedikt Würth (CVP) und Paul Rechsteiner (SP). Vor allem in den Städten setzt das Volk auf die beiden Bisherigen.

Im Kanton St. Gallen sind im zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen 68 Gemeinden ausgezählt und es gibt ein weiteres Zwischenergebnis, bei dem auch die Stadt St. Gallen eingerechnet ist. Es bestätigt sich ein klarer Trend, der sich bereits nach den ersten Resultaten zeigte.

An der Spitze liegt weiterhin der bei den Ersatzwahlen im Mai in den Ständerat gewählte Benedikt Würth mit 62'748 Stimmen. Danach folgt Paul Rechsteiner mit 51'906 Stimmen. Mit klarem Abstand dahinter liegt Roland Rino Büchel (SVP) mit 38'191 Stimmen. Vereinzelte haben 1134 Stimmen erhalten. (sda)
Roland Rino Büchel (SVP) freute sich am letzten Sonntag über seine Wiederwahl in den Nationalrat. Nun versuchte er im zweiten Wahlgang einen der beiden bisherigen St. Galler Ständeräte zu verdrän ...
Bild: KEYSTONE
12:59
Roberto Zanetti (SP) verteidigt seinen Solothurner Ständeratssitz
Roberto Zanetti (SP) bleibt Solothurner Ständerat. Wie schon 2015 schaffte der 64-Jährige den Sprung ins Stöckli im zweiten Wahlgang klar. Er holte gegenüber Christian Imark (SVP) 61 Prozent der Stimmen. Pirmin Bischof (CVP) schon war im ersten Wahlgang gewählt worden.
Roberto Zanetti (SP) bleibt Solothurner Ständerat. Er gewann den zweiten Wahlgang klar vor Christian Imark (SVP). (Archivbild)
Bild: KEYSTONE
12:54
Roberto Zanetti (SP) in Solothurn klar in Führung
Franziska Roth, Präsidentin SP Solothurn, hat nach den ersten Hochrechnungen vollstes Vertrauen in Ständerat Roberto Zanetti.
12:47
SVP vor CVP im Tessin
12:44
Ruedi Noser (FDP) dürfte weiterhin Zürcher Ständerat bleiben
Die Kriterien Frau und Grün haben nicht gereicht: Die Grüne Marionna Schlatter wird auch gemäss zweiter Hochrechnung nicht Zürcher Ständerätin. Das Volk setzte lieber auf Bewährtes und wählte den bisherigen FDP-Ständerat Ruedi Noser für weitere vier Jahre ins Amt.

Der 58-jährige Noser dürfte gemäss neuester Hochrechnung 184'000 Stimmen erhalten, Schlatter lediglich 117'000. Das Vertrauensintervall liegt bei beiden Kandidierenden so, dass sich in der Rangliste nichts mehr ändern dürfte. Die 39-jährige Schlatter muss sich somit mit dem Nationalrats-Mandat begnügen.

Sie kann sich damit trösten, dass es kaum je vorkommt, dass das Volk einen bisherigen Ständerat abwählt. Im Kanton Zürich gab es das letztmals im Jahr 1967. (sda)
Die Gruene Marionna Schlatter freut sich ueber das Zwischenresultat der Eidgenoessischen Nationalrats- und Staenderatswahlen, aufgenommen am Sonntag, 20. Oktober 2019 in Zuerich.(KEYSTONE/Ennio Leanza ...
Bild: KEYSTONE
12:39
Im Tessin wird's eng für Filippo Lombardi
In der italienischen Schweiz sind erst 18 Gemeinden ausgezählt. Der bisherige Ständerat Filippo Lombardi (CVP) liegt bislang jedoch nur auf Rang drei. Platz eins besetzt Marina Carobbio (SP) und Marco Chiesa (SVP).
Filippo Lombardi, Staenderat CVP-TI, kommt zu den Von-Wattenwyl-Gespraechen, am Freitag, 15. November 2019 in Bern. (KEYSTONE/Peter Klaunzer)
Bild: KEYSTONE
12:35
Die Zürcher Grünen versuchen es mit Zuversicht
Nach der ersten Hochrechnung ist klar, das Ergebnis von Marionna Schlatter (Grüne) könnte mit 118'000 Stimmen nicht für einen Sieg reichen. Die Fraktionspräsidentin der Grünen Kanton Zürich Esther Guyer lässt sich aber nicht entmutigen.
12:31
Der Sieg Nosers ist so gut wie sicher
Ruedi Noser von der FDP liegt rund 65'000 Stimmen vor der Grünen Marionna Schlatter. Noser hat den zweiten Zürcher Ständeratssitz so gut wie auf sicher. Das stösst nicht überall auf Begeisterung.
12:22
91 von 109 Gemeinden in Solothurn ausgezählt
12:20
In Solothurn liegt Roberto Zanetti (SP) klar vor Christian Imark (SVP)
Im zweiten Wahlgang der Solothurner Ständeratswahlen hat nach Auszählung von 91 der 109 der Gemeinderesultate der Bisherige Roberto Zanetti (SP) klar die Nase vorn.

Er steht im zweiten Wahlgang Nationalrat Christian Imark (SVP) gegenüber. Im ersten Wahlgang hatte Zanetti das absolute Mehr knapp verpasst, Imark aber mit einem Vorsprung rund 13'000 Stimmen klar hinter sich gelassen. Der andere Solothurner Ständeratssitz war im ersten Wahlgang an Pirmin Bischof (CVP) gegangen. (sda)
WAHLEN 2019 - KANDIDAT 2. WAHLGANG - STAENDERAT - KANTON SOLOTHURN - Roberto Zanetti (bisher), SP. (KEYSTONE/Parteien/Handout) === HANDOUT, NO SALES ===
Bild: PARTEI
12:10
Benedikt Würth (CVP) und Paul Rechsteiner (SP) liegen in St. Gallen vorn
Nach der Auszählung von 31 der insgesamt 77 St. Galler Gemeinden liegen im zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen die beiden Bisherigen Benedikt Würth (CVP) und Paul Rechsteiner (SP) vor Herausforderer Roland Rino Büchel von der SVP.

Im Kanton St. Gallen sind die ersten 31 Gemeinden ausgezählt und es gibt ein Zwischenergebnis. Danach liegt der bereits im Mai als Ersatz für Bundesrätin Karin Keller-Sutter in den Ständerat gewählt Benedikt Würth (CVP) mit 18'327 Stimmen an der Spitze. Danach folgt Paul Rechsteiner mit 13'898 Stimmen.

Knapp 1000 Stimmen hinter Rechsteiner folgt Herausforderer Roland Rino Büchel (SVP) mit 12'859 Stimmen. (sda)

12:09
Knappes Rennen in Bern erwartet
Auch in Bern sind die Stimmlokale nun geschlossen. Die ersten der zehn Verwaltungskreise dürften kurz nach 13.00 Uhr ausgezählt sein. Ausschlaggebend werden die zuletzt vorliegenden Resultate aus dem bevölkerungsreichen Verwaltungskreis Bern-Mittelland sein. Wer gewählt ist, will Staatsschreiber Christoph Auer im Lauf des Nachmittags im Berner Rathaus verkünden.

Die vier Kandidierenden Hans Stöckli (SP), Regula Rytz (Grüne), Werner Salzmann (SVP) und Christa Markwalder (FDP) kämpften bis zuletzt um jede Stimme. Der Bisherige Stöckli lag im ersten Wahlgang mit leichtem Vorsprung vorn. Rytz und Salzmann holten praktisch gleich viele Stimmen, Markwalder deutlich weniger. (sda)
12:00
Ruedi Noser liegt laut Hochrechnung in Zürich vorn
Beim zweiten Ständeratswahlgang im Kanton Zürich dürfte es keine Überraschung geben: Gemäss der ersten Hochrechnung liegt der bisherige Ständerat Ruedi Noser (FDP) vorn. Marionna Schlatter von den Grünen hat demnach kaum eine Chance.

Noser dürfte 183'000 Stimmen machen, Schlatter lediglich 118'000. Das Vertrauensintervall liegt bei beiden Kandidierenden so, dass sich in der Rangliste wohl nichts mehr ändern dürfte.

Sechs Kantone wählen am (heutigen) Sonntag insgesamt neun Ständeratsmitglieder. Es sind neben Zürich Bern, St. Gallen, Solothurn, Zug und das Tessin.

Nach den zweiten Wahlgängen am Sonntag werden am 24. November noch die letzten vier Sitze in der kleinen Kammer vergeben. Dann werden die beiden Aargauer Ständeräte, der zweite Schwyzer Sitz und der einzige Sitz des Kantons Basel-Landschaft besetzt. (sda)
WAHLEN 2019 - KANDIDAT 2. WAHLGANG - STAENDERAT - KANTON ZUERICH - Ruedi Noser (bisher), FDP. (KEYSTONE/Parteien/Handout) === HANDOUT, NO SALES ===
Bild: PARTEI
11:30
Erste Zwischenresultate um 12 Uhr
Heute werden bei den zweiten Wahlgängen zur Ständeratswahl neun der derzeit noch 13 freien Sitze vergeben. Erste Zwischenresultate werden ab 12 Uhr erwartet.
Offene Ständeratssitze, Stand 10. November
Bild: watson
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Wahlen 2019: Das sind die Neuen in Bern
1 / 148
Wahlen 2019: Das sind die Neuen in Bern
Adele Thorens Goumaz ist neu im Kanton Waadt im Ständerat für die Grünen.
quelle: partei
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Präsident der SP gibt Amt ab
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
55 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
FITO
17.11.2019 13:59registriert April 2019
Roberto Zanetti, ein anatomisches Wunder.
"Das Herz auf der Zunge und die Beine unter den Armen." 😂
Franziska Roth's Wortakrobatik ist nicht zu übertreffen.
Gratulation an Roberto Zanetti und der SP vom Jurasüdfuss.
ROSSO for President!
22221
Melden
Zum Kommentar
avatar
FrancoL
17.11.2019 12:09registriert November 2015
Für die die heute noch gerne behaupten die Schweiz sei nicht rechtsbürgerlich sondern mittelinks gibt es wieder Anschauungsunterricht; sie ist und bleibt rechtsbürgerlich und nun wäre es endlich auch an der Zeit dass diese Rechtsbürgerlichen auch die Verantwortung übernehmen. Nebenbei bemerkt, aus die Position der GLP ist weit im Feld der rechtsbürgerlichen.
173125
Melden
Zum Kommentar
avatar
c_meier
17.11.2019 13:43registriert März 2015
13:07 Uhr: SVP und FDP liegen in Bern vorne....
Bitte die Anzahl Wahlkreise immer im Titel erwähnen. Dass die SVP/FDP in den 2 Oberländer Wahlkreisen vorne liegen ist nicht soo überraschend..
5313
Melden
Zum Kommentar
55
Der «Pink Moon» im April: 13 spannende Fakten zum Vollmond
Am 24. April 2024 um 1.48 Uhr Schweizer Zeit tritt der Vollmond zum vierten Mal in diesem Jahr ein. Er wird auch «Rosa Mond» (auf Englisch: «Pink Moon») genannt und steht im Sternbild Jungfrau. Der Name «Rosa Mond» hat nichts mit dessen Farbe zu tun – er wurde von Nordamerikas Ureinwohnern nach der rosa Flammenblume benannt, die zum Frühlingsbeginn blüht.

Der Mond begleitet uns Menschen schon seit Urzeiten. Seit jeher übt er eine anziehende Wirkung auf die Menschheit aus. Besonders in den Vollmondnächten zieht uns die silbrig strahlende Kugel am Sternenhimmel immer wieder aufs Neue in ihren Bann.

Zur Story